Was ist der zugrunde liegende Konflikt bei Windpocken?
Windpocken, auch bezeichnet als: Varizellen, Varicellen, Wasserpocken, Spitzblattern, Spitze Blattern, Wilde Blattern, Feuchtblattern (Österreich), Schafplattern, Schafblattern, weisen einen charakteristischen, juckenden
Hautausschlag mit wasserklaren Bläschen auf. Dies sollte bei einer schulmedizinischen Diagnose vorhanden sein. In Folge, bei späterem, neuerlichen Auftreten kann dies auch schulmedizinisch anders diagnostiziert werden, beispielsweise Gürtelrose.
Es gilt wie in jedem Fall: Diagnosename ist nebensächlich. Relevant sind nur die Symptome und die Zuordnung zu konkretem Gewebe und zum Phasenabschnitt in dessen Programmverlauf.
Mit Analyse nach den fünf biologischen Naturgesetzen wird mit den wasserklaren Bläschen, welche Juckreiz, Brennen verursachen können, das Gewebe der untersten Schichte der Oberhaut, die Basalmembran, erkannt. Hier geht es um einen gelösten, ungerechten Trennungskonflikt, Kontaktabriss; Kontakt, der mir verboten worden ist. Auch, wenn eine autoritäre Person dich erpresst, den Kontakt nicht mehr zu haben: „wenn du dich von dem und der nicht trennst, dann bist du nicht mehr unser Sohn / unsere Tochter“. „Du siehst mir den nie wieder!“. Bei Kindern kann (muss nicht sein!) dies aktiviert werden, wenn nach Trennung der Eltern der Kontakt zu einem der Elternteile quasi verboten wird.
Damit unterscheidet sich diese Art von Kontaktabriss doch erheblich von einem Kontaktabriss vom Programm der Oberhaut
. Nach dem Konfliktschockmoment, dem „DHS“ wie dies vom Entdecker RGHamer bezeichnet wurde, kann es bei starker Intensität und/oder lang anhaltender Zeitdauer eine Hautveränderung bis hin zu weißen Stellen, Weißflecken kommen.
Nach Lösung der Situation, wenn die Situation entweder beendet ist; oder aber diese weiterbesteht, aber nicht mehr konfliktiv wahrgenommen wird, wenn sie vollkommen egal geworden ist, kommt es im ersten Teil der konfliktgelösten Phase, der „Heilungsphase“, pcl-A-Phase, zu Bläschenbildung, welche jucken, Hautrötung; Fieber kann dabei auftreten, das muss aber nicht sein. In Folge nach dem Ende des Regenerationsprozesses von diesen Hautstellen können sich diese dunkler darstellen, als die umliegenden Hautschichten.
Um dies klar zu stellen: Der Diagnosenamen der alten Medizin kommt erst aufgrund der Symptome in konfliktgelöster Phase. Genau diese Phase kann der Anlass, der Auslöser sein für neue Aktivierung, wenn man wegen dieser Symptome andere geliebte Menschen, mit denen man emotional verbunden ist, nicht berühren darf.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, „was geht nun gerade genau vor sich“, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf „gesunde“ Ernährung (was soll das sein?), aber auf „gutes“ Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren „Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht“ (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren,Marco
Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Ursula Stoll „Die Sprache der Haut“
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wie sieht es bei Kieferknochenschmerzen links bzw. Kieferschwellung aus?
Das Gewebe des Kieferknochens gehört zum Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat, ist somit Gewebe nach der embryonalen Herkunft des Mesoderms (Mittleres Keimblatt) und gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn: Von daher kurz genannt: „Neumesoderm“ und in den Graphiken typischerweise mit oranger Farbe dargestellt.
In aktiver Phase kommt es langsam im Laufe der Zeit zur Verringerung der Funktion, was in diesem Falle eine langsam voranschreitende Gewebszellreduzierung bedeutet. Die Gewebe in unserem Körper unterliegen einem steten Umbau. So sind die Knochen etwas nur 7 Jahre alt; in diesem Zeitraum bauen sich die Zellen ab und neue auf. Der Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat wird dabei langsam auch an die Anforderungen des Haltens und Stützens angepasst.
Dieser Umbauprozess stoppt bei Aktivierung des Programms: Die Funktion des Haltens, Stützens bzw. der Bewegung scheint biologisch nicht zu funktionieren, wenn es zu einer Aktivierung einer Selbstentwertung in einem bestimmten Körperteil kommt. Beim Kieferknochen geht es hierbei um die Stabilität beim Beißen, um die Stabilität des Gebisses, als dass diese nicht gut sei, nicht genügt.
Beim Kiefer-Gelenk geht es um die Umsetzung der Kraft: Endlich Zubeißen gekonnt zu haben.
Dieses Programm in aktiver Phase ist häufig zu beobachten, wenn das Gebiss künstlich erneuert wurde und der betroffene Mensch sich damit unsicher, nicht wohl fühlt. In aktiver Phase kann es hierbei zu Gewebsabbau kommen, so dass ein neues Gebiss nicht gut hält.
Erst nach Lösung der Situation, nach dem Ende der konfliktiven Situation der Selbstentwertung beginnt wieder der Gewebszell-Aufbau (vergleiche dazu die Beschreibungen in Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“). Dieser Regenerationsprozess, „Heilungsphase“, kann auch mit Schmerzen einhergehen; muss aber nicht. Schmerzen gibt es nur bei vermehrter Schwellung wegen der Dehnung der Knochenhaut.
In einem Fallbeispiel aus einem Kongress 2009 in Genua, Convegno di Studi des früheren ital. Studienverbandes A.L.B.A., Quelle: N.Barro: Bei diesem Kongress stellte einer der Ärzte, Dr. P., eine Fallstudie eines Kollegen vor, der zwei exakt gleiche Diagnosen – eine Abszess- und Fistelbildung im Kieferknochen – einerseits konventionell behandelte, wobei die Patientin knappe zehn Jahre mit dem Geschehen zu tun hatte, und dann, nach Kennenlernen der Neuen Medizin, den gleichlautenden Befund bei einem anderen Patienten gemäß der Entdeckung Dr. Hamers behandelte, und dieser Fall nach zwei Monaten ausgeheilt war. Der Unterschied war, dass beim ersten Fall der Patientin vor der OP die Röntgenaufnahme ihres Kiefers gezeigt wurde, aber keine Aufnahme mehr nach der OP, so in der Art „alles wird jetzt gut“. Die Patientin sah im Prinzip bei jeder Nahrungsaufnahme dieses Bild des kaputten Kiefers vor sich und nahm während der Nahrungsaufnahme eine massive Schonhaltung bei dieser Stelle ein, obwohl diese Kieferstelle operiert war und später genutzt werden hätte können. Die Patientin war über diese Jahre in aktiver Phase mit dem Programm des Kieferknochens.
Nicht jeder Schmerz, der (scheinbar) bei den Kieferknochen besteht, hat auch die Ursache beim Kieferknochen.
– Eine Möglichkeit für Schmerz in diesem Bereich ist der Trigeminusnerv: Der Schmerz verläuft stets über zwei oder mehrere Zähne bzw. deren Kieferstruktur entlang , von hinten nach vorne weniger werdend. Bei der Zahnnutzung gibt es keine Veränderung des Schmerzes. Dieser Schmerz besteht die gesamte Zeit und nicht nur beim Beißen. Der Schmerz kommt hierbei wegen mechanischer Beeinträchtigung (Einklemmung) des Nervs an seiner Austrittsstelle beim Schädelknochen. Dort kommt es zum Schwellungsprozess, welcher mehr oder weniger umfangreich ausfallen kann, nach Lösung des Programms vom Schädelknochen zu intellektueller Selbstentwertung, etwas, was vorgeht, nicht zu verstehen, „ich kapiere nicht, was da vorgeht, warum das passiert, was hier passiert“.
Die weitere Möglichkeit ist das Programm des Trigeminusnervs selbst in Bezug auf Sensibilität, das Gesicht, das Ansehen zu verlieren. Hierbei kommt es in aktiver Phase zur Hypersensibilität, welche aber nicht permanent als Schmerz wahrgenommen wird.
– Verspannung, Verkrampfung vom Musculus Masseter, dem Kaumuskel. Wenn jemand einen Fehlbiss hat z.B., wegen schlecht gemachtem Implantat, so kann dies Verkrampfung von der Kaumuskulatur machen. Der Kaumuskel ist oben angewachsen am Schädel und geht runter genau über diese Stelle, wo auch der Trigeminus-Nerv läuft. Wenn nun dieser Muskel ständig auf Spannung ist, und wenn ein Muskel kontrahiert, sich zusammen zieht, dann wird er in der Mitte ja dicker. Und durch diesen dauerhaften Druck kann es hier auch Schmerz vom Trigeminus geben. Dies macht dann meistens auch Verspannungen am Kiefer, usw. Und das ist aber mechanisch bedingt.
Zu Schwellungen beim Kiefer: Der Kieferknochen
selbst kann Schwellung machen, Aufschwellung des Periosts, welches dann Kieferschmerzen verursacht.
Aber wenn von „Kiefer-Schwellungen“ gesprochen wird, ist typischerweise ein größerer, sichtbarer Schwellungsprozess gemeint. Entweder vom Bindegewebe beim Kiefer oder vor allem die Mundschleimhaut.
Das Bindegewebe gehört zum zum Halte- und Stützapparat, hierbei geht es, so wie oben beschrieben: nicht gut zu sein, nicht zu genügen mit dieser Körperstelle; hierbei beim Kiefer eine leichte Selbstentwertung in Bezug auf „nicht gut zu beißen zu können“; bei der Nähe zur Mundschleimhaut: „nicht gut zu sein die benötigte Nahrung aufzunehmen bzw. -abzugeben“. Eine Selbstentwertung ist für alle anderen Programme möglich, welche sich in diesem Bereich des Bindegewebes befinden.
Die Mundschleimhaut vom Gewebe des Entoderms (Gewebe des Inneren Keimblatt, gesteuert aus dem Stammhirn) sorgt mit der Abgabe von Flüssigkeit für Feuchtigkeit im Mundraum zur verbesserten Nahrungsaufnahme oder etwas aus dem Mundraum los zu werden; dabei kommt aber wesentlich weniger Feuchte als von Speicheldrüsen abgegeben wird.
Die Zuordnung zum Stammhirn sagt aus, dass es hier bei der Lage im Mund um keinen Personenbezug geht: Rechte Hälfte im Mund: Ich muss eine lebenswichtige Sache bekommen (biologisch:
herunterschlucken). Hierbei geht es vor allem um Nahrung, welche ich mir selbst aufzunehmen verbiete, etwa wegen Ernährungslehren. Oder welche mir verboten wird aufzunehmen, etwa wegen „Krankheit“.
Linke Hälfte: Ich muss eine Sache/Gefahr loswerden (biologisch: ausspucken).
In konfliktgelöster Phase kommt es zu mehr oder weniger umfangreichen Schwellungen in diesem Bereich. Typische Fallbeispiele sind hier, wenn nach „Krankheit“ wieder eine geliebte Nahrung gegessen werden kann.
In einem Fallbeispiel (eigenes Archiv) kam es zu Schwellung am nächsten Tag, als am Tag zuvor in einem Restaurant mit fremdländischer Kulinarik etwas gegessen wurde, was für die Betroffene unangenehm war aufzunehmen. Wegen der Begleitung und sie wollte nicht unangenehm auffallen, wurde dieser Nahrungsteil gegessen. Am nächsten Tag gab es an der Stelle, wo die Nahrung im Mund unangenehm, eher eklig, wahrgenommen worden war, eine Schwellung, welche zwei, drei Tage später wieder verschwunden war.
In einem anderen Fallbeispiel von Nicolas Barro hatte eine Frau über Jahre einen bestimmten Ernährungsstil befolgt, wobei sie sich viele Nahrungsmittel quasi selbst verboten hatte. Dann musste sie ihre Art, sich zu ernähren, wegen anderer körperlicher Probleme umstellen. Sie begann wieder alles zu essen, was sie früher gewohnt war: In Folge kam es sofort zu Schwellungen der Mundschleimhaut, weil sie „endlich wieder normal gegessen hatte“, also das, was sie eigentlich sowieso immer essen wollte, wie ihr 5BN-Berater ihr das Programm erklärte.
.
Die Seitigkeit: Bezüglich der Fragestellung zu linker Seite:
Die Programme, welche aus dem Marklager gesteuert werden, haben Personenbezug. Diese steht in direktem Zusammenhang mit der Hirnseitigkeit. Und zwar sind bei Rechtshändern alle Programme des Marklagers, welche die linke Körperseite betreffen, im Zusammenhang mit Mutter/Kind bzw. entsprechende Ersatzpersonen. Bei Linkshändern sind die Programme, welche die linke Körperseite betreffen, im Zusammenhang mit allen anderen Menschen als Partner. Das können sein Vater, Bruder, Schwester, Onkel, Lebenspartner oder Lebenspartnerin; also alle, welche nicht unter die Mutter/Kind-Gruppe fallen.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Fallbericht vom Kongress 2009, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
eigenes Archiv der Verfasserin.
Aus Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Moin, ich habe Kopfschmerzen immer nach 7-10 tagen im Rhythmus, hinten rechts am Schädel/Atlaswirbel und zieht sich bis zur Schläfe. Das alles innerhalb von 12 std und dann ist alles wieder weg. bis wieder 7-10 Tage und das gleiche Muster , habe es ca 30 Jahre lang.
Laut dieser Beschreibung ist die Struktur der Halswirbelsäule beteiligt sowie als weiteres Programm jenes vom Schädelknochen bei der Schläfe.
Vom Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsbereichs vom Neumesoderm (gesteuert aus dem Marklager) bestehen Halswirbelsäulen-Struktur sowie auch die Schädelknochen. Hierbei sind nun die Programme von Halswirbelsäule und vom Schädelknochen im Gange. Das Konfliktthema lautet sowohl von der Halswirbelsäule als auch vom Schädelknochen: den Überblick zu behalten, „ich habe den Überblick nicht“; eine intellektuelle Selbstentwertung, ein Selbstwerteinbruch eines Nicht-mehr- leistungsfähig-zu-sein in Bezug auf Stütze und Bewegung des Kopfes.
Der Halswirbelsäulenbereich ist zuständig den Kopf zu stützen und zu bewegen, mit dem in der Wahrnehmung gedacht wird, wo dem Empfinden nach die Gedanken entstehen, und von da heraus leitet sich das Konfliktthema ab. Um hier jetzt spürbare Schmerzen zu haben, muss zuvor eine Lösungssituation eingetreten sein.
Wenn die schmerzenden Stellen am Hinterkopf sowie bei der Schläfe zu unterschiedlichen Zeitpunkten beginnen, so sind getrennte Lösungssituationen eingetreten.
Zu Kopfschmerzen siehe die Beschreibungen:
Kopfschmerzen beim Kopf vorne: https://www.krankheit-ist-anders.de/2017/10/25/kopfschmerzen/
Kopfschmerzen am Hinterkopf: https://www.krankheit-ist-anders.de/2015/06/16/kopfschmerzen-am-hinterkopf-2/
Zum Zeitraum mit wiederholtem Auftreten: Ein Zeitraum von 7 bis 10 Tagen gibt bezüglich des Zeitraumes selbst keine genaue Angaben her: Wenn stets nach 7 Tagen ein Beginn eines Schmerzes auftritt, dann könnte man sagen: „jeden Montag“ oder „jeden Samstag“
; je nach dem Tag, wo dies auftritt. Aber ein Zeitrhythmus ab 8 bis 10 Tagen gibt nur einen Hinweis, dass es sich um ein Situation handeln muss, welche nicht unbedingt wöchentlich auftritt, sondern eben auch einen Zeitabstand von eineinhalb Wochen haben kann. Einen Zusammenhang mit Situationen am Wochenende kommen hier demnach weniger in Betracht; ein Wochenende ist alle 7 Tage, aber nicht alle 10 Tage gegeben.
Interessant und wesentlich für die weitere Analyse sind auf jeden Fall die Zeitpunkte des Beginns eines Schmerzes. Denn nur diese Zeitpunkte sagen den Beginn einer konfliktgelösten Phase aus. Die Lösungssituation muss am Abend oder auch in der Nacht zuvor gewesen sein. Eine Lösungssituation, wo die eigene Welt für einen kurzen Moment wieder in Ordnung war.
Solche konfliktiven Situationen in der Zeit vor Beginn des Schmerzes können nun sein immer wieder auftretende konfliktive Lebenssituationen mit dem selben Muster.
Sowie aber auch das Vorliegen, das Auftreten von Umständen, welche in einer früheren konfliktiven Lebenssituation als Begleitumstand aufgetreten waren, die sogenannten „Schienen“. Das kann sein ein Mensch, der in seiner Art an einen früheren Menschen erinnert; ein gesprochenes Wort, ein gesprochener Satz. Ein bestimmtes Wetter („Als damals der Regen begann, ist dies und jenes passiert“). Eine bestimmte Farbe (aus einem Fallbeispiel die Farbe Rot in Bezug auf die Farbe Rot des Blutes, wo Blut bei einem konfliktiven Vorfall beteiligt war).
Zu beachten ist der Zeitraum, zu welchem eine konfliktive Situation gesucht wird: Eine konfliktive Lebenssituation bzw. ein konfliktiver Vorfall war VOR Beginn von den oben angeführten Schmerzen und nicht ab dem Zeitpunkt vom Beginn der Schmerzen. Und das ist neu gegenüber manchen alternativmedizinischen Ansätzen, welche im Zeitraum der Schmerzen suchen und aussagen, als dass man nun den Konflikt lösen müsse – das ist schlichtwegs falsch. Der Zeitraum hatte zuvor bestanden, man ist bereits in einer konflikt-gelösten Phase und die Schmerzen sind Teil eines Reparatur-, Regenerationsprozesses, einer „Heilungsphase“, und enden unter normal verlaufenen Umständen auch wieder, sobald diese Regenerationsphase zu Ende ist.
Bei den Programmen des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates besteht beim Thema das Programms, des Nicht-zu-genügen, nicht-gut-zu-sein-mit-diesem-Körperteil, auch stets die Möglichkeit, bei einer konfliktiven Wahrnehmung des Schmerzes der einen Reparaturphase selbst wegen der konfliktiven Wahrnehmung des Schmerzes eine neue Aktivierung in Gange zu bringen, ein sogenannter „Lokalkonflikt“. Dann muss gar keine besondere Lebenssituation mehr im Gange sein, sondern es ist alleine der Aspekt der konfliktiven Wahrnehmung, bei konfliktiven Gefühl des lokal auftretenden Schmerzes die Ursache für die neue Aktivierung und spätere Lösung.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
––––––––––––––––––-
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
–––––––––––––––
Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare
eigenes Archiv der Verfasserin
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Asperger Autismus – Schwermetall / Parasiten belastet Ausleiten- Womit kann ich die Gifte am Besten und sichersten ausleiten ? bzw. wie kann die Neue Medizin dabei helfen ?
Asperger Autismus stellt in der schulmedizinischen Beschreibung bei Autismus eine bestimmte Form, eine bestimmte Unterart dar: „Menschen mit Asperger-Syndrom finden den Umgang mit anderen Menschen und den Aufbau von Beziehungen schwierig. Sie haben gute sprachliche Fähigkeiten, haben aber oft Schwierigkeiten mit den sozialen Aspekten der Kommunikation.”
Aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze (5BN) unterscheiden sich diese Menschen dadurch von anderen Formen des Autismus, als dass beispielsweise keine Stammhirnkonstellation vorliegt. Sowie auch nicht die als “autistische Konstellation” beschriebene Kombination von aktivem Programm der Kehlkopfschleimhaut, Steuerrelais in der linken Hirnseite in den sogenannten Revierbereichen, mit mit aktivem Programm vom gemeinsamen Steuerrelais von den Programmen von Magenschleimhaut/Lebergallengang/ Zwölffinger-darmschleimhaut/Bauchspeicheldrüsengang.
Das psychische Phänomen, welches in der alten Medizin als „Asperger Autismus“ beschrieben wird, ist aus Sicht der 5BN eine Kombination von zwei aktiven Programmen vom Kleinhirn, eine sogenannte „Kleinhirnkonstellation“.
Nur bei dieser versteht man die Emotionen nicht, man kann sie nicht nachempfinden, nachfühlen. Dabei gilt auch hier: es hängt von der Intensität ab. Bei starker Intensität wird gar nichts empfunden, die Gefühle nicht wahrgenommen. Bei geringer Intensität werden die Gefühle mäßig wahrgenommen.
Bei Asperger sind demnach je ein Programm in je einer der Hirnhälften des Kleinhirns in aktiver Phase. Das ist mittels CCT überprüfbar.
Das bedeutet, wenn, wie in Teilen der alten Medizin sowie in Teilen der Alternativmedizin angenommen, eine Schwermetallvergiftung die Ursache sein solle, dann darf im Kleinhirn keine sichtbare Konstellation bestehen (CCT).
Weiters ist eine Schwermetallvergiftung permanent vorhanden. Bei einem betroffenen Menschen müsste der Asperger Autismus deshalb auch permanent vorhanden sein: Nicht nur in bestimmten konfliktiven Situationen bzw. bei der Begegnung mit bestimmten, für den betroffenen Menschen konfliktiv-empfundenen Mitmenschen.
Programme, gesteuert aus dem Kleinhirn:
Die Programme der Gewebe des Alt-Mesoderm, gesteuert aus dem Kleinhirn, einem Teil des Althirns, betreffen die Funktion der Schutzhäute und reagieren demnach bei Attacke- und
Besudelungskonflikten.
(Alt-Mesoderm = Gewebe des Mittleren Keimblattes gesteuert aus dem Althirn zum Unterschied zum Gewebe des Mittleren Keimblattes, gesteuert aus dem Marklager/Neuhirn, dem „Neu-Mesoderm“),
Dies betrifft die Lederhaut (Corium) mit Talgdrüsen und Schweißdrüsen, die Milchdrüsen als Weiterentwicklung der Schweißdrüsen, Herzbeutel (Perikard), Lungen- und Rippenfell (Pleura), Bauchfell (Peritoneum), Nervenscheiden.
So kann eine angedrohte Herz-OP konfliktiv im Empfinden das Programm des Herzbeutels aktivieren, wenn die OP als „Attacke“ gegen das Herz empfunden wird, wenn im Gefühl das Herz bedroht ist „Mein Herz! Mein Herz“.
Der biologische Sinn ist bei der Lederhaut sowie den Schutzhäuten die Verstärkung der Gewebestruktur mit Zellvermehrung; Schweißdrüsen produzieren mehr Schweiß um aus einer konfliktiven Situation besser rausgleiten/rausflutschen zu können; Milchdrüsen produzieren mehr Milch für die verbesserte Versorgung von Nachwuchs bzw. zu versorgende Personen. Das Programm der Milchdrüsen ist in der aktiven Phase mit vermehrter Milchproduktion aber nur zu beobachten, wenn die Frau stillt oder aber parallel das Programm des milchproduzierenden Hormons im Gange ist (Eigene Aktivierung!). Die Nervenscheiden verstärken ihre Struktur aufgrund des Attackekonfliktes von Schmerz, um Schmerz nicht wahrnehmen zu müssen.
Eine kurzzeitige Aktivierung mit umgehend folgender Lösung, wenn sich Patient rasch beruhigen kann, macht keine bemerkbare Veränderung am Organteilgewebe.
In der aktiven Phase kommt es zu einer Funktionssteigerung und zu einer langsamen beginnenden Gewebszellvermehrung. Nach Lösung der Situation beginnt in einem Regenerationsprozess, „Heilungsphase“, die Gewebsrückbildung, wo diverse Symptome auftreten können.
Eine psychische Veränderung wird hier bei vorliegen von zwei aktiven Programmen, je eines aus einer der beiden Hirnhälften wahrgenommen. Im wesentlichen geht es hierbei ja um zwei unterschiedliche Attacken. In freier Natur war dies ursprünglich eine Frage des Überlebens. Mit dem Abstellen der Gefühle waren die Vorfahren weiterhin handlungsfähig. Und das ist auch der biologische Sinn in dieser Konstellation, verstehbar aus der Entwicklungsgeschichte. Wenn nur eine Attacke quasi rausgenommen werden kann, dass der Mensch sich nicht mehr attackiert wahrnimmt, kann die Konstellation aufgelöst, zumindest in der Intensität stark reduziert werden. Der Mensch ist wieder fähig, Gefühle und Emotionen bei anderen wahrzunehmen und selbst zu seinen Mitmenschen zu haben.
Wenn eine Vergiftung mit Schwermetallen in Verdacht steht, dann ist die Art der Untersuchung anzusehen: Liegt tatsächlich eine entsprechende Anreicherung vor oder aber, wird aufgrund von bestimmten Faktoren ANGENOMMEN, dass eine vorliegen müsse; eben auch, weil das Phänomen „Asperger“ damit in Verdacht gebracht wird.
Dass eine entsprechende Schwermetallanreichung vorliegt, sagt übrigens noch nichts dazu aus aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze, dass diese jetzt die Ursache für ein verändertes psychisches Verhalten sei.
Mit der Beobachtung auf Basis der 5BN wird etwas genauer hingesehen. Das bietet in Folge auch Ansätze für den weiteren Umgang damit.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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*Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminare
eigenes Archiv.
Beschreibung Schulmedizin zu Asperger: Internetabruf, 6.12.2021
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Werte Forumsmitglieder, ich habe eine Frage bezüglich der Thematik Zähne/ Karies/ Dentinwiederaufbau: Meine Frau und ich befassen uns seit vielen Jahren mit den 5BN und es gibt keinen Zweifel an der Richtigkeit für uns. Dennoch gibt es immer wieder Hürden, die uns bei der Heilung blockieren. Speziell geht es mir um den Wiederaufbau des Dentins in den Zähnen. Vor einigen Jahren hatten wir bereits einen Kontakt zu einer Zahnärztin, die sich mit den 5BN beschäftigt hatte und sie meinte, die Rekalzifizierung hat bisher bei keinem ihrer Patienten geklappt. Unsere Meinung: Es mangelt uns lediglich an Verständnis. Wie können wir, wenn der Schmerz bei „Karies“ bereits eingesetzt hat, den Wiederaufbau unterstützen? Gibt es Erfahrungswerte, worauf man beispielsweise herumkauen könnte oder wie man dem Körper anderweitig Hilfestellung geben kann? Danke und Gruß, michael
Der Zahnbein (Dentin), die sehr harte knochenähnliche Substanz in den Zähnen, ist Gewebe des Neu-Mesoderms, vom Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates. Das Programm wird gesteuert aus dem Marklager.
Bei den Zähnen wird viel nachgefragt bezüglich möglichem Wiederaufbau: Beobachtet wurde ein Wiederaufbau, ein Auffüllen bei kleinen Löchern (eigenes Archiv: Fall eines Mannes zu zwei kleinen wiederaufgefüllten Löchern in unterschiedlichen Zeitabständen. Von einem weiteren Therapeuten zur Verfügung gestellte Aufnahme eines Klientenfalles zu wiedererfolgtem Aufbau eines Loches.).
Die Auffüllung ist aufgrund der Farbe vermutlich durch Zahnzement erfolgt. Zahnzement hat die Härte wie Knochen, ist aber weniger hart als Zahnbein. Damit handelt es sich zwar nicht um das gleiche Material. Aber beobachtet wird eben auch, dass dieser Aufbau von Zahnlöchern, der Zahnstruktur, nicht bei jedem Menschen erfolgt.
Problematischer sind jene Zahnteile, welche wegbrechen. Denn hierbei bricht nicht nur jener Teil weg, der zur Konfliktmasse dazu gerechnet werden kann. Sondern auch ein größerer Teil, wenn die mechanische Belastung beim Kau- bzw. Bissvorgang für diese Struktur zu groß ist. Und für genau diesen zusätzlich weggebrochenen Zahn-Teils ist es aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze noch nicht geklärt, ob sich dieser Teil wieder aufbaut; zur Zeit gibt es dazu keine entsprechenden Erfahrungsberichte. (Anm.: Die Verfasserin dieses Artikels bittet gegebenenfalls um Übermittlung solcher Berichte samt Aufnahmen als Nachweis).
Was ist das Gewebe des Neu-Mesoderms, dem Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates:
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Bereiches der Wirbelsäule mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema aus der Embryologie zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Steuerung der quergestreifte Muskulatur ist dabei noch geteilt in: Trophik aus dem Marklager und die Innervation aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird die Gewebeart des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates nun als „Neu-Mesoderm“ bezeichnet.
Für die Stabilität des Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt laufend ein Gewebsumbau mit Zellaufbau und Zellabbau.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programmes als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes, einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein, nicht gut zu sein im Gebrauch mit diesem Körperteil“, so wird dieser Prozess des laufenden Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau. Mit der Zeit kann dies auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden.
Wenn diese Gewebszellreduzierung sehr intensiv und stark ausgeprägt ist, so kann es aufgrund dieses Gewebeabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen: Bei den Zähnen bedeutet dies, dass ein Teil eines Zahnes bei einem Bissvorgang wegen der schwachen Struktur wegbrechen kann.
Nach Lösung der Situation und Beginn der konfliktgelösten Phase erfolgt im betreffenden Organbereich ein beginnender Wiederaufbau-Prozess sowie in den meisten Organbereichen auch ein Aufschwellungsprozess, welcher unter Umständen schmerzhaft sein kann:
Und genau bei diesem Reparaturprozess ist es von entscheidender Bedeutung, in welcher Art der Wahrnehmung dieser schmerzhaften Prozesses erfolgt und sich damit der gesamte Prozess weiterentwickelt:
Wird der Reparaturprozess / die Regenerationsphase, auch „Heilungsphase“ genannt, als störend schmerzhaft, als Chaos im Organismus, „ich bin an dieser Stelle körperlich kaputt“ empfunden, so kommt es in der Regel zu neuer Aktivierung des „nicht gut zu sein an dieser Körperstelle“. Beim Zahnbein, dem Dentin, bedeutet dies „nicht gut beißen zu können, nicht gut zu sein mit diesem Zahn beim Beiß- / Kauvorgang“. Eine neue Aktivierung des biologischen Programms hat zur Folge einen Stopp des Regenerationsprozesses vom ersten Programmverlauf, bis es wieder zu einer Lösungssituation, zu einem Ende der konfliktiven Wahrnehmung kommt – und ein neuer Reparaturprozess, eine neue Regenerationsphase beginnt.
Wird der Reparaturprozess / die Regenerationsphase als solcher erkannt und kann im Gefühl, im Empfinden als solcher wahrgenommen werden, so kann der Prozess in einem Durchgang fertig zu Ende laufen. Wegen der nun verringert auftretenden bzw. fehlenden Aufschwellung werden auch kaum Schmerzen verspürt (eigenes Archiv, diverse veröffentlichte Fallberichte; ein Fallbericht auf Krankheit-ist-anders:
https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/5bl-report-archive/show-single-report/?id=11 ).
In einem Fall hatte ein Mann sich zwei kleine Löcher in unterschiedlichen Zeiträumen wieder aufgefüllt. Den jeweiligen Zeitraum mit dem Reparaturprozess hat er gut durchgestanden. Aufgrund seines Verständnisses des Prozessverlaufes waren die Schmerzen im jeweiligen Reparaturprozess zwar vorhanden, aber nicht stark, nach seinen Angaben. Sein erstes wiederaufgefülltes Loch durften sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines neumedizinischen Seminars, welches er mitorganisiert hatte, ansehen.
Zur Frage möglicher Hilfstellungen:
Das Verstehen lernen und das Entwickeln des eigenen Verständnisses für die Symptome der Reparaturprozesse ist die wesentlichste Voraussetzung, um weitere Aktivierungen von Programmen wegen der gefühlsmäßigen Wahrnehmung dieser Symptome zu vermeiden, zumindest in geringer Intensität und kurzer Zeitdauer halten zu können.
Zu „Karies“ ist unterscheiden zwischen Karies vom Dentin und Karies vom Zahnschmelz. Dazu wurde hier einiges geschrieben, Verfasser: Nicolas Barro
https://www.krankheit-ist-anders.de/2014/11/01/karies/
Zur Frage einer gezielten Anwendung mit Kauen gibt es Erfahrungsberichte mit dem Zerkauen von härteren Nahrungsmitteln. Dies war nur erfolgreich, weil die konfliktive Ursache mit dem Kauen von bestimmten, vor allem harten Nahrungsmitteln zu tun hatte.
In einem Fallbericht konnte mit dem täglichen bewussten Kauen von genau diesen harten Nahrungsmitteln (Nüsse) dann nach Tagen die Konfliktrezidive gestoppt werden. Dabei erfolgte bei den ersten Bissen eine neue Aktivierung und wenig später wieder eine Lösung, weil sich der Betroffene mit diesem Bissvorgang bewies, dass er trotz der Schmerzen mit seinem Gebiss gut war, die harten Nüsse zu beissen. Eine Lösung zu haben bedeutete aber auch, dass der nächste Reparaturprozess mit Schwellung und Schmerzen begann; bis er es mit den wiederholten Versuchen für sich im Empfinden eine neue Aktivierung biologisch nicht mehr notwendig wurde (Fallbericht von Nicolas Barro).
Das Zahngebiss samt der Kieferstruktur ist durch die tägliche mehrmalige Nutzung geeignet, bei bestehenden Schmerzen oder immer wieder auftretenden Schmerzen während der Nahrungsaufnahme genau jene Programme des „nicht gut beißen zu könnens“ täglich mehrmals neu zu aktivieren, alleine aufgrund der Wahrnehmung solcher spürbarer Symptome beim Kauvorgang. Lt. den Berichten von 5BN-kundigen Zahnärzten, beispielsweise dem ital. Zahnarzt Dott. Gianni G. ist genau dies der Grund für die allermeisten der bestehenden Probleme bei den Zähnen (Naturnah-Seminar 2009). Demnach in den meisten Fällen nicht eine Lebenssituation mit anderen Menschen, sondern die eigene konfliktive Wahrnehmung der Symptome von Reparaturprozessen / Regenerationsprozessen / Heilungsphasen.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze?
Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Naturnah-Seminare.
Eigenes Archiv.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Wo/Was ist der Auslöser für Bauchspeicheldrüsenkrebs
aktualisiert: 06.03.2023
Um eine Diagnose zu „xxx-krebs“ zu erhalten, müssen schulmedizinisch Untersuchungen durchgeführt und Funde gemacht worden sein:Beispielsweise Blutbefund mit bestimmten auffälligen Werten, Aufnahmen von bildgebenden Verfahren (Röntgen, CT, MRT), Gewebsabstriche, labormäßig untersuchte Gewebsproben. Zu unterscheiden ist hier eine schulmedizinische Diagnose mit „Verdacht auf xxx-krebs“ und dem späteren endgültigen Befund.
Um dies auch zu unterscheiden von bestimmten alternativmedizinischen Richtungen: Eine solche Diagnose wird nicht ausgependelt oder auch nicht alleine wegen eines Gefühls eines „Heilers“ erstellt.
Schulmedizinisch sind mit der Erstellung solcher Diagnose auch schlechte Prognosen verbunden.
Dieser Erwartungshaltung widersprechen aber jene Fälle, welche als „Spontanheilung“ einen dem widersprechenden und somit guten Verlauf hatten; vergleiche dazu den Erfahrungsbericht samt Befunde von Johannes F. Mandt, in seinem Buch „Was Gesund macht“ (ab der 2. Auflage „Bauchspeicheldrüsenkrebs und wie ich ihn heilte“; an dieser Stelle Danke an Johannes F. Mandt für die Veröffentlichung seiner großartigen Erfahrung und seiner folgenden langjährigen Tätigkeit als Vortragender und Berater).
Was löst nun Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse aus
Zunächst ist sich vor Augen zu halten, dass aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze nicht mehr nur von einem „Organ“ wie z.B. hier zu Bauchspeicheldrüse gesprochen wird. Sondern es werden die einzelnen Organgewebe unterschieden, und zwar je nach ihrer embryologischen Herkunft nach dem, aus der Embryologie bekannten Unterteilung, Inneren Keimblatt (Entoderm), Mittleren Keimblatt (Mesoderm) und Äußeren Keimblatt (Ektoderm) unterschieden. Dazu kommt die überprüfbare Zuordnung zu den jeweiligen Steuerrelais in den Hirnteilen grob unterteilt in: Stammhirn, Kleinhirn, Marklager, Großhirnrindenfeld.
Bei der Bauchspeicheldrüse bestehen nun
– Bauchspeicheldrüsengewebe, gesteuert aus dem Stammhirn. Die Drüsen produzieren laufend die Enzyme Amylase (für die Verdauung der Kohlenhydrate) und Lipase (für die Verdauung von Fetten) sowie Protease (für die Verdauung von Eiweißen), welche über die Bauchspeicheldrüsengänge in den Zwölffingerdarm für die Verdauungsarbeit abgegeben werden.
– Die Auskleidung, die Schichte der Bauchspeicheldrüsengänge, ist sensibel und gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld, aus einem der Relais in den sogenannten Revierbereichen ( = das sind 10 Steuerrelais in einer bestimmten Schnittebene des Hirns). Mit der Änderung und Reduzierung der Sensibilität und der damit verbundenen Weiterstellung des Gangs wird die Menge der Enzymabgabe reguliert und hiermit erhöht.
– Alpha- und Beta-Langerhansschen-Inselzellen für die Abgabe der Hormone Insulin und Glukagon, gesteuert neben dem Großhirnrindenfeld beim Hypothalamus. (Diese Steuerrelais befinden sich im Hirn auf der Schnittebene der Revierbereiche im vorderen Teil).
– die üblichen Versorgungsstrukturen von Organstrukturen: Blutbahnen, Lymphbahnen, Nervenleitungen sowie die weiteren endokrinen Drüsen – werden jetzt hier nicht näher angeführt; es kann aber ebenfalls jederzeit ihre Programme aktiviert und auch wieder in Lösung gebracht werden
zu den exokrinen Bauchspeicheldrüsen: Das Programm der exokrinen Bauchspeicheldrüsen wird gesteuert aus dem Stammhirn.
Die Enzyme der Drüsen sind basisch und einerseits für die Fettverarbeitung da. Weiters aber auch für das Neutralisieren der sauren Magensäure im Darm, zusammen mit der basischen Galle. Dazu werden diese Enzyme über die Gänge der Bauchspeicheldrüse abgegeben in den Darm und nicht über die Blutbahn; die Drüsen werden darum als exokrine Drüsen bezeichnet.
Diese Enzyme werden in einem Mengenverhältnis produziert, dass sie ideal passen für die Nahrung, welche gerade kommt.
Beim Sinnvollen biologischen Programm des Bauchspeicheldrüsengewebes geht es konfliktiv um etwas, einen Brocken, welchen man braucht, welchen man haben muss/möchte. Und damit geht es mit der vermehrten Enzymproduktion um das verbesserte Zersetzen des Brockens in seine nährstoffreichen Bestandteile.
Oft geht es hier um den „Streit um den Brocken in der Familie“, zum Beispiel bei einer Erbschaft, von der jeder seinen Teil abbekommen will um sein Überleben zu sichern. Beschrieben wird das Programm psychologisiert auch als „Kampf um den Brocken“.
Nach Aktivierung des Programms in aktiver Phase kommt es zu einer Steigerung der Enzyme. Dies bewirkt eine verbesserte Zerlegung der Nahrung und somit eine verbesserte Verdauung.
Diese Funktionsveränderung mit Verstärkung der Enzymproduktion geht einher bei anhaltender Zeitdauer mit einer Zunahme der Gewebszellen
Kommt es zu einer Lösung der Situation, dann beginnt die konflikt-gelöste Phase mit einem Reparaturprozess und Funktionsverminderung bis hin zu Funktionsausfall der Enzymproduktion sowie mit einem Rückbau der vermehrt aufgebauten Zellen. Der Vorteil einer konfliktgelösten Phase liegt nun im Wissen aufgrund von Beobachtungen, dass diese Phase von vorneherein nur für einen begrenzten Zeitraum ihres Reparaturprozesses besteht. In dieser Zeit kann der Zustand aber dennoch kritisch werden und gilt es zu beobachten.
Zum Bauchspeicheldrüsengang:
Der Gang ist sensibel. Mit der Änderung und Steigerung der Sensibilität, geht eine Engerstellung des Ganges mit einher. Dadurch können weniger Enzyme durchgehen und abgehen.
Konfliktthematisch gehört das Programm zu den sogenannten Revierbereichen, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld. Mit den Programmen der Revierbereiche wird unser soziales Verhalten geregelt. Hier geht es um den Revierärger bzw. Identitätskonflikt: Biologisch ist dies zu sehen in Bezug auf die Rangordnung im Rudel bei der Nahrungsaufnahme. In freier Natur fressen zuerst die Stärksten im Rudel, danach erst dürfen die Schwächeren im Rudel an das Futter ran.
Diese Bezugnahme auf die Rangordnung im Rudel, welche sich heute nur mehr in freier Natur bei der Futteraufnahme darstellt, ist Teil bei jenen Gewebe und ihren Programmen, welche mit der Nahrungsaufnahme in Bezug stehen: die ektodermale Gewebeschichte der Magenschleimhaut, vom Zwölffingerdarm, der Bauchspeicheldrüse-Gang und der Lebergallengänge. In aktiver Phase kommt es zur Funktionsveränderung dieser Auskleidungsschichten; sie werden sensibler, empfindlicher. Dadurch wird schneller wahrgenommen, dass die Menge genügt: Bei der Magenschleimhaut, dass nun genug Nahrung im Magen da ist. Man ist dann schneller satt, obwohl man zuvor noch großen Hunger hatte. Bei den anderen, den Lebergallengängen, dem Gang der Bauchspeicheldrüse geht es darum, dass nun genug Sekret bzw. Enzyme da sind. Alles weitere, ein Abbau der Zellwände, ist Folge von einem zeitlich längeren Verlauf der aktiven Phase.
Sie unterscheiden sich konfliktiv jeweils in wenigen Nuancen.
Beim Programm des Bauchspeicheldrüsengangs geht es entweder darum, dass man sich in seinem eigenen Revier nicht durchsetzen kann. Jemand verhält sich im Revier nicht so, wie man es gerne hätte. „Man nimmt mir etwas weg, was ich begehre“, Aspekt der Ungerechtigkeit. Häufig geht es um Streit um Geld. Das kann sein zwischen Geschäftspartnern, als auch zwischen Eheleuten, wenn es um die Auflösung des Vermögens bei Scheidung geht (Fallberichte!)
Oder: „Wer bin ich?“, „Wo gehöre ich hin?“, „Was ist meine Rolle (im Rudel)?“ Man ist sich unsicher über seine Identität, Man kann sich nicht genügend abgrenzen.
Das Programm fällt in aktiver Phase körperlich symptomatisch nicht oder kaum auf; psychisch ist eine Veränderung bemerkbar, abhängig von der Intensität: Man ist depressiver.
Nach Lösung, nach dem Ende der konfliktiven Situation, kommt es im Reparaturprozess zu Schwellung mit Schmerzen. In der Zeit der Schwellung kann es zum Rückstau der Enzyme kommen und diese dann auch im Blut gefunden werden.
Zu endokrinen Drüsen, Alpha- und Beta-Langerhansschen Inselzellen:
Gefunden werden Tumore bei den endokrinen Drüsenzellen, und zwar bei den Drüsenläppchen. – Gefunden in Beschreibungen der Schulmedizin; zu dieser Art von Tumoren bedarf es aus Sicht der 5BN noch genauerer Beobachtung.
Die Programme der Alpha-Langerhansschen-Inselzellen und Beta-Langerhansschen-Inselzellen zu Insulin- und Glukagon-Produktion für die Zuckerregulierung im Organismus, konfliktiv zu Angst-Ekel bzw. Sträubekonflikt, sind ausführlich beschrieben auf der Seite
https://www.5bn.de/zucker
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
––––––––––––––––––-
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
–––––––––––––––
Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren
www.5bn.de
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Johannes F. Mandt “Was Gesund macht” (ab der 2. Auflage “Bauchspeicheldrüsenkrebs und wie ich ihn heilte”)
Schlafparalyse
Die Schlafparalyse ist vermutlich ein ganz normaler Zustand, der jede Nacht eintritt und hat somit mit den 5BN erstmal wenig zu tun. Die meisten Menschen merken diese nie, manchmal kann es durch Zufall bemerkt werden.
Auch wenn es aus der Frage nicht hervorgeht, bezieht sie sich vielleicht darauf, dass diese Zustand häufiger wahrgenommen wird.
Da ich ein wenig Erfahrung mit Klarträumen / Luciden Träumen habe, kann ich dir aus diesem Blickwinkel antworten: Beim Klarträumen versucht man, während dem Schlaf das Bewusstsein wach zu halten, um dann im Traum zu wissen, dass man träumt – und dadurch in der Lage ist, seine Träume zu einem gewissen Grad zu beeinflussen (fliegen, tauchen, verwandeln, …). Es gibt verschiedene Methoden, dies zu erreichen. Eine Methode ist, direkt vom Einschlafen in einen Luzidtraum zu gelangen. Dazu liegt man beim Einschlafen absolut bewegungslos, sodass der Körper einschlafen kann. Widersteht man dem Drang, sich zu bewegen, setzt irgendwann die Schlafparalyse ein – man ist ab dem Moment nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, was auch bemerkt werden kann. Dies wäre also eine Möglichkeit, wie man verstärkt die Schlafparalysen bemerken kann.
Weitere und viel detailliertere Informationen findet man, wenn man nach den Themen Klarträumen und Luzides Träumen sucht – und in diesem Kontext nach Schlafparalyse.
Ergänzende Frage: Hallo, ich habe vor paar Tage die Frage über die Schlafparalyse gestellt, aber es nicht ausführlich beschrieben, deswegen wurde sie falsch verstanden. An der Schlafparalyse, die ich meinte leidet meine Arbeitskollegin, die mehrmals in der Woche nachts nach der REM Phase aufwacht, zwar dann wach ist, aber ihr Körper nicht bewegen kann, weil ihr Gehirn aus welchem Grund auch immer die Signale zu dem Körper nicht weiter leitet. So dauert es einige Zeit, bis man sich wieder bewegen oder sprechen kann. Wie kann man das aus der Sicht der Germanischen Medizin erklären bzw welcher Konflikt kann in dem Fall vorliegen.
Auch mit dieser Ergänzung handelt es sich höchstwahrscheinlich um den oben genannten Mechanismus – d.h. die Schlafparalyse an sich ist vermutlich „normal“, die Frage ist nur, warum dieser Zustand verzögert aufgelöst wird.
Aus Sicht der 5BN gibt es zwei Sonderprogramme, die Einfluss auf die Bewegungsfähigkeit haben:
1. Das SBS der Muskulatur selber
Diese gehört in die orangene, neu-mesodermale Gruppe und macht daher Funktionsreduzierung und Zellabbau in der Konfliktaktiven Phase und Funktionswiederherstellung und Zellaufbau in der Konfliktgelösten Phase.
Bei den Muskeln sieht das so aus, dass in der Konfliktaktiven Phase die Versorgung und dadurch die Erneuerung der Zellen reduziert wird, sodass es schrittweise zu fortschreitendem Muskelschwund kommt. Dies nennt sich auch Atrophie, also Verlust von Kraft und Substanz. Teilweise wird es auch „Nekrose“ genannt, was „absterben“ bedeutet und nicht ganz richtig ist, denn es ist ein gesteuertes reduzieren.
Dies kann bei langer Konfliktdauer einhergehen mit weniger Kontrolle und z.B. mit Zittrigkeit, was auch als eine Form von Lähmung angesehen werden kann.
Nach der Konfliktlösung kommt es in der Muskulatur zu Schwellung und Schmerzen, von leichtem „Muskelkater“-Schmerz bis hin zu starken Schmerzen. Hier gibt der Muskel leichter nach, d.h. ich beuge ihn und er knickt bei Belastung einfach ein!
In der Mitte der Konfliktgelösten Phase, spätestens zumeist nach 3 Wochen, kommt es zur Epi-Krise. In dieser kommt es zum Krampfen der Muskulatur. Meist sind das ganz lokale, fokale Krämpfe – wie z.B. der den meisten bekannte Wadenkrampf. Dies ist also eine Form von Krampfen, was aber eher eine Art „Starre“ ist, als tatsächliche Bewegungen, die durch den Krampf ausgelöst werden.
Anschließend geht die Konfliktgelöste Phase weiter, die Schwellung geht zurück und das Gewebe wird fertig repariert. In dem Fall gibt es sogar eine überschießende Heilung, d.h. es ist mehr Gewebe da als zuvor.
Die emotionale Empfindungen, also die Konfliktinhalte, die dieses Sonderprogramm startet, sind die sogenannten „Selbstwerteinbrüche“ in Bezug auf Muskelfunktionen. Also die Empfindung „ich bin nicht stark genug / ich bin zu schwach“, „ich schaffe es nicht“, „ich kann eine Bewegung nicht ausführen“ – also ein Scheitern, ein Versagen bei Bewegungen.
2. Das SBS der Innervation (Ansteuerung) der Muskulatur
Die Muskeln werden angesteuert und bekommen ein Signal, wenn sie sich kontrahieren sollen. Dies nennt man die Innervation, die ebenfalls im Rahmen eines Sonderprogramms angepasst werden kann. Der Muskel selber verändert sich bei diesem SBS nicht, sondern nur die Steuerung von diesem, die dem Ektoderm, also der roten Gruppe, zugeordnet ist.
In der Konfliktaktiven Phase gibt es daher eine Funktionsreduzierung, d.h. die Signale zur Ansteuerung werden schrittweise reduziert. Bei langen konfliktaktiven Phasen kann also ein Verlust der Feinmotorik bemerkbar sein, ein Verlust von Kontrolle. Also wenn ich z.B. nach einem Glas greife und es dabei versehentlich umwerfe. Je länger und intensiver die Konfliktaktive Phase anhält, desto stärker wird dies und wird dann irgendwann als Lähmung bezeichnet.
Nach der Konfliktlösung kommt es nun zu einer temporären Schwellung im entsprechenden Hirnareal. Dadurch kann die Funktion innerhalb kurzer Zeit deutlich zurückgehen oder sogar komplett ausfallen! D.h. hier finden wir z.B. die plötzlichen Lähmungen für die Dauer der PCLA-Phase, also dem ersten Teil der konfliktgelösten Phase. Wenn die Intensität der Konfliktaktiven Phase nicht so hoch war, bemerkt man diese Phase, genauso wie die Konfliktaktive Phase, allerdings überhaupt nicht.
Auch hier kommt es irgendwann zur Epileptoiden Krise, in der es zu Krampfanfällen kommt, bei denen es meist zu mehr „Bewegung“ kommt, also die typischen tonisch-klonischen Krämpfe. In dem Fall gab es aber zuvor keine Schmerzen im Muskel, sondern wenn dann je nach Intensität des SBS Lähmung bzw. Verlust von Feinmotorik. Oftmals kommen diese aber auch einfach aus dem Nichts, ohne vorherige Ankündigung.
Der Konfliktinhalt im Moment des Biologischen Konfliktes, also der Ursprungssituation die wir hierbei suchen, ist der sog. „Motorische Konflikt“. Dabei geht es darum, dass ich eine „Bewegung nicht ausführen darf“ oder „zu einer Bewegung gezwungen werde, die ich nicht möchte“. Also anders als bei der Muskulatur selber, wo ich vom Gefühl versagt habe, geht es hier um ein Verbot, also dass jemand Mächtigeres mir die Bewegung, die Flucht etc. untersagt und verhindert. Also wenn z.B. ein Kind gegen seinen Willen festgehalten wird (während Wutanfällen, beim Arzt, usw.). Oder auch um den Zwang, dass mir eine Bewegung vorgeschrieben wird.
Der Sinn dieses SBS liegt im Tierreich vermutlich in der starken Funktionsreduzierung der Konfliktaktiven Phase, die als „Todstellreflex“ bekannt ist. Und ist damit oftmals überlebenswichtig!
Zurück zur Schlafparalyse
Ob es bei den geschilderten Symptomen einen Zusammenhang zu diesen Sonderprogrammen gibt, müsste untersucht werden. Beide Sonderprogramme würden in der PCLA-Phase zu einer starken Unterfunktion führen – mit dem Unterschied, dass bei der Muskulatur beim Bewegungsversuch zusätzlich Schmerzen spürbar wären.
Vorstellbar wäre, dass die Anwesenheit eines der obigen Sonderprogramme durch die verminderte Funktion dazu führt, dass die Aufhebung der normalen nächtlichen Schlafparalyse in diesem Fall einige Sekunden länger dauert und dadurch häufiger bemerkt wird – das ist aber erstmal nur reine Spekulation und müsste wie gesagt untersucht werden. Genauere Untersuchungen dazu liegen meines Wissens nach bisher nicht vor.
Welches SBS ist aktiv, wenn die Nase schlagartig immer wieder zugeht und man keine Luft mehr bekommt? Wie bei einer Allergie, jedoch das ganze Jahr über? Sind das vermutlich noch viel zu wenig Informationen?
Hier die Antwort…
Die Nasenschleimhaut macht nach Lösung, nach dem Ende der konfliktiven Situation, in der konflikt-gelösten Phase / Reparaturphase / Regenerationsphase / Heilungsphase im Rahmen des Reparaturprozesses einen Schwellungsprozess. Dieser kann den Nasendurchgang etwas verengen oder auch stark verengen.
Mit der Weitstellung und Engerstellung des Nasendurchgangs wird die Menge an Atemstrom geregelt, welche durchgeht am Riechkolben vorbei und in den Lungentrakt. Im Nasenbereich wird gerochen und gewittert. Hier haben wir es mit dem sogenannten Witterungskonflikt zu tun, etwas oder jemanden unbedingt riechen zu wollen oder zu müssen. Konnte jemand oder etwas gerochen, gewittert, und damit gefunden werden, dann kommt das Programm in Lösung und mit Beginn der konfliktgelösten Phase beginnt die Schwellung. Oder aber, für Lösungssituationen gibt es stets zwei Möglichkeiten: Die Situation selbst ist vorüber und das Wittern-können von jemanden oder etwas (eine Sache, eine Situation, eine Buchseite, etc:) ist nicht mehr notwendig. Es ist für mich kein Thema mehr, jemanden oder etwas wittern oder riechen zu müssen.
Das Programm der Nasenschleimhaut wird aus dem Großhirnrindenfeld gesteuert. Der Personenbezug ist zu beachten (vergleiche 5bn.de).In der aktiven Phase besteht eine Weiterstellung des Nasendurchgangs.
Nach Lösung der Situation kommt mit dem Schwellungsprozess im zweiten Teil der konfliktgelösten Phase, pcl-B-Phase, auch etwas Nasensekret mit einher, als Teil des Reparaturprozesses.
Dieses Sekret ist zu unterscheiden vom dünnflüssigen, rinnenden Nasensekret, welches von einem anderen Programm kommt und hier nicht Thema ist.
Um jetzt das Programm zu aktivieren, liegt entweder eine konkrete Situation vor, jemanden oder etwas wittern können zu müssen: Man sucht oder erwartet einen Menschen. Man sucht eine bestimmte Seite in einem Buch, welche man nicht findet. Man sucht Schriftstück im Aktenberg.
Oder aber, man wird wegen bestimmten Begleitumständen in einer früheren Erlebenssituation an die damalige Situation erinnert. Die Begleitumstände, die sogenannten “Schienen”, können sein beispielsweise eine bestimmte Musik, ein bestimmtes gesprochenes Wort oder gesprochener Satz, eine bestimmte Farbe, eine bestimmte Wettersituation “Immer im Frühling…”. Wenn die eigentliche frühere Erlebnissituation längst gelöst ist, und man nur wegen der Begleitumstände als eine Art Warnsignal des Körpers an diese Situation erinnert wird (“Pass auf, als dies damals aufgetreten ist, ist jene Situation passiert”), dann ist die aktive Phase sehr kurz und der Reparaturprozess bringt die Schwellung hervor. Bei länger anhaltender Zeitdauer als eine Art “hängende Heilung”, man kommt nicht gut in Lösung.
Diese Schwellungsprozesse können verstärkt werden, wenn parallel dazu ein weiteres Programm im Gange ist: Jenes der Nierensammelrohre zu einem Existenz- / Flüchtlings- / Alleingelassenseinskonflikt sorgt in der aktiven Phase dafür, dass die Flüssigkeit anstatt abzugehen in den Blasentrakt wieder mehr in den Körper rückresorbiert, aufgenommen wird. Wenn nun an anderer Stelle, wie hier bei der Nasenschleimhaut, wegen des Beginns des Reparaturprozesses gerade verstärkte Flüssigkeits-Anziehung besteht, dann kommt es hier zu mehr Flüssigkeitsansammlung, als dies bei normalen Programmverlauf der Fall wäre. Demnach gilt auch hier: Ruhe, Gelassenheit und Verständnis für die Reparaturprozesse der Programme ist gefragt. Dann werden Schwellungsprozesse in geringerem Ausmaß verlaufen, weil das zusätzliche Programm der Nierensammelrohre nur in geringer Intensität aktiviert oder auch gar nicht aktiviert wurde.
Wenn solche Phänomene das “ganze Jahr über” auftreten, so ist dennoch hinzusehen, wann der Schwellungsprozess zeitlich nicht auftritt. Sowie auch, welche konfliktive Situation vor Beginn der “plötzlich auftretenden Schwellung” bestanden hat. Es wird nicht gesucht in jener Situation, wenn die Schwellung besteht. Denn auch diese Schwellung kann konfliktiv und bereits der Auslöser für die nächste Aktivierung des Programms der Nasenschleimhaut sein. Das wäre abzuklären
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren.
Eigenes Archiv.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Krämpfe, die bei meiner Mutter (73) in den Beinen auftreten, sind meines Wissens ein schlagartiges Lösen einer Wasseransammlung in der Entspannung. Wie entsteht diese Ansammlung, warum in den Beinen und warum die Lösung in der Entspannung? Kann auch ein Magnesiummangel vorliegen?
Hier die Antwort…
Krämpfe in den Beinen treten von der Muskulatur auf in der sogenannten Epileptoiden Krise, im Verlauf des Programms innerhalb der konfliktgelösten Phase, Reparatur- bzw. Regenerationsphase / Heilungsphase vom Programm der motorischen Ansteuerung der Muskulatur. Das Steuerrelais befindet sich im motorischen Rindenfeld der Großhirnrinde.
Im Übergang vom ersten Teil, der pcl-A-Phase zum zweiten Teil. Die Graphik der Verlaufsform eines Programms macht hier die Zacke nach oben (siehe Darstellung Programmverlauf auf der Seite: 5bn.de).
Wenn die Krämpfe in den Waden auftreten – und hier wird typischerweise von “Krämpfen im Bein” gesprochen -, dann handelt es sich um eine konfliktive Situation, wo das Bein oder bei manchen auch beide Beine, nicht wegbewegt werden können, weil man daran gehindert wird. Das sind häufig berufliche Situationen, wo man am Stand steht oder sitzt (beispielsweise Friseur, Büro-Schreibtischtätigkeit, junge Mütter in Bezug auf ihre Kleinkinder) und man noch nicht weg kann, weil etwa die Arbeit fertig gemacht werden muss oder die Arbeitszeit noch nicht vorüber ist, weil man durch Chef / Kolleginnen und Kollegen / Kundinnen und Kunden am Weggehen gehindert wird, und man eigentlich schon an einem anderen Ort sein möchte. In älteren Beschreibungen wird dieses Programmthema auch “Klotz am Bein” bezeichnet, weil man wegen jemanden, der / die wie ein “Klotz am Bein” hängt, nicht weg gehen kann
Nach Lösung der Situation beginnt die konfliktgelöste Phase. Diese muss symptomatisch nicht unbedingt auffallen. Häufig ist die Lösungssituation wenn man nun aufstehen bzw. weggehen kann, oder aber die Situation hat grundsätzlich aufgehört zu bestehen (beispielsweise bei Jobwechsel). Der Krampf kommt dann stunden später bzw. abends / nachts im Bett.
Die Epileptoide Krise der motorischen Ansteuerung der Muskulatur wäre nur kurz. Aber wegen des Gefühls der konfliktiven Wahrnehmung dieser Situation der Muskelreaktion kann man hier wieder aktiv werden und die Zeitdauer des Muskelzuckens ( = Epileptoide Krise der Motorik) in Krämpfe ausweiten. Wie bei so vielen Situationen in konfliktgelösten Phasen ist auch hier Ruhe, Gelassenheit, Verständnis für die Situation gefragt.
Aussagen zu Mangel, wie hier Magnesiummangel ist stets zu beachten, dass solche Mängel nur generalisiert im gesamten Körper auftreten können – oder aber sie sind nicht die Ursache. Wenn bei Einnahme von zusätzlichem Magnesium Beruhigung eintritt, so ist entweder parallel zur Einnahme das Programm mit der konfliktgelösten Phase zu Ende gelaufen oder das Mittel hatte Placebowirkung: “Ah, das tut mir gut, das hilft mir jetzt”.
Wenn Magnesiummangel begrenzt an einer Körperstelle auftreten würde, dann wäre dies Teilerscheinung eines laufenden Programms an dieser Stelle. Dies wird aber typischerweise nicht näher untersucht.
Wasser in den Beinen können unterschiedliche Ursachen haben: Wenn beide Beine betroffen sind, so kommt beispielsweise das Programm des rechten Herzmuskuls in Betracht. Wenn ein Bein betroffen ist, dann wäre auf Gefäßverengung zu achten, wo der Durchfluss behindert ist. Aber Blut- und Lymphgefäße machen keine Krämpfe. Die Ursache sollte durch Profis abgeklärt werden.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren.
Eigenes Archiv.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Was muss ich zum Lösen eines Panikkonstellation-Konfliktes wissen? Leide seit März 2021 unter Ängsten und damit verbundener Beschwerden wie Herzrasen und Atemnot. Mal sind die Ängste stärker, mal weniger stark.
Panik kann entstehen in Extremsituationen, wenn nach der eigenen Wahrnehmung unerwartete Gefahr bevorsteht. In diesen Situationen kann zwar große Angst bestehen, aber hierbei spricht niemand von „Panikattacken“ und diese Ängste werden auch in der Situation selbst nicht als solche wahrgenommen. Für diese aktiven Phasen von unseren biologischen Programmen braucht es für die Aktivierung quasi einen Reiz von außen, ein Objekt oder ein Subjekt. Die Situation bringt dies mit sich. Das kann sein ein Hund, wenn Angst vor Hunden besteht, genauso, wie ein Spazierweg durch einen dunklen Park.
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Es treten aber auch Panikattacken auf, wenn eigentlich alles in Ordnung ist, man sich in Ruhe befindet, eventuell entspannt vor dem Fernsehapparat sitzt und scheinbar kein Grund für eine Angst besteht. Und plötzlich kommt ein Gefühl der starken Verunsicherung auf: „Wer weiß, wie es weiter geht“ und es werden starke Symptome spürbar, körperlich und psychisch. In diesen Situationen werden Panikattacken sehr wohl als solche wahrgenommen: Es kann zu Atemnot kommen, Einatmungsprobleme vom Kehlkopf, Kurzatmigkeit bei Engegefühl des Brustkorbs, der Herzschlag kann stark und beschleunigt wahrgenommen werden, bis zum Hals hinauf spürbar. Man ist wie auf Watte
Diese Situation wird nur verstehbar, wenn man sich den Verlauf der Graphik zur Zweiphasigkeit ansieht. In der zweiten Phase, der konflikt-gelösten Phase, beim Übergang vom ersten Teil (pcl-A-Phase) zum zweiten Teil (pcl-B-Phase) kann es bei diesem Übergang (Epileptoide Krise, kurz: Epi-Krise) zu stark-wahrnehmbaren Symptomen von einer Panikattacke kommen.
Diese Symptome werden aber erst als Zustand einer Panikattacke wahrgenommen, wenn hier mehrere Programme gleichzeitig zusammen vorliegen.
Diese Epi-Krisen bei den Programmen, welche aus dem Großhirnrindenfeld gesteuert werden, sind zeitlich von sehr kurzer Dauer. Aber in der Panik, welche in dieser Situation aufkommt, wenn etwa wegen Kehlkopfprogramm nach Luft geschnappt wird, kann diese Situation einer Panikattacke zeitlich in die Länge ziehen.
Und genau diese stark-spürbaren Symptome können der Anlass, der Auslöser sein für neue Aktivierungen von diesen Programmen: „Die Angst vor der Angst“ bei Panikattacken, wie dies Dott. D. Tonneguzzi beim Internat. Kongress des italienischen Studienverbandes A.L.B.A. 2010 (heute. A.S.A.) anhand von drei Fallbeispielen beschrieben hatte.
Mit dem Wissen und dem Verständnis von der zeitlichen Dauer von Epileptoiden Krisen und warum diese verlängert werden können, ist der Ansatz der Therapie: Die Ablenkung, die Lenkung des Fokusses. Marco Pfister berichtete von Fällen, wo er Betroffenen erklärt hatte, dass sie in dieser Situation aufstehen, zum Wasserhahn und sich so lange kaltes Wasser über die Hände laufen lassen sollten, bis sie das Zucken fühlen. Oder auch sich Eis vom Gefrierfach holen; wenn Kehlkopf beteiligt ist, auf der linken Kopfseite auflegen.
Wenn er diese Betroffenen beim nächsten Treffen gefragt hatte, ob sie dies gemacht hatten, kam stets die Antwort: „Nein“. Warum nicht? Als sie aufgestanden und gegangen waren zum Wasserhahn oder Gefrierfach, war die Panik schon vorüber, bevor sie dort einlangten
Auch vagotonisierende Maßnahmen, beispielsweise vagotonisierende Atemtechnik kann Epi-Krisen in der programmgemäß-üblichen kurzen Zeitdauer halten.
Als auslösende Programme sind hier beteiligt: beide Seiten der Kiemenbogengänge mit Frontalangst, Angst zu dem, was vor einem liegt, was sich vor einem befindet, zeitlich oder örtlich gesehen. Sowie auch das Programm der Schilddrüsen-Ausführungsgänge zu Ohnmächtigkeitsgefühl „niemand tut etwas, man müsste doch etwas tun“.
Frontalangst und Ohnmächtigkeitskonflikt sind im Prinzip das gleiche. Es geht um etwas, was vor mir liegt und unausweichlich auf mich zukommt! Die aktive Phase kann sein ein schmerzhaftes Ziehen am Hals, eine Überempfindlichkeit, man will nicht am Hals berührt werden.
Panikattacken können auch sein von Frontalangst und Angst-im-Nacken vom Programm des Sehrindenfeldes zu einer Gefahr, die sich unsichtbar hinter mir befindet: „ich kann nicht vorwärts. Nach Vorne zu habe ich Angst, ich bin ängstlich.“
Nach Lösung der Situation kommt später im Verlauf der Regenerationsphase, Heilungsphase, die Krise mit Panikattacke.
Weitere Programme können aktiviert werden in der Panikattacke selbst.
Weitere Programme können aber auch bereits aktiviert worden sein in der Angstsituation selbst, neben den aktiven Frontalängsten, und auch später in Lösung gekommen sein.
Es ist hinzusehen, wie ein Mensch diese Situation der Panikattacken wahrnimmt und welche Symptome hier auftreten.
Beispielsweise kann eine eingeschränkte Atmung auftreten von beteiligten Programmen der Kehlkopfmuskulatur sowie von der Bronchialmuskulatur nach Lösung der konfliktiven Situation in der Epi-Krise . Hier geht es um die Schreckangst bzw. Revierangst.
Biologisch geht es hier um Angst, den Kontakt zum Rudel zu verlieren, dass der Kontakt zum Rudel verloren geht und kann sensorisch wahrgenommen werden von den Schleimhäuten von Kehlkopf und Bronchien. Oder aber es betrifft die Motorik der Muskulatur von Kehlkopf und Bronchien.
Wenn ich hier eine Situation mit Schreckensangst habe: „Agghhh! Ich möchte verschwinden. Ich möchte unsichtbar werden. Ich möchte weg sein“, somit eine motorische Situation, die Motorik der Kehlkopf-Muskulatur. In der konfliktgelösten Phase kommt es hier auch zur Reduzierung bzw. dem Verlust der Stimme.
Als weiteres Beispiel können Menschen die Situationen mit Panikattacken aber auch erleben, als ob man wie auf Watte wäre. Dies weist auf die beiden Programme der Zuckerrelais hin zu deren Epi-Krise: Alpha-Langerhanschen-Inselzellen und Beta-Langerhanschen-Inselzellen; Angst- bzw. Ekel- oder Sträubekonflikt. Bei beiden Programmen kommt es sowohl in aktiver Phase als auch in der Epi-Krise zu einer Reduzierung ihrer Funktion; somit in Folge bei den Alpha-Inselzellen zur Unterzuckerung, bei den Beta-Inselzellen zu Überzucker.
Wenn beide Zuckerrelais im Gange sind und wir somit mit diesen beiden Programmen in der sogenannten „Konstellation“ ( = mind. 2 laufende Programme) in der Epi-Krise, so kann es je nach der Intensität das Gefühl geben, wie auf Watte zu laufen. Nach Beobachtung von Marco Pfister tritt das Gefühl eher auf, wenn die Unterzuckerung stärker ist als der Überzucker.
Als weitere Möglichkeit – der veränderte Herzschlag. Bei diesem ist zu unterscheiden, ob er nun tatsächlich bescheunigt auftritt oder aber „nur“ verstärkt wahrgenommen wird. Und auch hier ist wieder hinzusehen, von welchem Programm dieser hervorgerufen wird. In Betracht kommt verstärkte Adrenalin-Ausschüttung aufgrund der Stresssituation genauso als wie beteiligtes Programm der Herzkranzvenen mit beschleunigtem Herzrhythmus.
Die Angst als biologisch notwendiges Phänomen zum Überleben
In der Biologie ist das Phänomen der Angst ganz normal und zwar ein lebenswichtiger Umstand, der uns erlaubt zu überleben, indem wir uns von gefährlichen Situationen entfernen und die Gefahr des nächste Mal noch spüren, wieder spüren wenn wir wieder rankommen. Das bringt uns zu einem wichtigen analytischen Punkt, nämlich: Angst ist eine Sache von höheren Lebewesen. Angst ist eine Sache von Säugetieren, denn Angst beruht auf Erfahrung oder Kommunikation.
Also mir wurde gesagt, da ist es gefährlich. Oder ich habe erlebt, da ist es gefährlich. Und dann kann ich Angst haben. Ein Primitivtierchen, eine Nacktschnecke, ein Bakterium, eine Alge, denen man keine Erinnerungsfähigkeit, kein Gedächtnis zuspricht, das ist schwer vorzustellen, ob diese Angst spüren in diesem Sinne oder ob die sich einfach in dem Moment, wo Gefahr ist, darauf reagieren. Also eine Nacktschnecke zieht sich zusammen, wenn man sie berührt, das machen sie auch alle. Aber ob diese Nacktschnecke sich fürchtet, über den Weg zu kriechen, weil da schon einmal ein Fressfeind in der Nähe war. Das kann man wohl bezweifeln, weil Angst als Mechanismus auf der Fähigkeit des Wiederempfindens beruht. D.h. das etwas, was schon einmal war, in einem anderen Moment wieder aufgebracht wird. In diesem Sinne haben wir eine Zeitachse. Ängste sind immer zukunftsgerichtete Ängste. Denn auch wenn ich Angst habe vor etwas, was war, was mich verfolgt, ist es diese Angst, dass es mir wieder begegnet. Wenn ich etwas angestellt habe, wenn ich Steuerbetrug mache,
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
––––––––––––––––––-
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro und Marco Pfister aus diversen Webinaren und Seminaren sowie Naturnah-Seminare 2010, 2011, 2013, 2016.
Kongress der A.L.B.A. 2011
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Nach Dr. Lanka gibt es keine krankmachenden Viren aber auch keine krankmachenden Bakterien, die irgendwo heimtückisch lauern. Auch Bakterien entstehen durch körpereigene Prozesse und ihre Aufgabe besteht darin insbesondere abgestorbenes oder krankes Gewebe abzubauen. Dabei entstehen Gifte, die dann die schulmedizinisch diagnostizierten Krankheiten erzeugen. Habe ich das richtig verstanden? Meine Frage nun: Wann können Antibiotika überhaupt logisch begründet sinnvoll sein?
Auch nach dem Modell der 5BN gibt es keine krankmachenden Viren oder Bakterien – wie es zu dieser bisherigen falschen Sichtweise der Infektionstheorie historisch kam, hat Dr. Stefan Lanka in seinen Publikationen sehr gut aufgearbeitet und belegt.
Auch wenn dieses Thema trotzdem noch nicht im Detail erforscht ist, ist der derzeitige Wissenstand, dass sich je nach Keimblatt und Gewebe in der konfliktaktiven Phase bestimmte Mikroben vermehren und vom Körper anschließend in der Regenerationsphase als Helfer (z.B. in Form von Mikro-Chirurgen zum Abbau von Gewebe) eingesetzt werden. Weitere Details dazu sind im 4. Biologischen Naturgesetz formuliert.
Beim Abbau von Gewebe durch Mikroben entstehen Stoffwechselendprodukte wie z.B. Eiter, der dann vom Körper abtransportiert wird – oder aber bei großer Menge auch zu Problemen führen kann, da die zugehörigen Sonderprogramme ja primär für kurze Laufzeiten konzipiert sind und somit solch große Mengen an Abbauprodukten von der Biologie vermutlich gar nicht vorgesehen sind.
Ein weiteres Problem kann sein, dass Mikroben teilweise, z.B. durch künstliche Eingriffe wie Operationen, an Stellen gelangen können, wo sie vom Körper nicht vorgesehen sind und auf natürlichem Wege dort niemals hin gelangen würden. Wenn sie dann dort unter bestimmten Voraussetzungen Toxine bilden würden, wäre dies ebenfalls schädlich und als Vergiftung einzuordnen.
Ein bekanntes Beispiel dafür war die Zeit vor Ignaz Semmelweis (wie im zweiten Teil der Videoserie „Krankheit ist anders“ erläutert), wo an den Kliniken die Geburtshilfe und Leichensezierung ohne Hygienemaßnahmen vermischt wurde, d.h. es war normal, dass ein Arzt zuerst mit den Händen in einer Leiche seziert hat, und kurz darauf den Geburtskanal einer gebärenden Frau untersucht und berührt hat. Auf diese Weise kamen natürlich Leichengifte in den Geburtskanal der Frau, was ebenfalls als akute Vergiftung einzuordnen ist.
Wenn man all diese „künstlich verursachten Probleme“ beiseite lässt und sich z.B. das Leben von Wildtieren anschaut, dann ist dort aus 5BN-Perspektive ein Einsatz von Antibiotika mit dem Ziel des Abtötens von Bakterien in keinem Falle nötig oder sinnvoll.
Trotzdem können Antibiotika natürlich zur Verbesserung von Symptomen führen, weil sie zumeist nicht nur Bakterien abtöten, sondern zusätzlich auch andere Eigenschaften haben kann, wie Fieber zu senken, Einfluss auf das vegetative Nervensystem, etc. – d.h. es ist durchaus möglich, hiermit Symptome von Konfliktgelösten Phasen zu reduzieren. Die Frage ist jedoch: Zu welchem Preis?
Wenn aus Blickwinkel der 5BN die Bakterien ja gar nicht die Auslöser für die Symptome sind, gibt es oftmals andere, schonendere Möglichkeiten, die Symptome zu reduzieren, ohne die schädlichen Nebenwirkungen und Einflüsse der Antibiotika auf den Körper.
Wie entstehen Gallensteine?
aktualisiert: 15.04.2022
Zum Thema Gallensteine und deren Entstehung – für ein neues Verständnis unseres Körpers und seiner Phänomene, der Körperreaktionen, als Teil von uralten biologischen Programmen, damit wieder eine liebevolle Erfahrung und eine neue Verbundenheit mit dem eigenen Körper ermöglicht wird:
Gallensteine stellen kristalline Gebilde dar aus Bestandteilen des Gallensaftes. Sie können symptomlos bestehen und gar nicht gespürt werden; oder aber sie verursachen starke Schmerzen – somit besteht eigentlich ein Widerspruch. Woher kommt dies nun: Entweder mit Gallenstein Schmerz zu haben oder aber schmerzfrei zu sein?
Der Grund besteht bei der Auskleidung der Lebergallengänge. Diese Schichte kann entweder hypersensibel sein im Verlauf des Programms nach dem System der fünf biologischen Naturgesetze. Wenn in dieser Zeit der Hypersensibilität ein kleiner Stein vorhanden ist und Druck macht, dann gibt es Schmerz.
Oder aber diese Auskleidung ist in einem anderen Teil des Verlaufs des Programms ohne Hypersensibilität, dann verursacht selbst ein großer Stein keinen Schmerz.
Das Programm der Lebergallengänge
Die Auskleidung der Lebergallengänge, ektodermales Gewebe ( = Gewebe des Äußeren Keimblattes, gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld) sind sensibel und sind beteiligt an der Regulierung der Menge des Gallensaftes in den Darmtrakt.
Konfliktthematisch geht es um den Revierärger bzw. Identitätskonflikt: Biologisch ist dies zu sehen in Bezug auf die Rangordnung im Rudel bei der Nahrungsaufnahme. In freier Natur fressen zuerst die Stärksten im Rudel, danach erst dürfen die Schwächeren im Rudel an das Futter ran.
Diese Bezugnahme auf die Rangordnung im Rudel, welche sich heute nur mehr in freier Natur bei der Futteraufnahme darstellt, ist Teil bei jenen Gewebe und ihren Programmen, welche mit der Nahrungsaufnahme in Bezug stehen: die ektodermale Gewebeschichte der Magenschleimhaut, vom Zwölffingerdarm, der Bauchspeicheldrüse-Gang und der Lebergallengänge. In aktiver Phase kommt es zur Funktionsveränderung dieser Auskleidungsschichten; sie werden sensibler, empfindlicher. Dadurch wird schneller wahrgenommen, dass die Menge genügt: Bei der Magenschleimhaut, dass nun genug Nahrung im Magen da ist. Man ist dann schneller satt, obwohl man zuvor noch großen Hunger hatte. Bei den anderen, den Lebergallengängen, dem Gang der Bauchspeicheldrüse geht es darum, dass nun genug Sekret bzw. Enzyme da sind. Alles weitere, ein Abbau der Zellwände, ist Folge von einem zeitlich längeren Verlauf der aktiven Phase.
Diese Gewebsschichten unterscheiden sich konfliktiv jeweils in wenigen Nuancen.
Wenn im eigenen Revier nun etwas nicht in Ordnung, die eigene Stellung nicht geklärt bzw. in Frage gestellt ist, kann das Programm der Lebergallengänge in Gange kommen.
Thematisch wird hier feiner unterschieden:* Revierärger – das kann sein:
Der Rivale macht Übergriffe auf mein Revier. „Jemand ist in mein Revier eingedrungen“, der Gegner ist da. Man will seinen Geltungsbereich bzw. Revier nicht mit jemand teilen und ist mit dem Rivalen im Revierkampf. Jemand macht sich an den eigenen Partner ran. Der Revierinhalt geht fremd. Es wird nicht getan, was man befohlen hat. Auch der Streit um Geld kann das Thema sein; beispielsweise wenn Partner das Geld in Spielhallen bringt.
Geld ist stets als ein Mittel zu sehen, mit dem man Nahrung bekommt.
* Identitätskonflikt – das kann sein: „Wer bin ich?“, „Wo gehöre ich hin?“ „Was ist meine Rolle?“ Man ist sich unsicher über seine Identität. Man kann sich nicht genügend abgrenzen (z.B. von der Mutter)
Wenn das Programm der Gallengänge aktiv und die innere Auskleidung hypersensibel ist, dann kann die Leber druckempfindlich sein, schmerzempfindlich, und zwar ohne Schwellung. Der ganze Bereich ist einfach klamm, so dass man nicht darauf liegen mag. Man will nicht umarmt, berührt, gequetscht werden an der Stelle der Leber. Diese ist dann einfach überempfindlich. Die Verdauung aber funktioniert. Erst nach Lösung des Programms kommt es in der Regenerationsphase zu Schwellungsprozess und dadurch bedingt hinter der Schwellung zu Aufstau der Gallenflüssigkeit. In der Zeit der Regenerationsphase besteht keine Hypersensibilität; nur in der kurzen Zeit beim Übergang, der sogenannten Epi-Krise vom 1. Teil der Regenerationsphase, pcl-A-Phase, zum 2. Teil, der pcl-B-Phase. .
Die Gallensteine
Die Gallensteine können aus den verschiedenen Substanzen der Gallenflüssigkeit gebildet werden bei Stauung. Das ist der Fall, wenn die Lebergallengänge zugeschwollen sind in konfliktgelöster Phase vom Programm der Lebergallengänge. Durch diesen Aufstauungseffekt können sich, wenn es über eine lange Zeit ist, immer wieder die Gallensteine bilden. Wenn dies oberhalb der Gallenblase passiert, dann können die Steine einfach in die Gallenblase rüber rutschen.
Die Gallenflüssigkeit enthält Gallensalze, welche für den Verdauungsvorgang wichtig sind. Salze bilden Kristalle. Wenn diese Gallensalze nun länger gestaut werden, dann fangen sie an sich aneinander zu binden. Die festen Gallensteine bekommt man nicht aufgelöst. Die Gallensteine können unbemerkt abgehen, wenn sich die Schwellung der Gallengänge wieder zurückgebildet hat, am Ende des ersten Teils der Regenerationsphase / Heilungsphase / pcl-A-Phase. Spürbar ist dieses Durchgehen eines größeren Steines nur, wenn die innere Auskleidung der Lebergallengänge hypersensibel ist. Dann nimmt man Schmerz wahr wegen des Kontaktes des Steines mit der Schichte. Ansonsten spürt man diesen Gallenstein nicht und die Gallensteine stören auch nicht. Wenn Stein tatsächlich größer sein sollte, oder wohl eher: wegen des Schmerzes in dieser hypersensiblen Schichte, dann kommt Notmaßnahme in Betracht.
Das Auftreten von Gallensteinen hängt auch weiters davon ab, wie die Ernährung aussieht. Ob wegen der Nahrung mehr oder weniger Gallensaft mit den Salzen vorhanden ist. Fettreiche Ernährung macht mehr Bedarf an Gallensalzen, verursacht dadurch einen stärkeren Umlauf und sorgt dafür, dass man evtl. schneller diese Steine bilden kann, wenn parallel das Programm der Lebergallengänge im Gange ist.
Wenn also jemand chronisch immer wieder mit den Lebergallengänge reagiert, konfliktiv immer wieder reagiert, so dass es immer wieder Schwellungszustände gibt an dieser Schleimhaut, dann kann man mit der Ernährung bei Reduzierung der tierischen Fette, die Wahrscheinlichkeit, dass es hier Probleme gibt, verringern. In der Regel ist es so, wenn die Galle nicht abfließen kann, dass der Appetit mitgeht. Manche Dinge wie zu fettiges Essen mag man dann gar nicht. Aber wenn dies über längere Zeit immer wieder ist und die Gallengänge sich durch Schwellung verschließen, dann können sich hier Steine bilden. Eine Folge von diesem Schwellungsprozess ist weiters, dass die Gallenflüssigkeit nicht in den Darm gelangt. Der Stuhl bleibt hell, weil das Billirubin, das Abbauprodukt der roten Blutkörperchen, fehlt. Erst nach Rückgang der Schwellung geht dies gestaute Flüssigkeit gesamt ab und der nächste Stuhlgang ist sehr dunkel.
Gallensteine können aus unterschiedlichen Bestandteilen bestehen. Billirubin macht die braune bis schwarze Farbe, Cholesterin gelbe Farbe, Calciumcarbonat weiß-gräuliche Farbe. Weitere Bestandteile können sein Calcium-Bilirubinat, Lipide, Mucin.
Bei Untersuchungen mit modernen Methoden wurden unzähligen neutrophilen Granulozyten auf der Oberfläche gefunden (Internetseite UK Erlingen, Abruf 9.10.2021).
Die Größe eines Steins kann sein sehr, sehr klein als Gries bis hin zu großen Steingebilden.
Ein Fallbeispiel aus David Münnich „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 2:
Eine Frau und ihr Mann haben immer wieder Gallensteine. Sie haben gemeinsam mit ihrem Sohn ein Haus gebaut, dieser verlangt jetzt von ihnen Miete und sie fühlen sich von ihm ständig um Geld bestohlen. Sie können ihren Anspruch auf ihr eigenes Haus nicht durchsetzen und rezidivieren immer wieder mit den Gallengängen.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
––––––––––––––––––-
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
–––––––––––––––
Quelle: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Marco Pfister aus Naturnah-Seminar 2010.
Fallbericht aus David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 2
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasserin: Monika Anzenberger
Was löst schnarchen aus und wie geht es wieder weg?
Zum Thema Schnarchen – für ein neues Verständnis unseres Körpers und seiner Phänomene, den Körperreaktionen; damit wieder eine liebevolle Erfahrung und eine neue Verbundenheit mit dem eigenen Körper ermöglicht wird:
Für eine Lösung wird zunächst die Ursache abgeklärt und danach der weitere Weg entschieden.
Das Geräusch des Schnarchens kommt vom Flattern, vom Wehen des Gaumensegels. Dies entsteht durch das Überkreuzen der Luftströme, wenn durch Mund und Nase geatmet wird.
Als Vergleich, wer mit dem Segeln von Booten vertraut ist: Das Segel flattert, wenn man das Segel in den Wind stellt.
Nur wenn der Wind zu gleichen Teilen von zwei Seiten kommt, hat man das Flattern; demnach beim Schnarchen nur, wenn man gleichzeitig auch durch den Mund atmet.
Ansonsten stülpt sich das Segel in eine Richtung und das war es.
Durch den Mund wird zusätzlich geatmet, wenn der Nasentrakt verengt ist und hier zu wenig Luftstrom durchkommt.
Diese Verengung in der Nasenhöhle kann sein durch:
– Schwellung der Nasenschleimhaut in konfliktgelöster Phase nach Lösung eines Witterungskonfliktes, etwas oder jemanden nicht wittern gekonnt zu haben.
– Sekret in der Nase von entweder der Nasenschleimhaut in konfliktgelöste Phase oder aber durch die Sekretproduktion der Becherzellen in der Nasenschleimhaut in aktiver Phase
– Polypen, einem vermehrten Aufbau von Gewebe im Nasentrakt.
Von dieser Art zu Schnarchen, welches über Stunden gehen kann, ist zu unterscheiden das einmalige laute Atemgeräusch bei Apnoe, wenn nach kurzem Atemstillstand wieder mit einem sehr tiefen Atemzug die Luft eingeatmet wird. Dies kann zwar ebenfalls mehrmals über die Nacht verteilt auftreten; es ist hier aber stets nur ein tiefes Luftholen dabei und geht vom Programm des Zwerchfells aus.
Die Programme im einzelnen:
– Nasenschleimhaut ektodermal (Gewebe des äußeren Keimblattes), gesteuert aus dem Großhirnrindenfeld; konfliktthematisch „Witterungskonflikt“, in älteren Beschreibungen auch bezeichnet als „Stinkekonflikt“. Letzterer Begriff gibt allerdings nur einen psychologisierte Bezeichnung wieder, welche nicht für alle Arten von Witterungen gilt. Die Nasenschleimhaut ist sensibel und reguliert Eng- und Weitstellung in Bezug auf das Lufteinsaugen, um etwas oder jemanden wittern zu können. Konfliktiv geht es hier also darum, etwas oder jemanden gerade nicht wittern zu können bzw. nicht wittern gekonnt zu haben. Die aktive Phase fällt hier auf der organischen Ebene nicht weiters auf. Nach Lösung der Situation kommt es im ersten Teil des Regenerationsprozesses zu Schwellung der Nasenschleimhaut und im zweiten Teil zu geringen Mengen von Sekretabgaben. Beim Übergang vom ersten Teil der Regenerationsphase (pcl-A-Phase) zum zweiten Teil gibt es zu Beginn des zweiten Teiles (pcl-B-Phase) einen Nieser.
Typische Situationen für Witterungskonflikte sind: Es wird etwas bestimmtes gesucht (Buchseite in einem Buch; Akten; irgendein Gegenstand). Oder es wird ein Mensch gesucht den man gerade nicht finden kann. Sowie Situationen, die überraschend eintreten können und welche man nicht erwartet hatte; „ich konnte nicht riechen, nicht wittern, dass diese bestimmte Situation nun eintreten/beginnen wird“.
– Sekret (Flüssigkeit) in der Nase von entweder
…… der Nasenschleimhaut in konfliktgelöste Phase (siehe Beschreibung oben, pcl-B-Phase). Oder aber
…….durch die Sekretproduktion der Becherzellen in der Nasenschleimhaut in aktiver Phase, entodermales Gewebe (Gewebe des Inneren Keimblattes), gesteuert aus dem Stammhirn:
Die Sekretproduktion der Becherzellen erfolgt, sobald in der Wahrnehmung die Nase entweder verengt ist oder real sich Fremdkörper darin befinden, so dass nicht mehr ungehindert Atemluft eingesaugt werden kann. Das Luftholen ist überlebenswichtig. Biologisch kommt es nun zur vermehrten Flüssigkeitsproduktion, um den Nasentrakt wieder frei zu bekommen. Biologisch kann nicht unterschieden werden, ob die Beeinträchtigung im Nasentrakt nun durch körpereigenes Sekret oder durch Fremdkörper zustande kommt. Mit voranschreitender Zeit, bei anhaltender Zeitdauer dieser aktiven Phase kommt es, wie bei allen Programmen welche aus dem Althirn gesteuert werden, zu einer Zunahme des Organgewebes.
Sobald im Empfinden, in der Wahrnehmung eine Verbesserung beginnt, wird die Flüssigkeitsproduktion der Becherzellen in der entodermalen Nasenschleimhaut wieder gestoppt. Wenn es zuvor zu vermehrtem Gewebeaufbau kam, so wird dieses in der Regenerationsphase verkäsend abgebaut.
– Polypen, einem vermehrten Aufbau von Gewebemasse im Nasentrakt: Dies ist typischerweise beim Gewebe der entodermalen Schleimhaut mit den Becherzellen in aktiver Phase (siehe oben) der Fall.
Eine Gegenprüfung, um Nasenschwellung von Polyp zu unterscheiden ist das Uralthausmittelchen mit Eukalyptusöl neben dem Bett aufzustellen, welches Schwellungen zurück gehen lässt und dadurch bei Schwellungen der Nasenschleimhaut hilft.
– Der Apnoe-Schnarcher: Schnarchgeräusch mit einem starken plötzlichen Luftsog wegen der starken Zwerchfellkontraktion, um auf einmal den Sauerstoffmangel auszugleichen, und dadurch hat man den Schnarcheffekt mit dem starken Luftsog. Der Atemaussetzer ( = Apnoe) selbst ist die epileptoide Krise als Krampf der Zwerchfellmuskulatur. Konfliktiv geht es bei diesem Programm um zuwenig Luft reinholen zu können, „ich derschnaufe dies nicht (diese Situation / diesen Berg / diesen Weg)“.
Eine Kombination vom Programm des Zwerchfells mit Apnoe sowie der oben angeführten Formen des Schnarchens in einer Nacht ist natürlich auch möglich und gilt es zu unterscheiden.
Übrigens: Wenn jemand schnarcht, dann wird geatmet und macht keinen Atemstillstand.
Ein Fallbeispiel zu gelöstem Schnarchen: Ein Mann hatte mehr als 20 Jahre lang immer wieder chronisch Schnupfen und nachts, wenn die nächtliche Vagotonie stark ist, hatte er wegen dem verengten Nasentrakt auch durch den Mund geatmet und dabei geschnarcht. Er hatte dies zunächst mit dem Auftreten von einer bestimmten Form von Gras, einem Unkraut, verbunden, welches in seiner Gegend wächst. Er hatte diesen Schnupfen und das Schnarchen seit er etwa 15, 16 Jahre alt war; jeden Sommer, wenn dieses Gras blühte. Die Ursache war, dass er jeden Sommer auf Druck seiner Mutter dieses Gras als Unkraut auszupfen und ausreißen musste. Sie hatten eine Landwirtschaft. Und jedes Jahr versuchte er so im Frühjahr, Sommer vergebens vor dieser Tätigkeit zu flüchten.
Diese Ursache wurde über N. Barro als erfahrenem Coach etwas bearbeitet in Form vom Schreiben von drei Briefen an die Mutter, welche schon länger verstorben war und nie abgesandt werden sollten, sondern in einer Aktion durch den Mann selbst vernichtet wurden. Mit dem Schreiben der Briefe wurde von ihm diese alte Geschichte hoch geholt und als bereits erledigt erkannt und damit gelöst. Zum Zeitpunkt des nächsten Treffens war das Schnarchen nicht mehr vorhanden.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
––––––––––––––––––-
* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quelle: Nicolas Barro beim Naturnah-Seminar 2011
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasserin: Monika Anzenberger
Brauche einen Hautarzt der nach der neue Medizin arbeitet
Aufgrund der historischen und wissenschaftlichen Mißstände in Bezug auf die Entdeckung der 5 Biologischen Naturgesetze ist es Ärzten in Deutschland bisher weitestgehend kaum möglich, öffentlich Ihre Hilfestellung auf Grundlage dieses Modells anzubieten.
So wie man seit 1,5 Jahren sehr gut beobachten kann, was mit Ärzten und beliebigen Experten geschieht, die das allgemeine Narrativ in Bezug auf die Corona-Maßnahmen in Frage stellen, war dies schon die letzten 40 Jahre, wenn ein schulmedizinischer Arzt sich öffentlich für die 5BN einsetzte.
Diese Thematik wird in Video 2 der Videoserie „Krankheit ist anders“ angerissen.
Bei anderen Praktizierenden, wie z.B. Heilpraktikern, Coaches oder sonstigen Anwendern, ist das Problem zwar ebenfalls vorhanden, aber deutlich weniger ausgeprägt. Hier ist somit die Chance, kompetente Hilfestellung zu finden, deutlich höher – als Startpunkt gibt es folgende Anwenderliste.
Eine der Anwenderinnen, Ursula Stoll, hat zwei 5BN Bücher speziell zum Thema Haut geschrieben, wo dieses Thema bei Bedarf vertieft werden kann.
Grundsätzlich kann aber auch eine eigene Vertiefung in das Thema empfohlen werden, denn je genauer man selber die Gesetzmäßigkeiten versteht, desto präziser kann man den Rhythmus von Veränderungen im Alltag beobachten und einordnen, um bei chronischen Zuständen den Bezug zum eigenen Leben zu verstehen und Änderungen herbeizuführen. Je nach Symptomatik der Haut ist dies einfacher oder schwerer.
Wie hierzu auch die verwandte Frage 5BN-Therapeuten/Berater/Anwender in Österreich.
„Was ist ALS – Amyotrophe Lateralsklerose aus Sicht der 5BN?“
Guten Tag,
aus Sicht der Schulmedizin ist „ALS“ eine nicht therapierbare Nervenerkrankung, die ohne klare Ursache zu Lähmungen, Muskelabbau und Spasmen (Krämpfen), oft an den Händen beginnend und sich dann ausbreitend, führt. Also nur eine weitere böse Krankheit welche den Organismus aus dem Nichts überfällt und den Körper grundlos zu „zerlegen“ versucht.
Will man nach den 5BN die Symptome sachlich entschlüsseln, dann muss man erstmal die schulmedizische Diagnose „ALS“ vergessen und sich auf klare, sichtbare und spürbare Symptome konzentrieren. Denn der Körper veranstaltet nicht grundlos eine Veränderung auch wenn diese unangenehm sein kann.
Sieht man sich die oben genannten Symtome an, dann erkennt man dass alle zu den neuhirngesteuerten (!) Sonderprogrammen gehören welche ebenfalls die drei Ebenen (Psyche, Gehirn und Organ) aktivieren um das biol. Problem zu lösen welches mich unerwartet, isolativ und dramatisch „erwischt“ hat. Das dritte Naturgesetzt ist eine Art biol. Kompass welcher uns immer bei der „therapeutischen“ Arbeit hilft.
Phasenabschnitte neuhirngesteuerter SBSe (Großhirnrinde & Marklager):
1.) Konfliktaktive Phase (ca) mit Abbau/Unterfunkion (Stress) :
– beginnende Lähmung / langsamer Muskelabbau (Atrophie) / Koordinationsprobleme…
– angespannte Psyche (Zwansdenken, Durschschlafstörung…)
2.) Konfliktgelöste Phase (pcl-a) mit Aufbau/Widerherstellung:
– plötzliche Verschlechterung der oben genannten Symptome, weil die „Regeneration“ immer unter Schwellung am Organ UND Gehirn stattfindet
– Psychisch wieder erleichtert
3.) meist kurze „Epi-Krise“ (starker Stress):
– Stop der Wassereinlagerung und „Regeneration“/ Zeitfenster der Krämpfe
– plötzliche Stressphase
4.) Konfliktgelöste Phase (pcl-b) mit Abschluss der Widerherstellung:
-Auspressen der Flüssigkeit (Schwellung geht zurück) / schnelle Besserung / Vernarbungen / Pinkelphase/ Abklingen der Krämpfe
Die aufgezählten Phasen und Veränderungen laufen in der Praxis nicht so „glatt“ ab. In der Regel hat der Mensch ständige Rezidive (Neuaktivierungen), startet und löst also das Problem immer wieder und hat somit fast durchgehend körperliche Probleme. Hier ergeben sich oft auch Vernarbungen und bleibende „Schäden“. Derartige Prozesse sind natürlich biol. auch nicht optimal und kommen im Tierreich in der Regel auch so nicht vor.
Um nun den Grund dieser Anpassung zu entschlüsseln, schaut man am besten auf die spezielle Funktion des Organs bzw. Gewebes. Die kräftige Muskulatur (Neuhirn-Mesoderm/Marklager, Grundgewebe) in Verbindung mit den Nerven (Ektoderm, Muskelsteuerung Großhirnrinde) wurden im Laufe der sogenannten Evolution (entwicklungsgeschichtlich) ausschließlich dazu „modelliert“ um Lebewesen stark, beweglich und geschickt zu machen. Nur so war es möglich Gefahren effektiv zu begegnen um das Überleben des Individuums und der Gruppe sicherzustellen. Im Falle eines gefühlten „Versagens“ reduziert Mutter Natur einfach die Funktion nach Neuhirnschema. Sie würde sagen: „Hey, du brauchst diesen Muskel im Moment doch gar nicht. Aber finde schnell eine Lösung sonst gehst du vor die Hunde“!
Der kleine aber feine Unterschied zwischen dem SBS des Marklagers und der Großhirnrinde ist folgender:
Beim SBS der Muskulatur (marklagergesteuert, Neumosoderm) geht es eher um das Gefühl zu schwach bwz. nicht leistungsfähig genug zu sein. Hier wird das Gewebe in der ca-Phase unterversorgt und der Muskel baut langsam ab („klassische Atrophie“/Unterfunktion).
Bei der Ansteuerung aus der Großhirnrinde (Ektoderm, Nervensystem) geht es um die Ausführung der Bewegung an sich (Motorik). Hier gibt es bei einer Aktivierung Lähmungserscheinungen (Unterfunktion) weil das Signal reduziert wird. Aber auch nach langer Bewegungseinschränkung kann der Muskel, da er einfach weniger beansprucht wird, abgebaut/schwächer werden. Wie bei Astronauten in der Schwerelosigkeit.
Warum und an welcher Stelle ein SBS notwendig wurde ergibt sich, wie bereits oben beschrieben, aufgrund der Funktion und warum diese beim gefühlten biol. Schock nicht oder nicht gut genug ausgeführt werden konnte. Hier sind einige grobe Einteilungen/Beispiele – nur zum Verständnis dieser neuhirngesteuerten Programme. Denn der Auslöser ist immer sehr individuell, ebenso die Funktion der vielen hundert Muskeln!
– Hände/Finger: ungeschickt/zu schwach beim greifen, halten, Klavier spielen usw.
– Beine/Füße: nicht entfliehen, weggehen, gehen, treten können usw.
Somit kann z.B. auch schon die pcl-a Phase (Unterfunktion trotz Regeneration) dieses Gefühl auslösen und den Teufelskreislauf starten. Man fühlt sich dann in der „ALS-Diagnose“ oft bestätigt dass es immer nur bergab geht. Der Arzt, so meint man, hatte ja wieder Recht (selbsterfüllende Prophezeiung). Deshalb ist ein erfahrener Therapeut von enormer Wichtigkeit. Dieser muss alle Symptome richtig deuten, mögliche Komplikationen erkennen, den Patienten beruhigen und einen weisen Ratschlag erteilen können. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt!
ALLES GUTE und viel Spaß bei der weiteren Entdeckung der 5BN!
Gibt es eine Liste mit 5BN-Therapeuten in Österreich?
Für die Fragestellung nach „Therapeut“ ist zunächst anzusehen, welche Berufsgruppen sich als „Therapeut“ bezeichnen dürfen. Die Nutzung des Begriffs ist stark reglementiert und länderspezifisch verschieden genutzt.
Auch ist das Tätigkeitsfeld sehr unterschiedlich in der Anwendung mit der Analyse nach den 5BN sowie die entsprechende Interpretation nach den 5BN nach dem „Schema der 20 Möglichkeiten“: Eine Analyse von Symptom zu Gewebeart sowie dem Phasenabschnitt im Programmverlauf, wird nur durch wenige durchgeführt. Diese Personen kommen aus den Basiskursen von Nicolas Barro.
Andere nutzen ihr 5BN- oder Neue-Medizin-Wissen, um in ihrem Berufsgebiet gezielter tätig sein zu können, wobei der Klient/Patient wenig bis kaum über die 5BN selbst etwas erfährt.
Anwendungsformen gibt es viele – die konkrete Anwendung kann auch bei Personen, welche aus der gleichen Ausbildungsrichtung kommen, bereits sehr unterschiedlich sein.
Hinweis: bei behandlungspflichtigen Krankheitsbildern ist stets ein Arzt Ihres Vertrauens aufzusuchen.
Auf der Seite unter „Beratung“ von Nicolas Barro, diese wird sich mit der Zeit erweitern:
https://nicolasbarro.de/beratung
Auf der Seite von krankheit-ist-anders.de wird sich die Liste der Anwender mit der Zeit erweitern:
https://www.krankheit-ist-anders.de/more/therapists-list
Darüber hinaus sind weitere Personen aktiv, welche sich auf keiner dieser Listen befinden. Diese sind entweder örtlich bzw. einem der „Anwender“ bekannt, oder für manches Gebiet auch über den Verein Studienkreis 5BN Österreich zu erfragen.
Wie kann eine Therapie unter dem Aspekt der 5 biologischen Naturgesetze aussehen:
Die bekannten Methoden sind weiterhin gefragt: Sowohl die manualtherapeuthischen Methoden wie Physiotherapie hierbei besonders Bewegungstherapie, Massage, als auch Zahnbehandlungen, Verschreibung von Medikamenten, chirurgische Eingriffe usw.
Manche der Methoden werden gezielter genutzt werden können. Das „Hauptmedikament ist die Zeit“ (Zitat aus Internat.Kongress 2011).
Darüber hinaus genügen in bestimmten Fällen die Zusammenhänge zum Zustandekommen von bestimmten Symptomen beschrieben und dargelegt zu bekommen. In anderen Fällen werden dem Patienten/Klienten mit gezielten Fragen zusätzliche Gedankenimpulse und Anregungen zur eigenen Selbstreflexion vermittelt, um deren Sichtweise zu ihrer eigenen Situation zu erweitern und von daheraus eine neue Betrachtung ihrer Situation zu ermöglichen und ihre entsprechenden Empfindungen zu ändern, sowie auch um neue Wege finden zu lassen.
In einigen Fällen wird das Initieren und Kreiren gezielter Situationen notwendig sein, in der einem Patient/Klient ermöglicht werden soll, eine bestimmte Situation zu erleben und in dieser neu empfinden zu können mit dem Ziel, dass sich auch die Empfindungen und damit die Sichtweise zur bisherigen störenden Situation ändert.
Die Methoden und die Kenntnisse des jeweiligen Therapeuten/Beraters/Coaches/… werden auch abhängen von seiner Berechtigung in seinem Tätigkeitsgebiet aufgrund seiner rechtlichen Situation (länderspezifisch), von seinem jeweiligen Knowhow zum Thema der 5 Biologischen Naturgesetze und seinen Erfahrungen.
- Zunächst ist auch ein Verständnis des biologischen Konflikts relevant:
Eine Situation, welche geschieht, ob nun der Aktienkurs einbricht, der Kaufvertrag nicht erfüllt wird, etc., das ist das, was eben geschieht in der Welt.
Der biologische Konflikt aber ist, was ich aus dieser Situation mache. Das ist das Resultat meines Empfindens. Der Konflikt ist nicht das, was geschieht, sondern der Konflikt ist mein Produkt. Es ist das Produkt aus Wahrnehmungs-Input und interner Verarbeitung.
Die interne Verarbeitung basiert auf meinen internen Bedingungen: Glaubenssätzen, Erfahrungen, biologischen Bedürfnissen.
Der Wahrnehmungs-Input hängt davon ab, welche Position habe ich in dieser Situation, in welcher Art erfahre ich diese Situation. Dieser Wahrnehmungsinput wird verarbeitet und dabei haben wir diese automatische Prüfung auf die emotionalen Kriterien: hochdramatisch, unerwartet, isolativ. Wenn diese emotionalen Kriterien erfüllt sind, dann heißt der Zustand „biologischer Konflikt“, quasi, „so geht es nicht weiter“.Wenn diese Kriterien nicht erfüllt sind, dann passiert nichts, die Situation geht durch.
Der wichtige Aspekt hierbei ist, dass die Konfliktlösung nicht zwangsläufig zu tun hat mit der Situation, sondern unter Umständen mit der Wahrnehmung der Situation, was ist da wirklich los, was ist da noch los. Oder sie hat zu tun mit meiner Fähigkeit mit der Situation umzugehen. Das ist nicht unbedingt der Zwang auf das Objekt, sondern um meine Wahrnehmung des Objekts und meine Verarbeitung dessen, was da reinkommt. Unsere Wahrnehmung ist unvermeidlicherweise zwangsläufig unvollständig: Ich weiß niemals alles von einer Situation. Ich bin gezwungen, durch meine Position ein seitliches Verhältnis zu einem Ereignis zu haben durch meine Wahrnehmungssinne, die mir zur Verfügung stehen. ich habe extrem reduzierte Wahrnehmung. Ich habe niemals von Anfang an eine vollständige Idee einer Situation. Durch Änderung dieser Wahrnehmung einer Situation können sich dann Lösungen ergeben, ohne dass sich die Situation verändert. (nach Nicolas Barro, Naturnah-Seminar 2019)
Als Beispiele hier entsprechende Fallberichte aus den internationalen Kongressen des ital. Studienverbandes A.L.B.A (heute: A.S.A bzw. formazione5lb):
Internat. Kongress 2011 in Assisi:
* Haarausfall bei Pferden – Zwei junge Tierärztinnen erläuterten eindrucksvoll und nachvollziehbar, wodurch Haarausfall bei Pferden verursacht würde und demonstrierten an zwei Fallbeispielen, wie dieser Prozess umgekehrt werden kann. Bedeutend hierbei war, dass die Analyse der Situation im ersten Schritt daraus bestand, den biologischen Code des Spezies Pferd zu verstehen, wodurch das Auftreten des Haarausfalles als sozialer Kontaktabriss verstehbar wird.
* Dermatitis beim Kleinkind – Der Therapeut Marco Brazzo demonstrierte einen Fall von Dermatitis bei einem kleinen Jungen, wobei der Hautausschlag genau an der Stelle auftrat, wo das Kind zuletzt berührt wurde, wenn er weitergegeben wird. Es stellte sich heraus, dass die Eltern die Angewohnheit hatten, das Kind dem Partner zu überreichen, sobald Darmkoliken auftraten, wodurch der jeweilige Kontakt harsch unterbrochen wurde. Eine Verhaltenskur von wenigen Wochen, in denen den Eltern eine bestimmte Art und Weise des Kontaktes vorgeschrieben wurde, beendete die Situation.
* Blasenkrebs mit Metastasen – Ein spektakulärer Fall wurde von einem Arzt des wissenschaftlichen Komittees präsentiert. Eine ältere Dame mit Urothelkarzinom sowie regionalen Lymph- und Knochenprozessen, die konventionell als Metastasen bezeichnet wurden. Nach dem notwendigen Abbruch der bisherigen Therapie, trotz der ihr eine Überlebenszeit von 12 Monaten prognostiziert wurde, konnte die Dame durch einige Änderungen in ihrem Leben dafür sorgen, dass der Prozess sich umkehrte. Am Ende folgte ein Gegenbefund einer anderen Klinik – keine Spur von Blasenkrebs.
* Der Fall einer jungen Frau mit einer 14 Jahre andauernde Magen-Darm-”Infektion” aufgrund wiederholt aktiviertem Programm der ektodermalen Magenschleimhaut, bei der durch gezielte Anregung und Intervention des erfahrenen 5bn-kundigen Coaches Nicolas Barro ihre Sichtweise und Empfindungen zu einer nahen Bezugsperson geändert werden konnten und dadurch die Symptome innerhalb weniger Tage beendet wurden.
Fallberichte aus dem Internat. Kongress 2010 vom ital. Studienverband A.L.B.A. in Genua:
* Ein Kind litt seit frühester Kindheit unter Zöliakie und hatte dadurch Im Kindergarten, Schule und im Alltag ein isoliertes, diätisches Dasein. Mit einer Veränderung der Verhaltensweise der Eltern konnte das Kind von diesem entzündlichen und für ein Kind auch gefährlichen Prozess befreit werden, so dass der Junge zum Schluss des Interviews herzhaft in ein Brötchen beissen konnte. Das Problem war Misstrauen gegen die Nahrung, welche ihm vorgesetzt worden ist, “Nahrungsmittelvergewaltigung” (Zitat Barro); ausgelöst in der Zeit der für ein Baby zwanghaften Umstellung von Muttermilch auf andere Nahrung.
Die Therapie bestand in der Form, dass die Mutter vor dem Essen eine Viertelstunde lang mit dem Kind spielte und sich hierbei nur auf das Kind konzentrierte, ohne Ablenkung beispielsweise durch Telefon oder Türklingel. Danach wurde gemeinsam gegessen, so dass das Kind wieder Vertrauen in die ihm vorgesetzte Nahrung entwickeln konnte.
* Eine junge Frau, der ein 20cm großes Sarkom (histologisch) diagnostiziert wurde, dessen konventionelle Therapie die Entfernung der Niere, der Nebenniere und eines Teils der Rückenmuskulatur bedeutet hätte, konnte durch gezielte Intervention insofern geholfen werden, dass sich das maligne Sarkom in ein benignes Fibrosarkom umgeformt hat, das mit minimalem Aufwand, ohne die umliegenden Strukturen zu beschädigen, chirurgisch entfernt werden konnte. Den Hauptfaktor bildete nach der Intervention die Zeit: Die Umformung selbst war ein natürlicher Prozessverlauf bei diesem Programm; die jeweilige Diagnose ergab sich aus dem jeweils zum Zeitpunkt der Untersuchung gefundenen Zustandes.
* Der Fall einer jungen Frau, die immer wieder auftretende Nierenkoliken mit starken Schmerzen hatte. Ihr wurde eine gezielte Handlungsstrategie gegeben, mit der sie ihr “Problem” schrittweise beheben konnte, so dass die Nierenkoliken nur noch einmal auftraten – und zwar nach Voraussage des Therapeuten zuerst auf der linken Seite und einige Tage später auf der rechten Seite.
Fallbericht, vorgetragen beim Naturnah-Seminar 2010:
* Ein junger italienischer Sportler, 17 Jahre, in etwa 10 verschiedenen Sportarten aktiv, hatte einmal beim Schifahren einen Knochenbruch erlitten: Beim Anstehen zum Schilift waren alle wartenden Schifahrer umgefallen, auch er, und mit einem Klack entstand ein Bruch des Femur (Oberschenkelknochen). Nach drei Monaten zeigte sich am Röntgenbild, dass sich noch kein Kallus gebildet hatte. Nun wurde vieles probiert sowie Mittel verabreicht. Aber auch sechs Monate später war noch kein Kallus gebildet worden. Danach wurde Marco Pfister kontaktiert. Auf dessen Frage, was der junge Mann so mache und welchen Sport er die gesamte Zeit trotz der Beeinträchtigung betrieben habe: „Radfahren, ein bisschen“, da er auf die Nationalmannschaft hin trainiere. Tatsächlich trainierte er nicht nur „ein bisschen“ sondern trotz des Bruches jeden Tag. Dem jungen Mann wurde von dem erfahrenen Therapeuten nun erklärt, dass er sich dabei wohl jeden Tag über seine Leistung ärgere, weil er diese nicht mehr erbringe, „ich schaffe dies nicht, ich bin nicht sportlich, gut genug“. Damit halte er das Programm vom Gewebe des Neumesoderms, thematisch zu „ich bin an dieser Körperstelle nicht gut, ich tauge hier nichts“ aktiv. In aktiver Phase von diesem Programm wird der Umbau der Knochenstruktur gestoppt; in der konfliktgelösten bzw. Reparatur-Phase erfolgt der Wiederaufbau. Bei einer Verletzung wie einem Bruch bedeutet dies, dass sich wegen dieser zusätzlichen Aktivierung des Programms („Lokalkonflikt“ kein Kallus für den Wiederaufbau des Knochens bildet.
Im Vergleich, wenn jemand ein Knochenbruch in dieser Form hat, wird normalerweise ein schöner chirurgischer Schnitt gemacht, drei Nägel unten, drei Nägel oben, mit zwei Ringen und Schrauben befestigt. Ein Oberschenkelknochen bildet dann unter normalen Umständen zwei Millimeter Wachstum in vier Tagen. D.h. 0,4 Milimeter in einem Tag. Doch bei diesem jungen Sportler gab es auch nach sechs Monaten keinen einzigen Millimeter Aufbau. Damit er dennoch ein bisschen trainieren könne, wurde ihm erklärt, dass er Radfahren könne, aber nur im flachen Gelände, keine Berge und keine Wettbewerbe. Drei Monate und dann wäre er wieder in Ordnung.
Im September ergab das Röntgen eine kleine Bildung von Callus. Nach weiteren Monaten war kein weiterer Callus hinzu gekommen. Dem jungen Mann wurde auf dem Kopf zugesagt, dass er doch an Wettbewerben teilgenommen habe: „Nun ja, ich musste doch ein bisschen …“. „Jetzt lass das zur Seite, lass’ den Knochen heilen und dann ist es wieder gut.“ Im Dezember, also 12 Monate nach dem Bruch, kam er mit neuem Röntgenbildung; der Stand der Callus-Neubildung war gleich wie im September. Ihm wurde nun erklärt, dass wenn er sein Verhalten nicht ändere, der Knochen nie verheilen würde. Die Mutter des jungen Mannes verstand das System der biologischen Naturgesetze und sperrte in Folge das Fahrrad weg, so dass der junge Sportler nicht mehr trainieren und sich dabei über seine schlechte Leistung ärgern konnte.
Nach weiteren vier Monaten zeigte sich, dass sich eine schöne Verkalkung beim Knochen gebildet hatte. Zwei weitere Monate später konnte die Platte entfernt werden.
Grundsätzlich gilt die Aussage eines Experten aus dem Internat. Kongress 2011 weiterhin: Konfliktlösungen können nicht erzwungen werden, sondern man kann nur versuchen Bedingungen zu schaffen, in denen sich Konflikte lösen.
Gefragt sind zur oben beschriebenen Form von therapeutisch bzw. beratender Tätigkeit Genauigkeit in der Arbeit und auch Einfühlungsvermögen eines Therapeuten. Gut wahrzunehmen war aber auch die Freude, welche die therapeutische Tätigkeit nun mit dem Wissen über die Biologischen Naturgesetze mit sich bringen kann.
Letztendlich liege die Entscheidung eines Weges beim Patienten, welcher bei der Therapie Wahlfreiheit habe, wie von Dott. G. Gianella in Bezug auf manche Medienberichte betont wurde (2011, Assisi).
Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun doch einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich:
Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Wohlfühl-Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist auch, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
- Auszug aus dem zweiteiligen Webinar „Differentialdiagnostik aus Sicht der fünf biologischen Naturgesetze“ von Nicolas Barro, April 2019:
Grundlagen der Orientierung für die Vorgehensweise von Therapeuten/Beratern bei der Analyse eines Zustandes auf Basis der fünf biologischen Naturgesetze
Mit den 5 biologischen Naturgesetzen besteht eine grundsätzlich neue Betrachtungsweise, auf welche Art und in welcher Weise die Dinge zustande kommen und wie sich ein Prozess entwickeln kann. Was ist möglich an Gewebeveränderungen mit Neubildungen oder Abbau im Organismus.
Wenn nun die 5 biologischen Naturgesetze als Arbeitsgrundlage genommen werden, so ist auch der Frage nach zugehen, was alles neu zu betrachten ist.
Im Gesamtbild teilen uns die 5 biologischen Naturgesetze mit, dass der Mechanismus des Körpers auf neue, veränderte Umgebungsumstände reagiert mit Anpassung von einer oder mehrerer Organgewebe-Funktionen sowie in dieser Folge mit Änderung von deren Gewebestruktur.
Sowie wenn diese veränderten Umstände dann überwunden oder nicht mehr da sind, wenn somit eine Lösung und damit Ende dieser Situation erfolgt, sich in einer zweiten Phase auch wieder repariert! Diese zweite Phase mit dem Prozess des Reparierens ist jener, welcher von vorne herein für einen begrenzten Zeitraum besteht, bis dieser Reparaturprozess beendet ist. Dieser Prozess des Reparierens ist auch jener, welcher die meisten spürbaren Symptome machen kann, die uns dann belasten, mit Schmerzen, Fieber, Schwellungsprozessen, Funktionsausfällen usw.
Dieser Mechanismus des sich selbst Reparierens ist normal in der Natur. In den meisten Fällen verläuft dies auch genauso. Das bedeutet, dass die allermeisten Menschen, die auf irgendeine Art und Weise krank sind, irgendein Symptom haben, an dem sie im Moment leiden oder Schwierigkeiten haben, die allermeisten von ihnen werden gesunden, egal was man tut. Das liegt eben daran, dass der Großteil der Körpersymptome, die wir als „Krankheit“ titulieren, findet statt in der konfliktgelösten Phase, Reparaturphase, sogenannter „pcl-Phase“, vor allem im ersten Teil, in der pcl-A-Phase. Man ist also bereits auf dem Weg der Gesundung.
Dieser monozyklische Zweiphasen-Verlauf, so wie dieser in den Lehrbüchern zu den 5BN beschrieben wird, ist nicht immer die Normalität. Gerade bei Menschen, die über längere Zeit krank sind, über Monate oder Jahre oder immer wiederkehrend, ist diese Darstellung nicht zutreffend. Diese würde anders aussehen.
Die meisten Klienten/Patienten aber, mit denen man zu tun hat, befinden sich auf dem Weg der Besserung und werden diese Besserung auch erfahren, egal, was man macht, egal was man tut im Moment. Nur diejenigen, wo es immer wieder von vorne los geht, wo es quasi klempt, da muss man etwas ändern, damit es weitergeht.
Das ist jetzt eine wichtige Unterscheidung der Grundannahme zwischen den fünf Naturgesetzen und der Schulmedizin sowie in weiten Teilen der Alternativmedizin, nämlich die Frage:
Was ist der Unterschied zwischen Gesundheit und Krankheit, oder Gesundsein und Kranksein.
Im Sinne der klassischen medizinischen Betrachtung, der Betrachtung in der konventionellen oder alten Medizin, die auch geteilt wird von ganz vielen alternativ-medizinischen und naturheilkundlichen Ideen. Die Grundannahme lautet: Man wird krank, dann ist man krank bis der Körper durch das, was man Spontanheilung nennt, oder der Therapeut mit seiner Kompetenz und seinem Werkzeug etwas unternimmt, um diesen Zustand wieder zurück zu führen hin zum Gesundsein, zur Gesundheit.
Man tut so, als ob Gesundheit und Krankheit wie zwei Orten sind, zwischen denen man sich bewegt. Dieses Vehikel zwischen diesen Orten, das Vehikel das von Gesundheit zu Krankheit führt, ist der krankhafte Einfluss: Die schlechte Genetik oder das Bakterium. Das Vehikel, dass von der Krankheit zur Gesundheit fährt, ist die Therapie oder die Spontanheilung. Aber es braucht da ein Vehikel. Das sind aus Sicht der konventionellen Medizin zwei getrennte Zustände.
Mit den 5 biologischen Naturgesetzen haben wir aber eine ganz andere Betrachtungsweise. Jener Zustand, den wir Großteils „Krankheit“ nennen, was wir im allgemeinen Sprachgebrauch „Krankheit“ nennen, ist das Vehikel zur Gesundung. Man kann auch sagen, „mir wird schlecht bei der Busfahrt“.
In Wirklichkeit gibt es demnach gar keine getrennten Orte von Gesundheit und Krankheit. Sondern es gibt meine Bewegungsrichtung durch das Leben. Manchmal bewege ich mich sozusagen in Fluchtfahrt. Fort von dem Lebensproblem, in dem ich gerade stecke. Und manchmal bewege ich mich sozusagen im Erholungsmodus, wenn ich gemütlich fahre, und dann wird mir schlecht und dann wackelt es mehr.
Wir haben grundsätzlich eine andere Betrachtung der Frage, was ist Gesundheit und was ist Krankheit, was ist nun Gesundsein und was ist Kranksein.
Deswegen wird auch unsere Beobachtung neu und anders betrachtet, was jemand macht, damit er gesund wird.
Unter der alten Beobachtung wird davon ausgegangen, dass es zum Gesundwerden eine bestimmte Handlung braucht. Wenn aber nun das Gesundwerden in sich Symptome produziert, von denen wir glauben, von diesen Symptomen gesund werden zu müssen, dann machen wir Symptombehandlung auf jeden Fall erfolgreich, mehr oder weniger effizient. In den meisten Fällen ist das Gesundwerden unvermeidlich.
Jetzt glaubt der Therapeut, er hätte da geheilt. Im Prinzip glaubt er, er könne da andere Menschen manipulieren. In Wirklichkeit können wir da nur ein bisschen Stellschrauben drehen, um die Dinge zu beeinflussen.
Aber das, was da den Einzelnen gesund macht, das, was den Prozess voranbringt, ist immer der Organismus selbst. Auch ohne das bildliche Zutun der Person, die betroffen ist.
Was wir als Spontanheilung bezeichnen, ist in der Neuen Medizin eigentlich das Normale. Denn das passiert im Prinzip immer, außer bei jenen Fällen, wo es klempt.
Wir sehen ja, der Therapeut beschäftigt sich mit den Kranken, mit den Leidenden, mit den Menschen, die im Schlamassel stecken. Das sind dann jene, wo es nicht vorangeht, die feststecken, wo man etwas tun muss. Sei es, weil es immer wieder zu Konflikt-Rezidiven kommt als auch weitere Programme, welche erst in Folge von störenden Symptomen dieses Programms aktiviert wurden.
Aber die allermeisten Fälle von symptomatisch Kranksein, die wir an anderen oder an uns selbst erleben, vergehen ganz von selbst. Das ist der Durchfall einmal am Tag, wo man nicht genau weiß, was ist los: Habe ich schlecht gegessen, oder mich zu stark geärgert. Die morgendlichen Kopfschmerzen, die von sich aus verschwinden. Das Jucken an den Füßen, welchen man für Fußpilz hält und nach zwei Tagen merkt man, er ist weg, Glück gehabt. All das sind ja Sonderprogramme in Reparaturphase, aktiviert durch einen biologischen Konflikt und danach gelöst. Meistens sind sie zu klein, zu kurz, zu wenig intensiv, als dass wir uns überhaupt wirklich damit beschäftigen. Dass wir motiviert sind, irgendetwas zu unternehmen. Das ist die Normalität in unser aller Leben und wir haben dies alle bereits tausende Male erlebt.
Diese Situationen führen noch zu einem weiteren Effekt, als dass alle Therapeuten recht haben. Wenn Sie jetzt ein Symptom haben und finden einen Homöopathie-Befürworter, Sie finden Pflanzenstoff-Befürworter, Sie finden Meditationsbefürworter, Sie finden aus allen Fachbereichen, die nicht unbedingt miteinander zu tun haben, Menschen die sagen: “Bei diesem Krankheitsbild, in dieser Situation, hilft meine Methode.” Das liegt eben daran, dass die meisten Menschen sowieso auf dem Weg der Gesundung sind, in dem Moment, wo sie Symptome haben.
Wenn ich Symptome habe, die zum Ablauf einer Regeneration gehören, und ich mache jetzt irgendeine Art von Maßnahme von Therapie, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass ich trotzdem einfach gesund werde, egal, was ich mache oder nicht mache. Egal ob ich richtig mache oder nicht mache, und kann dadurch die Methode falsch-positiv bestätigen. D.h., dass diese Methode nicht wirklich nützlich sein kann für die Situation.
Meistens wird man wieder symptomfrei, egal was man tut. Das gilt sowohl für die Zuordnung dessen was geschieht. Als auch für die Zuordnung der entsprechenden Konfliktinhalte und da ist es so: Wenn wir annehmen, Psyche, Gehirn und Organ, schlussfolgern wir in der Regel vom Symptom auf die Lebensumstände der Person. Aber es sind nicht die Lebensumstände, welche das Symptom machen. Es ist das Sonderprogramm, welches das Symptom macht. Das Sonderprogramm wird nicht getriggert von den Lebensumständen, sondern von der Wahrnehmung der Person.
Auch wenn jemand im tiefen Schlamassel sitzt, da muss es nicht heißen, dass dieser Schlamassel dieser Person wirklich etwas ausmacht. Es ist ja die Person, welche den biologischen Konflikt erlebt und damit das Sonderprogramm startet. Eine Aktivierung in dieser Person, vor allem in den internen Ressourcen dieser Person, d.h. was in einem Menschen drinnen ist an Erfahrungen, Prägungen, Glaubenssätzen. Denn das sind ja eigentlich die Dinge, die hiefür verantwortlich sind. Indem ich hier von Symptom auf Situation schließe, ignoriere ich den Anteil der Person. Die Frage ist also, wie ist es überhaupt möglich, dass eine Person in einer bestimmten Lebenssituation so empfinden kann, so dass dieses bestimmte Sonderprogramm überhaupt starten kann.
Ich suche also nicht, dass ein Symptom irgendwie oberflächlich passend bestellt wird durch die Lebensumstände. Sondern ich stelle in Frage, wie können die Lebensumstände der Person so empfindbar sein. Das bringt mich dann auf die Frage, was ist da los in dieser Person. Was ist da los in diesem Menschen, dass er überhaupt die Umwelt so erleben kann. Dann stellt man oft genug fest, dass das, was um den Menschen herum ist, gar nicht das Problem ist. Sondern es ist ein anderer Aspekt an der Situation, der das Problem ist; oder es ist etwas ganz anderes. Und nur, indem man da wirklich hartnäckig ist, kann man das bemerken. Man kann beinahe als Merksatz; beinahe, denn es ist nicht immer wahr; als Merksatz kann man fast sagen: “Was als erstes als Ursache behauptet wird, ist es nicht.” Das kann man fast immer sagen. (Anm. Das wird auch durch die Verfasserin dieses Artikels bestätigt). Wenn jemand mit Symptom kommt und sagt, “ja, ich habe da dieses Symptom und ich glaube, das liegt an meinem Chef!” Dann kann man fast schon sicher sein, dass es mit dem Chef nichts zu tun hat. Denn das, was jemand so als Idee produziert, sich ausdenkt, ist meistens das, was man leichtfertig einer anderen Person erzählen kann. Das Kriterium eines biologischen Konfliktes ist ja: Isolativ, d.h. “ich fühle mich alleine gestellt.” Und das sind nicht jene Dinge, welche ich jemanden leicht erzähle. Sondern, das sind intime Dinge, die verletzend sind, beschämend sind, peinlich sind. Und deswegen ist das, was leichtfertig gesagt wird, in der Regel die falsche Stelle. weit weg von dem, was ich eigentlich für nützlich halte.
Wenn ich eine Idee habe: Das könnte das sein!. Dann brauche ich immer wieder die Skepsis, den Zweifel, einen Schritt zurück zu gehen, um mich zu fragen, wie kann ich das wirklich wissen. Denn wir haben die Tendenz einer Idee nachzugehen, eine Idee zu formulieren, mit dem Bemühen diese Idee zu beweisen, vor allem uns selbst zu beweisen. Das ist ein ganz normaler Mechanismus. Das kennen Sie auch, wenn Sie mit jemanden streiten, einen Disput haben. Dann haben Sie eine Idee, die das Problem erklärt, und behaupten dann diese Idee. Die wird dann in Frage gestellt und dann versuchen Sie, diese Idee zu vergewissern. Sie merken dann mit 30 % von Ihrem Hirn: “Hm! Es ist komisch.” Aber Sie wollen und versuchen diesen Weg zu vervollständigen.
Und das ist hier genauso: Man kann sich in etwas verrennen. Man kann sich verrennen in eine Idee und dann blind sein für das, was da sonst noch los ist.
Die Frage ist dann also: Wenn es das wäre, wie könnte man das widerlegen! Welche Situation, welche Beobachtung kann man machen, dass man sagen kann, es stimmt oder es stimmt nicht. Nur dann, wenn das nicht mehr eintritt, wenn Symptom verschrieben wird, nur dann kann man sich einigermaßen sicher sein.
Eine der ersten konkreten Handlungen, die wir machen müssen mit jeder Information, ist das Präzisieren. Präzisisieren bedeutet, dass ich eine Situation, ein Symptom oder Messwert, so präzisse ausformulieren kann, dass es eine möglichst korrekte Repräsentation der Realität ist.
Eine Information die man erhält, ist unter Umständen sehr vage. Durch Nachfragen und Konkretisieren, was ist eigentlich wirklich los ist, kann ich die Situation präzisieren.
Wenn ich Gehörtes gesagt bekomme, „Ja, man hat mir gesagt, der XY-Wert ist erhöht“, dann muss ich nachfragen: „Wer hat das gesagt, wie wurde das gemessen. Und wann im Leben hast du jemals vorher diese Messung gemacht.“ Wenn die Person sagt, sie habe diesen Wert seit einem Jahr, dann weiß ich, dass die Werte-Erhöhung in diesem Jahr entstanden ist. Wenn jemand sagt, er hat zuvor noch nie gemessen, dann weiß ich nicht, seit wann dieser Messwert besteht.
Dann brauche ich bei jedem Messwert, den ich habe, immer mehrere Messungen, um die Entwicklungen im Laufe der Zeit abschätzen zu können. Denn wenn ich da einen Wert messe, dann weiß ich nicht: ist dieser gerade am Erhöhen, am Konstant halten oder am Abfallen. Das weiß ich erst mit dem zweiten Messpunkt, den ich anbringe. Man braucht also mit ein bisschen Zeitabstand mindestens zwei Messpunkte, um eine Tendenzkurve erahnen zu können. Mit einem einzelnen Messpunkt geht das nicht. Eine Tendenzkurve trägt bei zur Präzisierung. Denn Präzisierung heißt auch: Was bedeutet diese Information über die Zeit. Dann, wenn ich beispielsweise mit Messwerten arbeite, brauche ich auch Information, wie hoch die Grauzone ist. Wie hoch ist die Fehlertoleranz bei dieser Messtechnik. Sie werden erstaunt sein, wenn bei verschiedenen Messinstituten Laborauswertungen gemacht werden, dass diese locker 20 – 30 % Verfälschungen in alle Richtungen haben. D.h. so eisern sind die Zahlen nicht. Es gibt viele Faktoren, welche hier wirken. Und das muss ich also wissen, wenn ich wissen will, was sagt so ein Messwert aus. Wenn man das nicht weiß, dann muss man manchmal ein bisschen recherchieren. Um mit einer Information etwas anfangen zu können, im Sinne: sagen zu können, diese Person habe diesen Wert verändert.
Wir wissen jetzt nicht, seit wann dieser Wert verändert ist. Wir wissen, in welche Richtung es sich bewegt und wir wissen, dass eine Messinformation eine gewisse Verfälschung, eine gewisse Grauzone hat, wo wir nicht wissen, ob es wirklich so ist oder ein bisschen mehr ist oder ein bisschen weniger. Erst dann, wenn ich diese klare Information habe, kann ich mir Gedanken machen und diesen Messwert einem Sonderprogramm zuordnen.
Wir sind heute in der Situation, dass viele Diagnosen ausgesprochen werden, im Versuch des Vorhersagens. Wir haben heute z.B. bei 140 systolischem Blutdruck, dass man den Menschen sagt, das sei behandlungspflichtig. Das ganze ist aber kein Ausdruck von irgendeinem krankhaften Prozess, auch aus Sicht der Schulmedizin. Sondern der Messwert von 140 zu 90 ist in der alten Medizin assoziiert mit einem erhöhten Risiko für Herzkreislaufvorfälle, irgendwann in der Zukunft. Aber diese Messwerterhöhung kann niemand sagen, woher das jetzt kommt, wie geringfügig diese Erhöhung ist. Aber heute macht man das eben. D.h. wenn mich jemand mit diesem Wert konfrontiert, dann muss ich erst einmal wissen, wie wird das gemessen, wie leicht kann es verfälscht werden. Es kann extrem leicht verfälscht werden. Ich muss gegebenenfalls eine alternative Messung machen unter anderen Umständen mit anderen Personen durchführen, um festzustellen, ob die Messwerte nicht durch die Umstände entstehen.
Wenn ich dann einen scheinbar realistischen Wert habe, auch im Kontext der Zeit. wenn ich weiß, seit wann läuft den dies und was ist die Tendenz? Dann kann ich mir Gedanken machen dazu welches Organgewebe das produzieren kann. Vorher geht das nicht. D.h. ich muss versuchen zu präzisieren, so gut wie irgendwie möglich; diese Informationsbrocken so klein wie möglich zu machen. So konkret wie möglich, damit um diese Information möglichst wenig Unbekanntes noch drumherum ist. Sie werden feststellen, wenn jemand Symptom beschreibt oder Messwert. Sie fragen da präzisierend nach. Das können die Menschen oft gar nicht beantworten. Dass sie es gar nicht genau wissen oder nachschauen müssen oder nachfragen. wenn ich also nicht weiß, dass ich nicht weiß, was da wirklich los ist, sondern einfach anfange zu denken mit einer ungefähren Information. Dann vervielfacht es, potenziert sich die Wahrscheinlichkeit an falschen Möglichkeiten, an falschen Wegen. Stellen Sie sich vor Sie fahren mit dem Auto durch die Gegend und wollen einen Ort finden. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie wissen nicht wie der Ort heißt. Sondern Sie wissen nur vielleicht einen Anfangsbuchstaben und Sie wissen ob dies einsilbig oder zweisilbig ist. Jetzt fahren Sie irgendwo mit dem Auto in der Gegend rum. Sie finden dann vielleicht noch nicht einmal, ob Sie sich bereits in der Nähe befinden. Oder ob Sie noch relativ weit weg sind. Wenn Sie aber eine klare Information haben, wenn Sie wissen, bin ich relativ nahe oder relativ ferne.
Dieses Präzisieren, Spezifizieren, ist demnach wichtig, um konkret in die richtige Richtung zu gehen: Wie kann ich das jetzt wissen, was genau ist da im Gange; das ist ganz, ganz wichtig. Je nachdem mit welchen Werten, Parametern man konfrontiert ist. Da muss man auch einmal nachschauen, wie wird eigentlich gemessen wird. Was steckt da dahinter. Wie kommt das eigentlich zustande. Wie kommt die Substanz in den Körper, wer macht diese; um mich da überhaupt orientieren zu können. Da ist ein Großteil auch abhängig von der eigenen technischen Kompetenz, um sich da orientieren zu können.
Da habe ich eine Einschätzung, was ist los und dann geht es weiter.
Was geschieht im Körper konkret, was macht dieser eigentlich.
Wenn wir die unglaublich große Zahl der heute in der Medizin definierten Krankheitsbegriffe, Syndrome, Phänomene, bei Seite lassen und damit wegkommen von der Frage, wie man dies nennt und was man für eine Ursache behauptet. Sondern einfach nur hinschauen: Was passiert da! Was macht der Körper!
Dann stellt man fest, dass es entweder eine Vermehrung einer Funktion ist, oder eine Verminderung einer Funktion.
Oder es ist ein Aufbau von Material oder eine Verringerung von Material.
Oder es ist ein empfindlicher Prozess, der einfach symptomatische Probleme macht.
Aber wenn wir einmal rauskommen aus dieser vielschichtigen Welt von Namen und einfach einmal schauen, was passiert da konkret. Wenn ich Zwölffingerdarm-Geschwür habe, so handelt es sich hierbei um einen Abbau von Gewebe. Wenn ich Colitis Ulcerosa habe, ulcerierende Dünndarmentzündung, dann ist dies Abbau von Gewebe. Beide Prozesse machen Abbau von Gewebe. Jetzt sind beide Gewebe nicht das gleiche Material. Aber es ist beides der gleiche Prozess. Es ist bei beiden von Schwund die Rede. Wenn ich langsam wachsendes Adenom der Schilddrüse habe, oder bei der Ohrspeicheldrüse. Oder schnell wachsenden Lymphknoten (Lymphom). All das ist Wachstum von Gewebe, auch wenn man bei jedem dieser Organbereiche eine andere Idee dazu besteht, wohin das führt und welche Probleme dies macht.
Wir können diese vielfältigen Diagnosen und Bezeichnungen vereinfachen. Wir können sagen, es ist ein Mehr oder Weniger von Gewebe oder Funktion. Wir können dies nun im sogenannten „Schema der 20 Möglichkeiten“ einteilen als eine Tabelle mit der Gewebezuordnung sowie dem Verlauf der Zweiphasigkeit,
Abzuklären ist stets die Frage, wie schnell die Dinge entstehen, und was sagt mir das über den wahrscheinlichen Phasenabschnitt, in dem dies stattfindet. Wenn ich eine Funktionssteigerung habe, und diese kam langsam, schleichend, d.h. ich habe diese nicht unbedingt bemerkt. Ich merke dies jetzt, aber ich weiß nicht, wann dies wirklich begonnen hat. Wenn es langsam begonnen hat, dann könnte dies beispielsweise in aktiver Phase sein, wo eine Drüsenfunktion mehr und mehr wird und irgendwann bemerke ich diese. Es könnte aber auch Überschussreparatur sein in zweiten Abschnitt der Reparaturphase, pcl-B-Phase, z.B. bei neumesodermalen Geweben, wie bei der Nebennierenrinde, die dann mehr Cortisol produziert. Wenn eine Funktionssteigerung plötzlich ist, z.B. ein Adrenalinschub, dann handelt es sich um die Epileptoide Krise, wo plötzlich auf 100 Prozent gearbeitet wird. Wenn eine Funktionssteigerung zufällig entdeckt wurde, dann hat sich diese sehr langsam entwickelt und das kann nur in der aktiven Phase, CA-Phase, sein.
Wenn ich Gewebswachstum finde und dieses ist langsam wachsend, dann ist es ziemlich sicher in der aktiven Phase vom Gewebe, gesteuert aus dem Althirn, welches am Anfang potentiell langsam wachst. Wenn das Wachstum plötzlich kommt, d.h. plötzlich vorhanden ist, dann ist immer auch ein entzündlicher Prozess dabei. Denn nur, wenn auch die Zelldimension sich vergrößert und nicht nur die Zellzahl, dann kann es „plötzlich“ vor sich gehen.
Wenn Sie ein Lymphknoten-Lymphom haben, welches über Nacht von haselnussgroß zu orangengroß wird, so etwas ist nicht möglich nur durch Zellmultiplikation. Denn dann müssen die Zellen auch größer werden und das ist typischerweise der Fall im ersten Teil der konfliktgelösten bzw. Reparaturphase, pcl-A-Phase.
Wenn etwas langsam wächst und es wird zufällig entdeckt, dann kann es CA-Phase und bei ganz minimalem Verlauf kann es auch pcl-A-Phase sein oder eben auch im Restzustand. Dies wird dann eher durch Zufall gefunden, wo man sieht, da ist wieder ein Knoten, aber man hat nicht einmal bemerkt, wann er angefangen hat. Es könnte aber auch eine alte Narbe sein.
Diese Spielchen kann man mit allen Änderungen nachvollziehen. Wir können schauen, wie ist der Zeitfaktor. Wie schnell oder langsam oder unbemerkt hat sich hier etwas entwickelt und wir können alles, ohne jetzt bereits auf die Gewebe zu schauen, grob zuordnen. Wir haben damit eine grobe Einschätzung.
Weiters wird man feststellen, dass viele Diagnosen, die wir erhalten, sind zu Dingen, von denen wir nicht einmal wissen, wann sie begonnen haben. Wo wir nicht wissen, bestehen diese seit gestern oder seit drei Tagen. Sondern man hat dies einfach irgendwann bemerkt oder gesagt bekommen. Aber manche sind gar nicht deutlich genug da, dass man diese wirklich spürt.
Hier ist natürlich wichtig zu beachten, dass die Gewebe sich unterschiedlich verhalten.
Heute, wo wir unsere Diagramme und Graphiken haben, da blicken wir von der Formel, welche sich aus diesen Diagrammen und Graphiken ergibt, auf die Realität.
Man schaut die Zweiphasigkeit an, die Gewebe, man hat Symptom und versucht dies zuzuordnen, wie Dr.Hamer dies beforscht hat. Da hat er zuerst den Zusammenhang zwischen stark-heftigen Lebensereignissen und Krankheitssituation beforscht und hat dies über das Hirn-CT nachvollzogen. Dabei hat er bemerkt, dass es Krankheitsbilder gibt, die treten auf in einem zeitlich naheliegenden Zusammenhang zum Konflikt. Dann gibt es Krankheitsbilder, die kommen Monate später. 8, 9, 12 Monate später; manchmal auch sehr variabel, manchmal auch nicht. Das sind diejenigen, die erst in der Lösungsphase Symptom produzieren. Wo der zeitliche Zusammenhang zum Ursprungskonflikt zeitlich nicht so klar war. Und auch nicht immer gleich, weil die Lösung einmal früher und einmal später und manchmal auch gar nicht eintritt. Dann gibt es entsprechend später Symptom, oder früher oder gar kein Symptom. Da ist man darauf gekommen, dass diese Unterscheidung des Symptom-Zeitpunkts zum Konflikt-Zeitpunkt so verschiedene Schemen ergibt. Er hat erst mit der Zeit bemerkt, dass dies mit der Art des Gewebes zusammenhängt, mit deren embryologischen Herkunft. Von da heraus ist die Zuordnung entstanden.
Dies ist sehr wichtig für unsere Arbeit sich zu orientieren. d.h. wenn Sie noch nicht im Kopf haben, was wohin gehört, dann ist es eine gute Beschäftigung, sich nebenbei immer ein bisschen die Organe und ihre Gewebsteile einzuprägen, was wohin gehört. Denn diese Zuordnung zu den Geweben ist eine einfache Orientierung wie die Vorfahrtsregeln im Straßenverkehr. Wenn Sie diese parat haben, so ist das eine große Hilfe.
Jede Diagnose,wie man einen körperlichen Zustand in der konventionellen Medizin heute nennt, ist ein induktives Sprachkonstrukt. Das bedeutet, man sagt z.B. Entzündung, Gelenksentzündung als Beispiel. Jetzt hängt an dieser Formulierung noch viel mehr dran, als das Wort sagt. Das Wort sagt etwas, was man im Prinzip wortwörtlich übersetzen könnte. Wenn man z.B. sagt: Gelenksentzündung. Da sind Strukturen im Gelenk, wo gerade Entzündungszeichen vorhanden sind, wie Schwellung, Rötung, Schmerz. Und wo irgendwelche biochemischen Prozesse laufen. Hier ist nachzufragen: “Stop, stop! Hast du Rötung und Schwellung und Schmerz und Biochemische Prozesse? Oder hast du nur Schmerz und den Rest hast du dir vorgestellt.”
Weil der Rest ist nicht beobachtbar und die biochemischen Prozesse im Gewebe sind nicht beobachtbar. Ich sehe ja nur ihre Folgen.
Im Begriff “Gelenksentzündung” steckt auch noch mit drinnen: woher das kommt. Vom Alter oder als Autoimmunreaktion. Und wohin das führt. Bewegungseinschränkung, irgendwann braucht man künstliches Gelenk. Das kann man sich alles mit dem Erhalt dieses Diagnosebegriffs vorstellen.
Wenn ich ganz präzise nachfrage und die Person sagt mir, dass sie ein Stechen im Gelenk habe bei ganz bestimmten Bewegungen, wenn sie diese Bewegung für einen Zeitraum von X Minuten ausführe. Es sagt mir jemand, er habe Schmerzen im rechten Hüftgelenk beim Treppensteigen, aber nur wenn die Treppe mehr als 5, 6 Stufen hat. Bei einer Stufe bemerke man dies nicht.
Diese Formulierung enthält weniger Farbe als der Begriff “Gelenksentzündung”. Aber diese hilft mir jetzt, diese Situation viel präziser zu verstehen, was da konkret geschieht. Wenn ich jetzt sage, Gelenksentzündung, dann habe ich die vielen Möglichkeiten und kann mir schlimme Dinge vorstellen, obwohl es vielleicht gar nicht so schlimm ist. Vor allem habe ich Schwierigkeiten mir bei den vielen Möglichkeiten etwas konkretes vorzustellen, was da jetzt wirklich passiert.
Dieses Präzisieren muss man üben, als dass man hartnäckig nachfragt. Dazu gehört in der Regel auch, dass Menschen wenn man etwas fragt, schnell und unvollständig antworten. Wenn jemand sagt, er habe Gelenksschmerzen und Gelenksentzündung. Und ich frage: “Seit wann?” Die Antwort: “Schon ewig! Schon immer”. Dann kann ich mit dieser Information nichts anfangen. “Schon ewig”, was soll das konkret heißen. Wenn man hier nachfragt und nachbohrt, dann stellt man fest, dass es nicht “immer” ist. Es ist „häufig“, aber nicht “immer”. Man muss beharrlich bleiben und auch die Fragen wiederholen, um andere Antworten zu bekommen. Wenn Sie sich mit der ersten unvollständigen oder verallgemeinenden Antwort zufrieden geben, dann ist dies wieder ein Glücksversuch. Es kann zutreffen oder man liegt falsch.
Als weiterer wichtiger Schritt bei diesem ganzen Prozess ist die Präsenz, die man hat. D.h. wie präsent bin ich selbst im Moment mit dieser Person, mit diesem Menschen, der gerade Problem bzw. Symptom präsentiert. Wenn mir jemand ein Symptom sagt oder Diagnose, und ich begebe mich in mich, und denke mir aus, was könnte es sein! Habe ich das schon einmal erlebt! Habe ich da Angst davor. Ist das mehr oder minder gefährlich. Dabei bekomme ich nicht mehr mit, was passiert.
Zur richtigen Einschätzung ist es auch wesentlich, nicht was gesagt wird, sondern wie dies unwillkürlich kommuniziert wird. Wenn man merkt, wann ist das wirklich Schmerz, und wie und was noch. Durch das Ausagieren, wie es mir geht, kommuniziere ich sehr klar, wie es mir geht. Viel besser als ich dies sagen kann.
“Präsenz” heißt nicht, sich zu schnell auf eine Idee einzulassen und dann darin, sozusagen, “blind” zu werden. Sondern wirklich zu erfassen.
“Präsenz” heißt: volle Aufmerksamkeit auf den Menschen vor mir, nicht denken, nur erfassen. Das ist auch eine Sache, die kann man üben. Aber eigentlich ist es nur eine Entscheidungfrage: Ich bin jetzt nur bei dir. Um dieses Auffassen von Informationen noch nicht zu versuchen einzuordnen. Nicht zu versuchen, zu verarbeiten. Sondern erst einmal mitkriegen, mitbekommen, was ist da los. Denn es sind nur die Widersprüchlichkeiten, dort wo es nicht passt, die erlauben klar zu sehen. Nur, wenn ich merke, da passt irgendetwas nicht, irgendetwas klemmt. Nur dann kann ich korrigieren. Ansonsten ist es Glück oder Pech für den Patienten/Klienten.
Deswegen ist Präsenz eine ganz wichtige Voraussetzung, eine ganz wichtige Haltung, dass man weiß, ich kann nicht von einem Schnipsel, einem kleinen Bruchstück, Bescheid wissen. Ich kenne dies von ganz vielen Nachfragen in Kursen und Seminaren, wenn sie sagen: “Ja und da habe ich geglaubt, es ist das, und dann war es das doch nicht. Ich finde den Konflikt nicht. Es passt nicht.”.
Das liegt daran, dass man sich zu schnell auf etwas festgelegt hat. Das gehört mit zur Art und Weise, wie wir wahrnehmen. Da ist etwas los, und ich mache mir ein Bild daraus. Jemand sagt mir ein Symptom, und ich stelle mir etwas darunter vor. Was ich mir vorstelle wird gefiltert von dem, was ich wahrnehmen kann. Wie präsent ich eigentlich bin. Was bin ich in der Lage überhaupt wahrzunehmen.
Das spielt beim Gespräch keine große Rolle aber in der Welt-Wahrnehmung und wie ich dies in meinem Hirn zusammen bekomme. Das ist diese Ebene zu: Wie kann ich einordnen, identifizieren, verstehen. Es ist natürlich eine Frage der Kenntnis der Materie. Wenn mir jemand sein Röntgenbild zeigt und sagt, “hier, da ist das!” Und ich habe keine Ahnung, wie eine Röntgenmaschine funktioniert, was es eigentlich bedeutet, dass es da hell oder dunkel, scharfrandig oder nicht scharfrandig, ist. Dann kann ich mit dieser Info nichts anfangen. Aber wenn ich schon weiß, dass ich mit dieser Info nichts anfangen kann, dann ist es schon gut und dann will ich es auch gar nicht sehen. Weil mich dies dann nur verwirrt.
Wenn ich aber meine eigene technische Kompetenz bei der Frage, “was weiß ich, was habe ich für eine Erklärung” nicht im Klaren bin, dann kann ich mich noch verwirren lassen durch irgendwelche Zusatzbrocken, die mir da zugeworfen werden und eben nicht wirklich verwenden kann und dann auch auf einer Fährte folge, die jemand anders für sinnvoll hält. Mir wird ein Bild gezeigt, das Symptom beschrieben und dann glaube ich, “Aha, dieses Bild ist Repräsentation vom Symptom.”
Ein Fall zu einer Frau, die seit mehr als 10 Jahren “Krebspatientin” war, bekam auf einmal Atemprobleme und Husten. Wegen der Atemnot kam sie ins Krankenhaus. Dort wurde sie wegen ihrer Vorgeschichte als “Krebspatientin” eingeschätzt. Im Krankenhaus haben sie nicht geschaut, was mit der Atmung los sei. Sondern sie haben nach Aktenlage die weitere Befunderhebung gemacht. In der alten Medizin sagt man, man müsse die Grunderkrankung behandeln. Dann kam sie aus dem Krankenhaus raus mit dieser Diagnostik und mit CT vom Brustkorb. Sie hat einem 5BN-Berater die Bilder gezeigt und hat gesagt: “Da sieht man die verdickten Lymphknoten im Mediastinum.”. So stand es auch im Befund. Mediastinal-Lymphknoten ist Neumesoderm-Gewebe mit dem Thema eines Selbstwerteinbruches für das Herz oder Lunge: “In mir ist hier etwas nicht ok!”.
Wie passt dies nun zusammen. Im Gespräch konnte nach einigen Minuten bereits festgestellt werden: “Interessante Atemnot, wo du doch die gesamte Zeit gut reden kannst.”. Die gesamte Zeit hatte sie erzählt, wie es ihr geht und so – und hatte dabei keine Atemnot. Dies wäre aber nicht möglich, wenn vergrößerte Lymphknoten vorhanden sind und die Lunge abdrücken, einengen. Es ist da schwierig zu erklären, wie dies gehen soll.
Aufgrund der Symptomatik war die Orientierung bald in eine andere Richtung gelenkt zur Kehlkopfmotorik. Die Atemnots-Probleme hatten überhaupt nichts zu tun gehabt mit einem Gewächs an einer Stelle im Brustkorb.
Die drei Ebenen – Psyche, Gehirn, Organ – nutzen
Als wichtige Bestandteile der fünf biologischen Naturgesetze haben wir diese “Dreifaltigkeit” Psyche, Gehirn und Organ. Und wir wissen, dass diese immer synchron verlaufen. D.h. wenn es eine Konfliktlösung gibt, dann habe ich nicht nur Änderung auf der organischen Ebene, sondern auch auf der psychischen Ebene. Das bedeutet, ich muss imstande sein, die angenommene Verlaufsform mit dem Gemüt, wie es psychisch gerade geht, und eventuell speziellen organischen Veränderungen zusammen zu bringen. Ein kurzes Beispiel, die Relais der sogenannten Revierbereiche liegen seitlich in der Großhirnrinde. Hier hat man den Effekt, dass, wenn sich etwas aktiviert oder löst, es diese Schwankung gibt, die sogenannte “Waage-Schwankung” zwischen tendenziell manisch-extrovertiert und depressiv-introvertiert. Wenn jemand also eine Aktivierung hat auf der Seite, welche in diesem aktiven Moment Depression produziert, dann würde eine Lösung dieser Sache nicht nur auf der körperlichen Ebene etwas in Gang setzen oder verändern, sondern auch das Gemüt verändern. Dann merkt man, man ist weniger gehemmt und mehr am Tun, am Machen, mehr extrovertiert. D.h. ich kann diese Gegenkontrolle nicht nur auf der körperlichen Ebene ansetzen, sondern auch auf der Gemütsebene, auf der emotionalen Ebene.
Die Gemütsebene ist nun ebenfalls nachzufragen und abzuklären, ob diese nun zusammenpasst mit jenen Symptomen, welche man ansonsten beobachtet. Um dies tun zu können, das setzt natürlich gewisse Kenntnisse der 5 biologischen Naturgesetze voraus. Das ist nichts, was man jetzt einfach so machen kann.
Wenn man dies nicht kann, wenn man sagt, “ich habe keine Ahnung, in welchem Buch das steht und wie man das macht.”. Dann haben Sie jetzt auch schon etwas auf Ihrer To-do-Liste, für was Sie sich konkret interessieren könnten. Wo Sie sagen können, zu diesem Punkt habe ich noch keine Ahnung. Wie kippe ich diese Waage und was heißt dies dann, welche Auswirkung hat dies. Dann kann ich mich speziell darauf fokussieren, um mir diese Kenntnisse anzueignen, wenn mir dies praktisch erscheint.
Die Gemütsebene ist nicht in allen Hirnebenen gleich deutlich. Die Programme vom Althirn, Kleinhirn und Stammhirn, sind ein bisschen stumpf. Hier merkt man nicht so deutliche Unterschiede. Aber bei den Programmen des Großhirns und des Marklagers, vor allem in den Revierbereichen, kann man Änderung leichter bemerken.
Die Möglichkeit mit den 5 biologischen Naturgesetzen, diese drei Ebenen und den Zeitverlauf zur Kontrolle zu nutzen, nicht nur zu Beginn, sondern auch während des Verlaufs, ist etwas, das haben wir fast nirgendwo sonst. Der Zeitverlauf bedeutet hier nicht nur: Geht es mir besser? Sondern, es kann auch erstmal schlechter gehen. Oder noch etwas dazwischen kommen, bevor es sich verbessert. Als Beispiel die epileptoide Krise, welche eigene spezielle Symptome macht.
Mit Kenntnis dieser Naturgesetze können wir das ganze konkreter nachvollziehbarer, überprüfbarer machen. Womit wir dann sagen können, wir sind auf dem richtigen Weg, wie müsste dies verlaufen.
Mit der Zeit und damit mit der wachsenden Erfahrung entwickelt man eine gewisse Intuition der Zeiten. z.B. dauert es zwei Wochen oder eine Woche. Aber diese Intuition hat auch immer Fehlerquelle. D.h. ich kann mir zwar etwas vorstellen aufgrund von Erfahrung. Ich muss aber trotzdem den konkreten Einzelfall immer noch in der Lage sein, gegen zu prüfen und die Frage stellen: Stimmt das überhaupt bei dieser Person.
Zur Orientierung in der Analyse gibt es einige Grundlagen. Punkte, die mir helfen, zu wissen wo geht es jetzt los. Was machen wir jetzt wie. Wie gehen wir ran an diese Sache. Als eine der ersten Fragen, die sich stellen: Was weiß ich denn wirklich!
Ganz häufig, wenn Sie mir eine Frage stellen, dann stelle ich in der Regel eine Gegenfrage. Diese Gegenfragen werden sehr oft beantwortet mit: “Weiß ich nicht.”. Meistens dann, wenn man für eine andere Person fragt. Wenn man für sich selbst fragt, dann kann man dies beantworten. Aber meistens stellt man eine Gegenfrage und dann kommt es schon zurück: Weiß ich nicht. Das heißt, die Informationsbasis von der man ausgeht, was habe ich an Infos über den Fall, ist zu dünn, um nur zwei Dimensionen oder eine von Gegenfragen beantworten zu können. Es ist ja schon gut, wenn ich weiß, dass ich nichts weiß. Sondern ich weiß, damit ich informiert bin, dass ich noch weitere Informationen einholen kann mit Nachfragen. Wenn ich aber nicht weiß, dass ich nicht weiß, dann handle ich auf jeden Fall falsch. Denn nur alleine, wenn ich weiß, welche Information mir fehlt, dann habe ich schon ein breiteres Spektrum zu der Person. Ich weiß nur, da sind blinde Flecken, aber ich weiß, das Spektrum ist breit und erweitert, was ich alles noch nicht weiß. Was mir nicht klar ist. Wenn ich mich nur orientiere, was mir klar ist, dann befinde ich mich auf einem ganz schmalen Pfad. Wenn der nicht passt, was dann Glückssache wäre, dann ist es halt Pech. D.h. ich muss wirklich wissen, was habe ich da an Informationen. Was kann ich noch nachfragen. Was kann ich noch einholen an Informationen. Bin ich in der Lage, diese dann zu deuten, zu interpretieren. Wenn ich z.B. Laborwerte sehe, kann ich diese überhaupt lesen. Oder auch die Art und der Umfang der Recherchen die man macht. wenn man nachsieht, was zeigt dieser Wert eigentlich an.
Ich brauche auch einigermaßen gute Kenntnisse von Anatomie und Physiologie, wo sitzt was und wie funktionieren die Organe, was machen die Organe eigentlich. Dann versuche ich Zuordnung zu machen zu Gewebe und Phase. Welche typischen Eigenschaften haben wir beim Gewebe, das kennt man ja, was weiß man alles. Daraus kann ich dann schließen, in welcher Phase würde dieses Symptom produziert werden. Damit kann ich schon eine Gegenprobe konstruieren. Das bedeutet, wenn ich jetzt ein Symptom habe, und ich sage z.B. der Geruchssinn, der ektodermale Geruchssinn. Ich kenne mich ausreichend aus mit den Phasen. Und ich weiß, dieser ektodermale Geruchssinn wird in der aktiven Phase langsam weniger. Nicht total, aber ich tue mir schwer, Dinge auseinander zu halten. Ich weiß nicht so richtig, was das ist. Wenn es in die pcl-A-Phase geht, dann schaltet es plötzlich ganz ab und kommt dann langsam wieder bis ich wieder normal riechen kann. Das wäre das Sonderprogramm des Riechepithels. Nicht der Nasenschleimhaut, sondern des Bereichs, der die Geruchsumsetzung macht. Wenn ich ein Symptom habe, wenn ich da sage, mein Geruchssinn wird immer schlechter. Dann ist die erste einfache Frage, die ich habe: Ist es schon ganz schlecht oder schlechter werdend. Dann habe ich schon die Information, wenn es schon ganz schlecht ist, dann sind wir hier in der pcl-A-Phase und wenn es schlechter werdend ist, dann sind wir hier in der aktiven Phase.
Dann frage ich nach der Zeitachse, “Ab wann war es bemerkbar?”. Ich kann nicht sagen, “wann hat es begonnen”, denn den Beginn bemerkt eine Person nicht so gut.
Wenn jemand sagt, “´Das ist seit drei Monaten immer schlechter werdender”, dann kann ich davon ausgehen, dass die Person in aktiver Phase ist, dies seit drei Monaten vor sich hingeht und vielleicht auch in der Intensität reduziert, runtertransformiert. D.h. es wird nicht mehr besser aber auch nicht schlechter. Bei der Nase wird dies in der alten Medizin als “Geruchssturz” bezeichnet.
Dann weiß ich ziemlich sicher, dass die Person laufend Rezidive erlebt; es gibt keine Verbesserung, weil es nur zwischen cerebraler, gehirnlicher Funktionshemmung und neuronaler Funktionshemmung. Cerebral, wenn hier das Hirnödem im Riechzentrum eine Verschlechterung macht und neuronal, wenn hier die Funktion des Riechnervs herabgesetzt wird. Dann pendelt man nur so von einem zum anderen, aber richtig besser werden tut es nicht, das tut es erst wieder wenn die Verlaufskurve in der pcl-B-Phase raufgeht.
Das bedeutet, dass wenn ich Kenntnis habe über dieses Gewebe, dieses Sonderprogramm und was dies macht in verschiedenen Phasen, dann kann ich hier relativ einfach, relativ klar zuordnen, und kann sagen, eine Gegenprobe wäre, wenn dies und das als nächstes passiert. Wenn die Epikrise kommt, hat man keine auffällige Symptomatik und danach wird es besser. Und wenn es schlechter und schlechter und schlechter wird, dann befindet man sich hier in der aktiven Phase. Kommt es zur Lösung, dann wird es richtig schlecht in der pcl-A-Phase und erst nach Wochen wird es besser.
D.h. ich kann alleine mit der Zuordnung von Gewebe und Phase eine korrekte Gegenprobe konstruieren und behaupten, welche nachprüfbar ist. Die Gegenprobe ist meine einzige Möglichkeit, um mir dann sicher zu sein. Und in all diesen Fällen, wo Menschen in einem monozyklischen Verlauf sind und der Körperprozess von selbst besser wird, ohne dass man etwas tut, da weiß man nicht, was nun wirklich im Gange war. Glücklicherweise ist es ja sowieso weg. Und nur in diesen Fällen, wo es nicht besser wird, wo es klemmt, nur da kann ich wirklich schauen.
Für eine Analyse spielt es beispielsweise auch eine Rolle, was kann man eigentlich spüren, was kann man schmerzhaft wahrnehmen. Da ist es so, dass die Anwesenheit von Schmerzrezeptoren, d.h. von Nervenenden, die den Schmerzimpuls überhaupt empfinden lassen können, ist in den Organen sehr ungleichmäßig verteilt. Wir haben ganz viele in den ektodermalen Geweben und fast gar keine in den entodermalen Geweben. Als Beispiel, wenn Sie etwas gegessen haben, und Sie haben Ihr Schweineschnitzel mit Bratkartoffeln und Salat gegessen. Sie verdauen dies jetzt, dann fühlen Sie sich zwar voll. Sie können dann sagen, „das war zu viel“, und „es geht mir ganz gut“. Aber Sie können nicht sagen, wo ist dieses gerade in Ihrem Körper unterwegs. Wo ist im Darm gerade jetzt der größte Brocken. Wo drückt es gerade am meisten.
Aber wenn Sie einen Nierenstein haben, oder einen Fremdkörper in der Nasenhöhle, dann können es winzig kleine Dinge sein. Nierensteine sind manchmal zwei, drei Millimeter groß und machen riesige Probleme, starke Schmerzen, obwohl sie ganz klein sind. Oder ein kleiner Fremdkörper in der Nasenhöhle, da können Sie richtig daran leiden, obwohl es kleine Dinge sind.
Das liegt daran, dass wir hier ektodermale Gewebe haben. Diese sind viel empfindlicher. Wenn Sie sich vorstellen, wenn Sie etwas Fasriges essen, etwa Fleisch. Und Sie haben da so ein Faserchen zwischen zwei Zähnen drinnen hängen. Da können Sie sich eine halbe Stunde lang damit beschäftigen und versuchen, daran rumzufummeln, wenn es Sie stört. Weil Sie kaum in der Lage sind, diesen Fremdkörper zu ignorieren, weil Sie im Mund so eine feine sensorische Auflösung haben. Aber im Darmtrakt, wo ständig der Stuhl am Darm dran klebt, diesen bemerken Sie nicht. Da wissen Sie gar nicht, was los ist.
Dies bedeutet, dass die Gewebe sehr, sehr unterschiedlich sind in ihrer Sensibilität. Es führt dazu, dass wir ektodermale Prozesse spüren, auch wenn sie noch ganz klein sind. Und entodermale Prozesse erst spüren, wenn schon richtig viel los ist auf der Ebene der Schmerzes.
Dann gibt es Faktoren, die andere Prozesse verstärken. Wenn z.B. im Ektoderm Inneren Schema eine Aktivität ist, dann macht diese Schichte eine Schmerzempfindlichkeit. D.h. alles, was da gerade in der Nähe passiert, macht vermehrt schmerzhaftes Symptom.
Die glatte Muskulatur von Darmtrakt, Zwerchfell, Muskelfaszien kann verkrampfen, tonisch-klonisch Krämpfe machen und macht Verspannungsschmerzen und macht damit andere Schmerzen stärker, weil die Strukturen mehr gezogen werden.
Die Nierensammelrohre, die in der Zuordnung der Gewebe ins Entoderm mit resorptiver Qualität gehören, können durch ihre Wasseransammlung im Körper alle Prozesse, welche geschehen mit Entzündung und Schwellung, um einiges vervielfachen, verstärken und damit entsprechend mehr symptomatische Probleme machen. D.h. wir haben einerseits die Sensibilität der Gewebe an sich. Und weiters haben wir Faktoren, die etwas stärker spürbar machen. Wenn ich also eine Person habe, die sagt, sie habe da starke Schmerzen, im Magenbereich und immer beim Essen oder kurz danach, oder auch wenn sie liegt. Dann kann es sein, dass da gar nicht soviel passiert, sondern nur diese Schleimhaut eben überempfindlich ist. Wenn jemand schon seit Jahren irgendeinen Schmerz hat, Gelenksschmerz vielleicht und spürt diesen etwas beim Treppensteigen; und plötzlich ist der Schmerz sehr stark! Dann kann es sein, dass sich am Prozess in diesem Gelenk überhaupt nichts verändert hat. Sondern das Programm der Nierensammelrohre dazu gekommen ist. Das bedeutet, dass die Person die gesamte Zeit die gleichen Gelenksprobleme hat mit immer wiederkehrenden Entzündungen. Aber auf einmal fühlt sie sich in Existenzbedrohung aus irgendeinem Grund und speichert mehr Wasser ein vom Programm der Nierensammelrohre. Dadurch speichert sie auch mehr Wasser am Gelenk ein und die an sich immer gleich gebliebene Gelenksentzündung wird auf einmal stark problematisch.
Wenn Sie nun eine entsprechende Anfrage haben von jemanden, der sagt, „ich habe da Schmerz im Knie, und auf einmal ist dieser Schmerz ganz stark geworden“, dann können Sie fragen, was sich noch verändert hat, „Hast du auch an Gewicht zugenommen. Hast du auch geschwollene Beine seit dieser Zeit“. Wenn dies so ist, dann hat sich wahrscheinlich an dem Knieprozess überhaupt nichts geändert. Er ist immer gleich und dreht sich im Kreis. Was hinzu gekommen ist, ist der Grad der Wassereinlagerung. Der verschlimmert dementsprechend und man hat schon eine Indiz, wo eigentlich das Problem liegt, nämlich nicht am Knie, sondern beim Programm der Nierensammelrohre. Wenn dies nicht der Fall ist, dann muss an anderer Stelle gesucht und das Programm vom Kniegelenk abgeklärt werden.
Das sind Faktoren, deren Zusammenwirken innerhalb der fünf biologischen Naturgesetze bekannt sind. Die Eigenarten der Gewebe und die kollateralen Effekte, die hier noch mit auftreten, sind innerhalb der 5BN bekannt und helfen, das Auftreten eines Symptoms klarer anzusehen.
Zur graphischen Darstellung des Schemas der Zweiphasigkeit
Die Graphik zum Schema der Zweiphasigkeit wurde über all die Jahre lang immer wieder gesehen und wird in jedem Werk zur Neuer Medizin in irgendeiner Form verwendet.
Das ist in etwa so, wie wenn Sie ein Bildchen sehen von einer EKG-Kurve. Das ist auch nur ein schematisches Bildchen von einer EKG-Kurve. Wenn Sie den Zacken sehen irgendwo gemalt, auf einem Werbeplakat oder so, dann wissen Sie, dass genau dieses Bild nicht eine akkurate Repräsentation Ihres eigenen Herzschlages ist. Da wissen Sie, das ist ein Schema, eine Modelldarstellung. Wenn Sie jetzt selber das EKG machen, dann wird dies anders aussehen. Die Ausschlaghöhen und die Kurven weiten sich anders; zwar immer noch im physiologisch normalen Bereich, aber nicht identisch mit dem, was auf dem Werbeplakat drauf zu sehen ist.
Genauso ist es mit der Graphik der Zweiphasigkeit. Das ist ein Schema, wie man dies eben darstellt. Aber das hat nichts zu tun damit, was in der Person wirklich geschieht, wie sich in ihr der Kurvenverlauf jedes einzelnen Programms darstellt.
Dieses Schema ist die Darstellung eines monozyklischen Verlaufs der Zweiphasigkeit. Monozyklus heißt, ein Zyklus besteht aus: Konfliktschockmoment (DHS), einer CA-Phase. einer Lösung (Konflictolyse). einer pcl-A-Phase, einer Epi-Krise, einer pcl-B-Phase und fertig in den Normalzustand.
Diese Verlaufsform ist zutreffend für all die Symptome in Ihrem Leben, die von sich aus verschwunden sind, ohne dass Sie irgendetwas unternommen haben, bei sich oder bei anderen. Die drei Tage Darmrumoren, die dann plötzlich weg waren, nach einmal großem Durchfall. Oder der Hautausschlag, den Sie nicht einmal gepflegt haben mit irgendeiner Salbe, da war er schon weg. Diese Prozesse verlaufen in diesem Schema, für diese gilt das. Da haben Sie eine konfliktaktive Phase von ein paar Tagen. Dann löst sich das ganze irgendwie, meistens durch Zufall. Die meisten Lösungen, die wir in unserem Leben haben, sind Zufall. Wenn Sie instinktiv handeln und wissen gar nicht was tun: Die Phase nach der Lösung läuft durch. Dann ist man sozusagen symptomfrei. Drei Wochen später kann man sich kaum daran erinnern.
Wenn Sie nun aber therapeutisch tätig sind und jemand kommt zu Ihnen mit Problem. Oder auch, wenn Sie sich privat damit beschäftigen und jemand weiß das, und kommt dann zu Ihnen und sagt, ich habe da etwas, mich quält da etwas. Alleine der Fakt, dass diese Person Sie um Ihre Meinung fragt, ist Ihnen beinahe schon eine Garantie dafür, dass es bei dieser Person nicht so glatt verläuft. Denn wenn es das täte, dann wäre es schon vorbei. Diese monozyklischen Verlaufsformen sind all jene, die sich wie von selbst in Luft auflösen. Meistens schneller, als dass man motiviert ist, einzugreifen. Meistens, wenn ich dann Kopfschmerzen habe, und dann halte ich Sie einen Tag lang aus. Und dann am nächsten Tag, ok: Jetzt mache ich vielleicht etwas. Mache ich ein bisschen rum mit kaltem Lappen und dreifachem Kaffee. Erst wenn es abends oder am nächsten Tag noch nicht weg ist, dann nehme ich eine Kopfschmerztablette, diese muss ich mir evtl. erst beschaffen. Bis ich diese beschafft habe, ist die Chance, dass die Kopfschmerzen schon vorbei sind, recht groß. Wenn man keine super Hausapotheke hat und nicht besonders hypochondrisch ist, dann vergehen schon einmal zwei, drei Tage, bis man sich um das Symptom wirklich kümmert. Für die kleinen Prozesse ist dies schon zu lange. Da sind diese schon wieder verschwunden. Wir müssen meistens ja nur die pcl-A-Phase abwarten, danach geht es schon besser; mit den meisten Symptomen. D.h. diese Zweiphasigkeit, diese bilderbuchartige schöne Zweiphasigkeit, mit der haben wir keine Probleme. Mit dieser suchen wir nicht nach Hilfe. Da sind wir nicht krank, die läuft durch.
Bei einer Person, die leidet oder in Gefahr ist, ist es völlig unpassend, dieses Schema eines monozyklischen Verlaufs zu versuchen anzuwenden. Weil da läuft es nicht so. In der Regel läuft es hier in einer der vielen Möglichkeiten von Verlaufsformen. Beispielsweise wenn jemand etwas hat, was sich langsam entwickelt, etwa eine Verminderung von Funktion und Gewebe über lange, lange Zeit und sagt, er habe da langsam fortschreitende Osteoporose. Oder neurologische Funktion, Motorik, oder Koordination wird langsam immer schlechter, über Monate oder Jahre, nicht innerhalb von ein paar Tagen.
Dann ist es wahrscheinlich eine aktive Phase, die wahrscheinlich auch ein bisschen in der Konfliktintensität runter transformiert ist, im Kurvenverlauf abgeflacht ist. Das heißt, das Konfliktthema ist nicht jeden Tag ein Riesenalarm, sondern man mogelt sich so dran vorbei, man meidet dies einigermaßen erfolgreich.
Oder wenn ein Gewebe wächst, die Funktion steigert sich langsam, über Monate hinweg. Das ist eine aktive Phase eines Programms vom Gewebe, gesteuert aus dem Althirn, das einfach wie auf der „Bremse“ läuft. Wenn die gleichen Effekte etwas schneller verlaufen, dann heißt dies, dass die aktive Phase hat stärkere Intensität, wo richtig etwas dahinter steckt. Die Konfliktintensität muss hoch sein, um hier Veränderungen zu machen, damit Gewebezuname und Funktionssteigerung einfach schneller laufen.
In beiden Fällen, ob dies jetzt runter transformiert ist oder mit hoher Intensität läuft, weiß ich ja nicht, wie lange dies noch so gehen wird. Das hängt davon ab, wie lange dauert es bis diese Person da etwas ändern kann und sie aus ihrer Situation rauskommt. Das hängt von der Person ab, über ihre Umstände, über ihre Freiheiten. Es kann schnell gehen oder nicht, das weiß man nicht.
Die Frage ist hierbei immer, was passiert, wenn es so weiter geht. Was ist das erwartbare Resultat, wenn es wie es jetzt läuft, weitergeht in der gleichen Geschwindigkeit, wie ist der Zustand dann in zwei Monaten, wie läuft es dann.
Eine andere Möglichkeit, welche wir ganz, ganz häufig sehen, sind immer wieder auftretende entzündliche Prozesse in den verschiedensten Geweben. Da sehen wir in der Regel solche rezidivierenden Verläufe, wo man von einer Situation mit Auf- oder Abbau in einer aktiven Phase zu einer Situation mit Entzündung kommt, erst einmal in der pcl-A-Phase, wo die Kurve runtergeht. Das ist zunächst nur Entzündung mit Symptom, mit Schmerz, mit Funktionsverminderung. Aber noch keine Stabilisierung. Dann wieder pathologischer Auf- oder Abbau in der aktiven Phase hin zu wieder Entzündungen in der Reparaturphase und somit ein ständiges Hin und her.
Wenn ein Gewebe repariert bzw. reparieren soll, so dass es wirklich gut repariert, das ist immer erst in der pcl-B-Phase. Vorher, wenn es in der pcl-A-Phase zurückgeht in die aktive Phase, haben wir nie eine intakte Struktur. Denn dieses Restrukturieren, dass dieses Gewebe sich wieder ordnet und verfestigt, ist immer erst in pcl-B-Phase. Wenn ich da so pendle mit Rezidiven, hin und her, hin und her, dann hänge ich nur von einer akut entzündlichen Phase zur nächsten akut-entzündlich. Dabei wird es besser, weil die Stresshormone in der aktiven Phase entzündungshemmend wirken.
Das Gewebe aber ist immer noch gereizt, es ist nicht intakt.
Dieses häufige Schema beim Menschen ist natürlich die immer gleiche Wiederholung von den immer gleichen Sachen. Weil wir „so schlau sind“, die „Krone der Schöpfung“ und die „Sperrspitze der Revolution“ und deswegen rennen wir nicht einmal den Kopf gegen die Wand sondern tausendmal. Wenn wir da glauben, wir sind im Recht mit dem Streit mit dem Ehepartner oder mit dem Chef oder mit wem auch immer. Dann können wir den Streit jede Woche ausführen, auch wenn es nie etwas bringt. Wir rennen mit dem Kopf gegen die Wand, nicht einmal sondern tausende Male, machen tausende Male die Prozesse und dazwischen ist es aber gut. Dazwischen ist dann nichts. Das kommt dann immer so sporadisch. Das sind die typischen menschlichen Schemata, die monozyklischen Schemata sind im Prinzip den Wildtieren vorbehalten.
Der, der wirklich leidet oder in Gefahr ist, der hat solche Verläufe. Hin und her, immer im Kreis. Sonst würde man nicht im Schlamassel sitzen.
Dies richtig zu zuordnen ist wichtig für die Voraussicht, für die Frage, wie kann es weiter gehen. Denn wenn ich jetzt hier im rezidivierenden Verlauf bin, und ich habe gerade jetzt so eine Reparaturversuchsphase. Der Körper ist am Versuch zu reparieren. Wenn es ein monozyklischer Verlauf wäre, dann müsste es mir in ein paar Tagen ja wieder besser gehen im Sinne von: dann ist ja pcl-B-Phase und die ist geschwind beendet, ist fertig!
Aber im rezidivierenden Verlauf habe ich in ein paar Tagen, wo ich dann wieder im Stress bin. Dass es mir nicht gut geht, sondern anders. Und dann kommt wieder körperliches Symptom, und danach ist es nicht wieder gut sondern anders, und dann wieder Symptom. Mich interessiert also nicht nur die Frage, wo befindet sich die Person momentan, sondern auch, was ist der Bewegungsrhythmus der Person. Ist es ein Hin und Her oder Auf und Ab.
Denn nur so kann ich erwägen, was zu tun angemessen ist. Denn wenn jemand da am Rezidivieren ist; das sind ja ganz viele. Dann ist zu sagen: „Lösungssymptom, mal abwarten“ ist keine gute Lösung.
Denn es wird nicht besser werden, ohne dass sich wirklich etwas ändert, wenn man da schon in diesen immer wiederkehrenden Kreisläufen drinnen steckt. Wie gesagt, das ist meistens der Fall bei Menschen, die schon länger immer wieder das gleiche Symptom haben.
Vorgangsweise zur Analyse eines Symptoms:
Mit den 5 biologischen Naturgesetzen gibt es zwei große Dimensionen, die wir nun nutzen können. Eine davon ist die Frage des Phasenablaufs eines Sonderprogramms und die andere ist die Gewebezuordnung.
Das ist insofern nützlich, weil sowohl der Phasenablauf der Sonderprogramme als auch die Gewebezuordnung konkrete Eigenschaften haben. Diese Eigenschaften sind bekannt und ich kann diesen nachgehen und abfragen.
Wenn wir ein Symptom gesagt bekommen oder haben. Dann ist die erste Fragestellung, welche Organe sind das und von welchen Geweben kann das produziert werden.
Was unterscheidet diese Organe und Gewebe, welche Eigenarten weisen diese auf. Wie lässt sich das abklären von anderer Seite. Und dann schaut man, wie der Zyklus sich darstellt.
Als Beispiel, wenn ich einen Husten gesagt bekomme oder habe. Dann ist meine erste Überlegung, was für Strukturen können Husten produzieren. Dazu muss ich zunächst natürlich physiologisch verstehen, was der Hustenreiz ist. Hustenreiz ist ein Reinigungsreflex, wo der Körper einfach Fremdkörper irgendwo im Atemtrakt loswerden möchte. Nun stellt sich die eigentliche Frage, wodurch kommt das „Fremdkörpergefühl“ zustande. Einmal haben wir organisch die Bronchial- und die Kehlkopfschleimhaut, die sehr sensibel sind und schon kleine Prozesse einen starken Hustenreiz auslösen können.
Dann haben wir die Möglichkeit vom linken Herzmuskel, Myokard. Dazu muss man ein bisschen das Kreislaufsystem verstehen. Mit diesem Programm können wir ein Lungenödem produzieren. Das Lungenödem macht mechanischen Druck auf die Atemwege und verursacht dadurch Hustenreiz.
Weiters kann das Bindegewebe in der Lunge entzündet sein. Das wäre eine interstitielle Pneumonie, die einen Hustenreiz machen kann.
Es können Lungen- und Rippenfell, die Pleura, gereizt sein, so dass man beim Atmen einen Reibeeffekt hat, der einen Hustenreiz machen kann.
Die Lungenalveolen können verkäsen und dadurch Partikel erzeugen, die Hustenreiz machen.
Und die Becherzellen an den Endstücken der Bronchien, welche Feuchtigkeit produzieren, können mehr Feuchtigkeit produzieren, und dadurch auch durch den Schleim Hustenreiz machen.
Hustenreiz gibt es auch, wenn einfach Fremdkörper inhaliert wurde.
Damit haben wir 7 Möglichkeiten für Hustenreiz. Die nächste Frage und Überlegung ist, was der größte gemeinsame Nenner ist, der mir erlaubt, den größtmöglichen Teil der Möglichkeiten abzuhaken. Das Gewebe, welches aus dem Althirn gesteuert wird, produziert kaum Schmerzen, aber Gewebe, gesteuert aus dem Neuhirn, schon. Wenn ich also eine entzündete Bronchialschleimhaut habe, oder Kehlkopfschleimhaut, dann kann Husten wehtun. Das sieht man manchmal am Gesichtsausdruck oder, was dazu führt, wenn es richtig weh tut, dass die Menschen sogar aufhören, richtig zu atmen, weil sie den Hustenreiz nicht riskieren wollen. Weil es so reizt, wenn es wehtut. Wenn ich nun jemanden Husten sehe, und ich sehe schon, wie er sich krümmt und versucht den Husten zu blockieren, dann ist es ein Hinweis: „Aha, Verdacht auf Ektoderm. Das tut ja weh.“. Entoderm kann man in diesem Fall dann abhaken, das tut nicht weh.
Dann ist die Frage, was unterscheidet zum Beispiel die ektodermalen Strukturen Kehlkopf- und Bronchialschleimhaut. Da ist ein eindeutiger Ansatz, wenn die Stimmbildung beeinflusst ist, wenn man heiser ist, verschleimt klingt, dann ist es sicher die Kehlkopfschleimhaut. Denn nur der Kehlkopf macht die konkrete Stimmbildung. Wenn die Bronchialschleimhaut, die Röhren in den Atemwegen, etwas haben, dann kann ich Atemgeräusch haben. Wenn beim Ein- oder Ausatmen es rasselt oder pfeift. Wo eine Engstelle einen Pfeiffeffekt produziert, das haben wir nur im Röhrensystem.
Wenn eine Reizung der Pleura besteht und ich atme, dann pfeift da nichts. Das Pfeifen kommt ja daher, wenn in einer Röhre, wenn Luftzug durchgeht wie bei einer Flöte eine Engstelle ist und dadurch eine lokale Beschleunigung der Luft auftritt. Das kann ich nun sicher schon vom Geräusch her zuordnen.
Wenn ich Pleuraschmerz habe, wenn die Pleura gereizt ist, dann habe ich ganz typisch, dass der Schmerz, den ich spüre, ein starker Schmerz ist, aber er scheint überall zu sein. Ich habe nicht einen Punkt, wo es schmerzt, sondern es ist großflächig und unvermeidbar. Den hier entsteht der Schmerz ja durch die Atembewegung. Das kann ich im Prinzip nicht dauerhaft wegmachen.
Wenn ich Husten habe vom Gewebe vom Althirn, vom Entoderm, dann kann ich im Fall der Becherzellen eine starke Schleimproduktion haben. Diese machen in der aktiven Phase dünnflüssiges klares Sekret wie Speichel, das kann Hustenreiz machen. Das kann man raushusten. Und in der Reparaturphase, vor allem in der pcl-B-Phase kann man dickflüssigeren Schleim haben von Verkäsungsrückständen. Aber es ist nicht schmerzhaft.
Man kann lange Husten, man kann da vielleicht Muskelkater am Zwerchfell bekommen. Oder sich einen Wirbel verdrehen, aber die Lunge tut nicht weh.
Wenn ich von den Lungenalveolen huste, wo der Gasaustausch stattfindet, haben wir ganz feinkörniges Blut. Wenn hierbei Verkäsungen im Reparaturprozess in der pcl-B-Phase stattfinden, , kann es sein, dass ich beim Tiefatmen und Husten Eisengeschmack im Mund habe. Ich huste nicht Blut raus, sondern ich habe im Prinzip „Blutnebel“. Das schmeckt dann nach Eisen, nach Blut. Aber es kommt nichts raus. Wenn ich etwas raushuste, dann sind dies eher Krümmelchen, Schleim mit Pünktchen drinnen vom verkästen Gewebe.
Wenn nun jemand hustet, dann kann ich unter Umständen schon ohne nachzufragen zuordnen. Wenn ich sehe, Schmerz: ja oder nein, oder ich sehe: Stimme verändert: ja oder nein. Dann kann ich hier schon die ersten Fragezeichen platzieren oder ausschließen. Und dann den nächsten Schritt setzen und den nächsten Schritt.
Sie sehen, wir haben dann sieben Möglichkeiten und können diese relativ simpel voneinander trennen, wenn wir die Eigenarten von Gewebe und Struktur kennen und können mit wenigem Nachfragen uns da rantasten und sagen, es müsste das und das sein.
(Anmerkung: Die Inhalte mit allen Details werden in den Basiskursen gelehrt. Danke an Nicolas Barro für die Vermittlung der Vorgehensweise bei der Analyse auf Basis der 5BN. )
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Quelle zu den Berichten aus den Kongressen:
Blog von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
eigene Notizen der Verfasserin aus der Teilnahme an beiden Internat. Kongressen
Quellen bzw. weiterführende Literatur:
Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de;
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister, naturnah-seminar.de
Marco Pfister und Simona Cella, „Krankheit ist etwas anderes“, Kurzeinführungsbüchlein des ehem.ital.Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus) zum Thema der biologischen Naturgesetze;
Claudio Trupiano, ital. Jurist und 5BN-Therapeut „Danke DoctorHamer“
Mark U. Pfister, 5BN-Therapeut und ital. Fachschule zu den 5BN „Anwendungshandbuch zu den fünf biologischen Naturgesetzen“
David Münnich, „Das System der fünf biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2 sowie die Filmdokumentation auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI
Benedikt Zeitner, Vortrag beim Kongress SpiritOfHealth 2014
https://www.youtube.com/watch?v=fZWG2vsk-M8
Wie kann man durch die 5 bNG die Nebenwirkungen von Medikamenten erklären? Bei einige Menschen treten die oder jene, bei anderen wiederum andere oder gar keine Nebenwirkungen auf. Könnte es damit zusammenhängen, dass im Körper oft mehrere Programme gleichzeitig ablaufen, die einen in CA-Phase, die anderen in der PCL-Phase. Könnten die Medikamente die Phasen in Ihrer Intensität beeinflussen?
Hallo,
die Beobachtung ist korrekt.
„Nebenwirkungen“ von Medikamenten sind eigentlich auch Hauptwirkungen des jeweiligen Mittels. Je nach der Art des Medikaments werden bestehende konfliktaktive Phasen, CA, oder konfliktgelöste Phasen, PCL, von anderen Programmen ebenfalls beeinflusst. Die Intensität der Programme wird entweder verstärkt oder reduziert. Dadurch können auf einmal Symptome spürbar oder sichtbar auftreten. Oder aber auch verschwinden.
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einem oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache, technische Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und von Körperreaktionen:
Das Zusammenwirken von Organ, Psyche und Gehirn als geregelter Mechanismus zur Anpassung an veränderte Lebenssituationen sowie als Reparaturmechanismus nach Lösung der Situation. Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Das Ziel ist hierbei stets, sich selbst biologisch an eine neue und veränderte Lebenssituation anzupassen, um diese Situation bewältigen zu können.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von uralten, ererbten und angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in vielen voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: In einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase.
Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlicher Aktivierung und wieder Lösung und weiterer Aktivierung usw. stattfinden. Jedes Sonderprogramm kann damit einem sehr dynamischen und zeitlich raschem Wechsel von Aktivierung und Lösung unterliegen. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von wechselnder konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes Zustandsbild des Gewebes vom betreffenden Organbereich.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was genau geht nun gerade vor sich”, kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftiger Körperreaktion führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
Hallo, können Sie mir ein 5BN-Buch empfehlen, in dem auch Symptome gelistet sind? Gegebenenfalls auch die Bestelladresse? Leider ist das Poster wohl zur Zeit nicht erhältlich.- Vielen Dank für Ihre Hilfe H. S.
Hallo, die zur Zeit einzigen Bücher zu Symptombeschreibungen sind jene von David Münnich, „Das System der 5 biologischen Naturgesetze“ Band 1 und 2.
siehe im „Shop“ unter www.5bn.de.
Sie enthalten die Beschreibungen der Symptome zu Gewebsarten und Phasenabschnitten nach dem Modell der fünf biologischen Naturgesetze, wie sie vom italienischen Studienverband A.L.B.A aus deren langjährigen Beobachtungen erstellt wurden und wie sie von Nicolas Barro in den Seminaren im deutschsprachigen Raum gebracht werden
Was bedeutet im 5BN-Kontext eine „Etikette“?
Unter einer Etikettierung versteht man ein Schlagwort, hinter dem sich ganz unterschiedliche SBSe verbergen können. Viele schulmedizinische Diagnosen sind „Etikettierungen“, weil wir aufgrund des Wortes nicht wissen können, welches SBS eigentlich gemeint ist.
Im Alltag erleben wir eine Etikettierung z.B. bei Dosensuppen: Hier gibt es auf der Dose ein Etikett, das beschreibt, welche Inhaltsstoffe sich in der Suppe befinden. Der erfahrene Verbraucher weiß jedoch sehr genau, dass das, was drauf steht, nicht unbedingt dem entsprechen muss, was sich darin befindet.
Beispiel: Multiple Sklerose (MS).
Die Symptome, die sich hinter einer MS verbergen können, sind vielfältig: Bei dem einen Patienten gibt es sensorische Ausfälle, der nächste hat motorische Symptome, ein anderer hat Symptome an den Augen, wieder ein anderer hat gar keine Symptome, sondern nur auffällige Entzündungsherde im CT. Auch der Verlauf einer MS ist absolut individuell.
Wenn wir nun also gefragt werden, welche Konflikt hinter MS steht, dann ist diese Frage nicht zu beantworten. Denn: Wir wissen ja gar nicht, was der Fragende mit MS meint. Die möglichen SBSe und damit verbundenen Symptome sind zahlreich und die Frage ist somit schwer zu beantworten.
Natürlich gibt es pro Etikettierung meist eine gewisse Bandbreite an in Frage kommenden SBSen. Dabei gibt es Etikettierungen, hinter denen sich nur wenige SBSe verbergen können, bei anderen sind sie jedoch sehr zahlreich.
Beispiel „Migräne“
Hier kommen unzählige SBSe in Frage:
-jeder Knochen im Schädelbereich (kann in PCL Schmerz erzeugen oder durch Schwellung umliegende Nerven abklemmen)
-jeder Halswirbel (kann in PCL Schmerz erzeugen oder durch Schwellung umliegende Nerven abklemmen)
-jeder Nerv, der im Schädel- / Schulterbereich verläuft (Nerven schmerzen in PCL)
-sämtliche SBSe, die ihre Relais im vorderen Großhirnbereich haben (in PCL schwellen die Relais an und erzeugen durch Druck aufs Perikranium-Relais Kopfschmerz)
-sämtliche SBSe, die durch Druck auf den Sehnerv die sog. „Aura“ (Migräne-assoziierte Sehstörungen) erzeugen können
-sämtliche SBSe, die im Stammhirn durch Schwellung des Relais das Brechzentrum beeinträchtigen und Übelkeit erzeugen (oft ein Begleitsymptom von Migräne)
Darüber hinaus gibt es noch folgendes Problem:
Selbst wenn ich mir bewusst bin, dass sich hinter einer Etikettierung mehrere SBSe verbergen können, sollte ich mir darüber hinaus bewusst sein, dass auch die Etikettierung an sich nicht stimmen kann. Bei Untersuchungen, Laborwerten, etc. geschehen immer wieder Fehler, die auch zu falschen Diagnosen führen können. Ebenso ist es möglich, dass die Symptome, die zur Diagnosestellung geführt haben, nur vorübergehend waren und heute gar nicht mehr vorhanden sind.
Andere Beispiele für Etikettierungen:
-Migräne
-Durchfall
-Grippe
-Erkältung
-Herzinfarkt
-Hypertonie
-Schlaganfall
-Allergie
-Krebs
Wenn wir all diese Etikettierungen hören, wissen wir grundsätzlich nicht genug, um zu wissen, um welches SBS es sich handelt.
Der korrekte Umgang mit Etikettierungen:
1. Seien Sie sich bewusst, dass es sich um eine Etikettierung handelt, hinter der sich mehrere SBSe verbergen können.
2. Seien Sie sich bewusst, dass auch die Etikettierung an sich nicht stimmen kann.
3. Versuchen Sie, möglichst unvoreingenommen die Symptomlage zu spezifizieren (z.B. „Wo genau tut die Migräne weh? Wie läuft sie ab? Welche Dynamik gibt es?“).
4. Anhand der Symptome sollten sich wenige SBSe eingrenzen lassen. Wenn diese klar identifiziert sind, kann man sich der Frage der Konfliktsituation widmen.
Guten Tag, ich bin Rechtshänderin, 39 Jahre alt und seit etwa dem 10. Lebensjahr leide ich an zunehmender Kurzsichtigkeit auf beiden Augen, wobei sich das rechte Auge meist zuerst verschlechtert (das linke zieht dann relativ bald nach). Die Kurzsichtigkeit verläuft schubweise – es vergehen oft Jahre bis zur nächsten Verschlechterung. In diesem Jahr ist mein rechtes Auge wieder „auf einen Schlag“ um 1 Dioptrie „kurzsichtiger“ geworden. Einen „Angst-im-Nacken-Konflikt“ in dem Sinne, dass ich mich verfolgt fühlte oder eine Gefahr von hinten spürte, kann ich in meinem Leben überhaupt nicht finden (und damit auch keine Lösung eines solchen Konflikts). Welches SBS könnte hier ablaufen? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Die Kurzsichtigkeit, also ein unscharfes fern sehen, erklären die 5BN wie folgt. Eine Möglichkeit hast du bereits erwähnt, nämlich das des Netzhaut-SBS. Startet immer wieder das SBS mit dem Empfinden „jemand/etwas ist hinter mir her/bedroht mich von hinten“ (Angst im Nacken), dann kann die Netzhaut, in diesem Fall die seitliche, aufgrund von obligatorischen Schwellungsprozessen in der pcl-Phase vernarben und den Augapfel länger machen. Hier reicht schon eine minimale Längenabweichung um den Brennpunkt weg vom „schärfsten“ Sehpunkt (Fovea) zu lenken. In ca gibt es eine Unterfuktion ohne Zellabbau, welche man am eingeschränkten seitlichen Sichtfeld erkennen kann. Hier liegt auch der ursprüngliche biol. Sinn wenn eine derart empfundene Gefahr droht, also diese quasi auszublenden.
Wird einfallendes Licht durch Hornhaut und/oder Linse zu stark gebrochen kann es ebenfall zu unscharfem Sehen kommen. Verliert man ein geliebtes Wesen aus den Augen aktiviert sich das SBS der Horn-/Bindehaut und/oder der Linse. Hier wird nach Neuhirnschema in ca Gewebe abgebaut bzw. zuerst die Funktion verändert. Die gelösten Phase erkennt man vor allem an einer geröteten und schmerzempfindlichen Bindehaut. Nach unbiologisch langer Konfliktaktivitat und/oder vielen Reaktivierungen (Rezidiven/Schienen) können bleibende Hornhautveränderungen („Vernarbungen“) entstehen die das Licht „falsch“ brechen.
Eine Verhärtung der Linse wird selten beobachtet, ist aber theoretisch möglich. Bei neuhirngesteuerten Geweben startet beim Rechtshänder das SBS auf der rechten Körperhälfte in Bezug auf den Partner, Vater, Kollegen etc. und links betreffend Mutter/Kind oder so empfunden (z.B. beim Haustier).
Die dritte Möglichkeit für Kurzsichtigkeit ist ein ständig startendes SBS der Ziliarmuskulatur. Diese ist althirngesteuert und hat die Aufgabe die Linse durch Anspannung/Entspannung zu krümmen (beim nah sehen) oder zu dehnen (beim fern sehen). Ist man in der Gefahrensituation „etwas umbeding sehen zu müssen“, also den Brocken („Sache“) zu bekommen (rechtes Auge – brocken rein) bzw. um der Gefahr zu entgehen (linkes Auge- gefährlicher Brocken raus), dann reagiert der Ziliarmuskel auch mit der althirn-gesteuerten Choroidea (Aderhaut). Hier spielt die Händigkeit keine Rolle. Der Sinn liegt in der ca-Phase in der schnellen Steigerung der Funktion den Lebensbrocken leichter zu „bekommen/aufzunehmen“ oder eben den „Gefahrenbrocken“ effektiver wegzubekommen. Aber auch hier kann es durch eine unbiologisch lange Laufzeit und nach vielen Rezidiven/Schienen zu Vernarbungen und Erschlaffungszuständen kommen, die Muskelfunktion ist dann eingeschränkt.Dann kann die Linse nicht mehr zur Gänze gezogen werden um diese für fern liegende Objekte scharf zu stellen. In diesem Fall gibt es sogar spezielle Augenübungen, die den Muskel trainieren und wieder stärken können um die Sehleistung etwas zu verbessern.
Die Ursache für Kurzsichtigkeit liegt also in meist bleibenden Veränderungen (Restzustand) verschiedener Augengewebe, „ausgelöst“ durch eine unbiologisch lange Konfliktdauer, und/oder nach vielen Rezidiven und Schienen. Erst wenn man das exakte Gewebe herausgefiltert und mögliche Lösungsansätze entwickeln hat, kann man Zellprozesse (SBS) so beeinflussen dass es im besten Fall zu keiner weiteren Sehverschlechterung mehr kommt.
Ergänzung von Ingmar Marquardt: Neben dem initialen Start der Kurzsichtigkeit gibt es noch mind. eine weitere sehr plausible Erklärung, wie es zu der oftmals progressiven Verschlechterung kommt. Durch diese Kenntnis habe ich durch eine ganze einfache Maßnahme (leicht unterkorrigierte Brille und andere deutliche weniger starke Brille für die Computer/Naharbeit) meine jährliche Verschlechterung vor mehr als 10 Jahren gestoppt und viele Menschen konnten sogar eine Verbesserung bis hin zur vollständigen Korrektur erreichen. Weitere Infos dazu: https://endmyopia.org/
Hallo! Wie sehen die 5BN die positive Wirkung einer Antibiose bei z. B. Mittelohrentzündung? Mein Sohn kam erst nach dieser Behandlung (+ Röhrchen) von den häufigen Entzündungen los.
Guten Tag,
aus Sicht der 5 biol. Naturgesetze gibt es symphatikoton (aufputschend) wirkende Substanzen wie Vitamin C, Kaffee oder Medikamente wie Antibiotika. Dadurch können diverse Symptome (z.B. Entzündungen) der konfliktgelösten Regenerationsphase (Vagotonie) unterdrückt werden und bei starker Dosierung sogar „verschwinden“.
Wichtig (!) zu verstehen ist dass eine antibiotische Medikation diese vorbestimmte Regenerationszeit nicht verhindern (wozu auch) kann, sondern nur vorübergehend „stoppt“ oder behindert und somit künstlich in die länge zieht. Sobald die Wirkung nachlässt startet der Körper wieder die unterbrochene „Reparatur“, in diesem Fall einen Gewebsabbau mit Hilfe von Mikroorganismen nach Althirnschema, bis sie entgültig abgeschlossen ist. Medikamente werden grundsätzlich nicht abgelehnt aber mit dem Wissen der Naturgesetze kann eine mögliche Anwendung viel sinnvoller stattfinden.
Die Entstehung einer Mittelohrentzündung erklären die 5BN wie folgt. Das Mittelohr (eustachische Röhre) zählt man zum entodermalen (Althirn) Keimblatt. Das spezifische SBS startet mit der unerwarteten Empfindung „Ich muss umbedingt (!) etwas hören, um der Gefahr zu entgehen“ (linkes Seite) oder „Ich muss umbedingt (!) etwas hören um den Brocken zu bekommen“ (rechte Seite). In der ca-Phase gibt es zuerst eine „akustische“ Funktionssteigerung und nach unbiologisch langer Laufzeit (Wochen, Monaten) sogar ein Zellwachstum. Der ursprüngliche Sinn liegt also in der ca-Phase.
Entkommt man der Gefahr oder wird diese einfach gegenstandslos (spontan), dann startet die gelöste Phase (pcl) mit obligatorischen Schwellungsprozessen, eventuellem Zellabbau und der daraus resultierenden (Entzündungs)symptomen. Fieber, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, pulsierende Schmerzen und sogar Schwerhörigkeit können in der konfliktgelösten Reparaturphase auftreten. Bei gleichzeitig aktivem SBS der Nierensammelrohre (zusätzliche Wassereinlagerung) kann die Schwellung derart große Ausmaße annehmen, dass es zu einer Perforation des Trommelfells führen kann. Durch den Ausfluss (Otorrhoe = Ohrlaufen) und der Druckminderung lassen die Schmerzen schlagartig nach.
Manövriert man sich immer wieder in ähnliche Gefahrensituationen (Rezidive) oder startet das SBS ständig durch gespeicherte Begleitumstände (Schienen), kann die Hörfunktion durch bleibende Vernarbungsprozesse sogar dauerhaft eingeschränkt bleiben. Der Gang kann sich durch überschüssiges (Narben)gewebe im Extremfall sogar so stark verengen, dass Antibiotika bei wiederkehrenden Schwellungsprozessen die Wirkung auch „verlieren“ können.
Der Einsatz des Paukenröhrchens dient dazu Flüssigkeit aus dem Ohr zu befördern, baut somit Druck im Gewebe ab und kann Schmerzen und Entzündungen lindern. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass eine hauptsächliche schmerzlindernde Wirkung durch den Einsatz des Paukenröhrchens erreicht wurde, da in diesem Fall der Druck im Mittelohr abgeleitet werden kann, so dass allein dadurch die Symptomatik verringert wird.
Im Modell der fünf biologischen Naturgesetze bedeutet „Entzündung“ meistens einen symptomatischen Zustand einer konfliktgelösten Phase.
Für „Blasenentzündung“ kommen in der Blase zwei Gewebsschichten in Betracht:
1.) Die ektodermale Plattenepithel-Schleimhaut liegt als Deckschicht in der Blase auf und kleidet diese fast völlig aus, außer im Blasendreieck (Trigonum Versicae), zum Eingang zur Harnröhre.
Die ektodermale Schichte ist sehr sensibel und kann starke Schmerzen auslösen; nur wenn die Schichte im Blasendach, dem obere Teil der Blase, betroffen ist, gibt es wenig bis gar keine Schmerzen.
Die ektodermale Gewebsschicht kann manchmal auch starke Blutungen verursachen.
Thema bei der ektodermalen Plattenepithel-Schleimhaut ist die „Reviermarkierung“:
In freier Natur wird mit Kot und Urin die Grenze markiert und hierin zeigt sich auch der biologische Zweck, der biologische Sinn von den Programmen in diesem Bereich. Im „normalen“ Alltag heute findet eine solche Markierung einer Grenze in dieser Form beim Menschen keine Anwendung mehr.
Reviermarkierung, „ich kann meine Grenzen nicht nach außen festigen“ bedeutet
einmal die Außengrenze des Reviers und einmal die Innengestaltung des Reviers:
* Jemand achtet meine eigenen Grenzen nicht: Etwa wenn jemand das Gefühl, das Empfinden hat, keinen Platz und keinen Raum zu haben, welchen er absperren kann. Wenn der eigene Platz vor dem Haus ständig durch ein fremdes Fahrzeug benutzt wird.
* Es kann aber auch sein die „innere Standortbestimmung“, wenn man seinen Standpunkt nicht durchsetzen kann; wenn „immer jemand dreinredet“.
2.) Die entodermale Gewebsschicht macht in konfliktgelöster Phase wenig bis fast gar keine Schmerzen und verursacht evtl. geringe Menge von Blutung. Evtl. kann es durch Eiter zu einer Verfärbung und käsig-verfaulenden Geruch des Urins kommen.
Ähnlich der entodermalen Schicht im letzten Darmabschnitt geht es hierbei nur mehr um das „Loswerden von etwas häßlichem“, die „häßliche Schweinerei!“; etwas Nutzloses oder Gefährliches loswerden müssen.
In einem Fallbeispiel hatte dies eine Person aktiviert, welche den Vorwurf des Drogenverdachts bekommen hatte und diesen Verdacht nicht losgeworden ist.
In einem Fallbeispiel beim Studienkongress der A.L.B.A Italien hatte eine Person beide Schichten rezidivierend: Die ursprüngliche Konfliktgeschichte der ektodermalen Plattenepithel-Schleimhaut mit Reviermarkierung konnte sie nicht endgültig los werden und aktivierte in Folge die entodermale Schicht.
Zur Blasenentzündung abakteriell kommt nur ein Sonderprogramm des Blasenbereiches in Betracht; jenes der ektodermalen Blasenschleimhaut.
Dennoch gilt es abzuklären, ob die genannten Symptome auch tatsächlich diesem Bereich zuzuordnen sind. Zum Beispiel ist die ektodermale Blasenschleimhaut zwar in konfliktgelöster Phase empfindlich; Schmerz entsteht aber nur durch den Druck durch den Urin. Wenn nun Schmerz zu anderen Zeiten bestehen würde, so würde dieser nicht von dieser Schichte ausgehen.
Die oberflächlich aufliegende Blasenschleimhaut vom Gewebe des Ektoderms, des Äußeren Keimblattes, wird vom Großhirnrindenfeld gesteuert.
Die beiden Hirnrelais für eine linke und eine rechte Seite befinden sich in den sogenannten „Revierbereichen“ des Großhirnrindenfeldes; jenen Steuerrelais, welche jene Programme regeln, die das Territorium, das Revier eines Individuums betreffen:
Revier ist jener Bereich, über welchen ich mich in der Welt positioniere. Wenn ich sage: Das ist meine Firma und ich habe die Verantwortung und ich entscheide was gemacht wird; das ist mein Revier. Es kann aber auch der Wohnraum sein, d.h. die eigene Wohnung, das eigene Haus. Wenn ich z.B. jeden in meiner Firma reinreden lasse, dann ist das nicht mein Revier. Da habe ich keinen Souverenitätsanspruch drauf. Oder wenn aus Nachbars Garten Äpfel auf meinen Garten fallen und ich mich deswegen aufregen kann. Dann habe ich territorialen Anspruch. Ein Revier kann demnach eine Sache sein, die man macht, also ein Objekt, eine Arbeit, die man macht, oder der Fußballverein. Es kann aber auch sein, eine Sache, die man besitzt, wie ein Haus oder ein Grundstück, dass man sagt, „das ist mein Nest“.
Biologisch ist das Revier jener Bereich, der den Nachwuchs ermöglicht. Das ist biologisch der Sinn des Reviers. Der sichere Platz, wo Nachwuchs möglich ist. Entweder ist es das Nest, wo man es sich gemütlich macht, oder die Tätigkeit, die das ermöglicht. Wo man sagt, das ist meins, das ist meine Familie, meine Gruppe. Dann ist dies mein Territorium.
Das Steuerrelais der ektodermalen Blasenschleimhaut befindet sich in diesem „Revierbereich“ des Großhirnrindenfelds.
Die ektodermale Blasenschleimhaut ist sensibel und zeigt mittels Harndrang an, dass die Blase nun voll ist und es Zeit ist, seinen Platz zum Urinieren aufzusuchen. Der Urin wird so wie der Kot nur auf dem eigenen Platz abgelassen.
In konfliktaktiver Phase wird diese Sensibilität reduziert. Man ist jetzt nicht auf seinem eigenen Platz, man weiß nicht, wo man seinen Harn lassen soll oder wo man hingehört.
Konfliktthematisch wird hier zwischen einer weiblichen und einer männlichen Reviermarkierung unterschieden; die maskuline Variante mit der Außengrenze, und die feminine Variante für die Innengestaltung.
Das hormonell weibliche Konfliktthema (ektodermale Schichte von Blase und Harnröhre) lautet nicht zu wissen, wo man urinieren kann: „Ich weiß nicht, wo ich hinpinkeln kann“. Es ist ein Thema für den inneren Bereich.
Das hormonell männliche Thema lautet “Ich kann mein Revier nicht abgrenzen oder markieren”. Hier geht es zu zeigen, wo das Revier des Mannes ist; die Abgrenzung, quasi der Zaun, gegenüber dem Feind oder dem Konkurrenten.
Ein Fallbeispiel kam dazu von Nicolas Barro: Eine junge Frau bekam Blasenentzündung, als sie vom Urlaub wieder zu Hause war. Der Anlass dafür war, dass sie im Urlaub das Zimmer nicht ungestört nutzen konnte, ohne dass häufig ein anderes Familienmitglied in das Zimmer kommen konnte. Zu Hause hatte sie endlich wieder das Gefühl, einen Raum, ihr eigenes Zimmer, zu haben, welches sie abschließen kann.
Claudio Trupiano führt zur Blasenentzündung aus, dass diese vorwiegend ein weibliches Problem sei. Demnach ist das biologische Empfinden der Reviermarkierung als Schutzmaßnahme ein typisches weibliches Phänomen. Der Mann setzt beim Revierschutz kraftvollere und aktivere Maßnahmen voraus (dies betrifft besonders die Koronararterien).
Eine häufige Situation bei der die Blase aktiv wird, ist wenn die Frau die Kontrolle über den Mann verliert oder aber eine andere Frau in ihr Revier eindringt. Aber dies gilt nicht für jeden Fall und der Anlass ist stets individuell abzuklären.
Zu Fallbeispielen berichtet C. Trupiano eines von zwei Mädchen, Geschwistern, wo die jüngere beginnt regelmäßig in den Sachen der älteren Schwester in ihrem Zimmerteil zu wühlen. In einem anderen Fallbericht von Nicolas Barro zu zwei Schwestern in einem gemeinsamen Zimmer, wo die eine Schwester ebenfalls an die Sachen der anderen ging und diese mit der Blase reagierte (aktiv – gelöst – aktiv – gelöst: denn ohne eine einzige Lösungssituation kann es nie zu Symptomen des gelösten Blasenschleimhaut-Programms kommen!). Der Vater der beiden Schwestern fand mit Kenntnis der 5BN eine mögliche Lösung: Wegen Raummangel war es nicht möglich, für beide ein eigenes Zimmer zu schaffen. Er baute eine künstliche Grenze im Zimmer der beiden Mädchen auf. Diese Grenze wurde von beiden Mädchen akzeptiert, vor allem von dem betroffenen Mädchen, und die Situation mit der Blase verbesserte sich rasch.
Ein weiteres Fallbeispiel bei Claudio Trupiano handelt von einer Bürosituation, wo ein Kollege seiner Kollegin zu nahe gekommen ist und damit ihre Reviergrenze überschritt (was sich aber später als Missverständnis herausgestellt hatte).
„Schienen“ als möglicher Auslöser sind jene Effekte, welche als Begleitumstände in einer früheren Erlebnissituation aufgetreten sind. Sie traten als Nebeneffekt in irgendeiner Form auffällig hervor. Dies kann sein: ein bestimmter Geruch, eine bestimme Farbe, Geräusch, oder auch ein einzelnes Wort, oder anderes mehr. Der Organismus merkt sich solche auffälligen Begleitumstände. Wenn nun ein solcher Effekt, ein solcher Begleitumstand einer früheren Erlebnissituation, wieder auftritt, so wird dies wie als eine Art Warnsignal realisiert: “Als dies damals auftrat, ist genau diese Situation passiert!”. Und der Organismus reagiert und aktiviert das Sonderprogramm, evtl. auch nur für sehr, sehr kurze Zeit, worauf sehr rasch eine konfliktgelöste Phase mit ihren spezifischen Symptomen einsetzen kann. Hierbei ist dann die eigentliche früher erlebte und empfundene Konfliktgeschichte kein großes Thema mehr. (Es ist jeweils zu achten auf das Symptom und deren konkreten Zuordnung zu einem der Phasenabschnitte!
Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren,
Marco Pfister aus Naturnah-Seminare.
Claudio Trupiano „Danke Doktor Hamer“
David Münnich, Das System der 5 biologischen Naturgesetze – Band 1.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Kann durch eine Schwellung im Hirn, z.B. nach „Schlaganfall“ Angst im Nacken entstehen?
Größere und große Schwellungen in einem Hirnrelais kommen nur zustande zu Beginn von konfliktgelöster Phase, PCL-A-Phase, in Verbindung mit der Aktivierung eines weiteren Sonderprogrammes; jenem der Nierensammelrohre.
Bei Aktivierung der Nierensammelrohre aufgrund von Existenz-/Alleingelassenseins-/Flüchtlings-Konfliktes erfolgt eine vermehrte Wasserrückresorption aus dem Nierenbereich in den Organismus.
Wenn eine Schwellung eines Relais im Hirn nun ein größeres Ausmaß annimmt und demnach eine größere Raumforderung besteht, so kann dadurch eine Einengung der Nachbarrelais und in Folge eine Beeinträchtigung von deren Funktion hervorgerufen werden.
Wäre hierbei das Sehrindenfeld betroffen, dann wären gegebenenfalls Sehstörungen zu bemerken.
Diese Symptome stehen dann nicht in direktem Zusammenhang mit einem Sonderprogramm, sondern werden durch mechanische Beeinträchtigung des Hirnrelais hervorgerufen.
Desgleichen können größere Schwellungen jener Relais im Hirn, welche entlang des Verlaufs der Sehnerven liegen, auch einen der Sehnerven selbst beeinträchtigen und für Funktionsbeeinträchtigungen beim Sehen sorgen.
Eine Schwellung selbst kann kein anderes Sonderprogramm aktivieren.
Aktivierungen und Deaktivierungen von Sonderprogrammen geschehen im Rahmen der Empfindungen eines Menschen, sobald er bzw. sein Lebensraum biologisch betrachtet bedroht sind. Aktivierungen dahingehend, um mit einer Funktionsveränderung im Organismus das Überleben in einer, biologisch betrachtet, gefährlichen Situation zu gewährleisten; um in freier Natur überleben zu können.
Für den Begriff „Schlaganfall“ in der Schulmedizin, im Zusammenhang mit dem Funktionsausfall eines Organbereiches, bestehen zwei Möglichkeiten :
– Entweder Beginn irgendeiner konfliktgelösten Phase, PCL-A, mit Schwellung des betreffenden Hirnrelais.
– Oder aber Einblutung in einem oder mehreren Hirnrelais nach Aufplatzen eines Blutgefäßes.
Im ersten Fall kann sich unter bestimmten Umständen und nach einem Durchlaufen der konfliktgelösten Phase, PCL, die Funktion des betreffenden Organbereichs wieder normalisieren.