Mehrere Jahre Neurodermitis nach Kita-Kontaktabriss zur Mutter, inkl. Lösung
Erfahrungsbericht und Analyse nach dem System der 5 Biologischen Naturgesetze (5BN, Neue Medizin, Germanische Neue Medizin, Universalbiologie, Germanische Heilkunde, Biologisches Heilwissen)
14.04.2025

Diagnoses | ![]() Report by: Björn Eybl |
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The report is about | Somebody from my newsletter or Telegram group who sent the report to me | |||||
Gender | Female | |||||
Age | 3 years (at the time of the symptoms / disease) | |||||
Handedness | Right | |||||
Additional methods | ||||||
Categories | Conscious resolution of chronic symptoms (incl. local vicious circles) Small to medium (sore throat, lumbago, sudden hearing loss, allergies, ...) |
Description
Lieber Björn, ich möchte dir gerne meine Erfahrung mit den 5BN im Zusammenhang mit Neurodermitis schildern. Es geht um meine Tochter Emma.
Alter zum Zeitpunkt des Symptoms 3 - 5 Jahre.
Händigkeit: Vermutlich rechts.
Neurodermitis, Ellenbogen Innenseiten und Kniekehlen beide Seiten.
Meine Tochter kam mit 1 Jahr in die Kita. 2 Tage in der Woche. Da ich wieder zu Arbeiten angefangen hatte. In der Zeit vor dem Ausbruch der Symptome, wollte sie immer weniger in die Kita gehen. Der Abschied von mir viel ihr sehr schwer und sie wollte mit den Betreuerinnen nicht mitgehen. Der Abschied hatte sich immer sehr lange gezogen was für mich OK war. Ich wollte sie nicht einfach weinend abgeben, wenn sie sich nicht wohlfühlte. Also wartete ich immer bis sie soweit war. Eines Morgens war es wieder soweit, ich bin mit ihr ein Stückchen rein in die Kita und habe mir von ihr alles mögliche zeigen lassen damit sie alle Spielsachen sieht und Lust bekommt da zu bleiben. Als sie ihr "Anwesenheits-Bild" an die Wand klebte, hatte sie eine Betreuerin begleitet und im Anschluss hochgehoben und weggetragen ohne, dass sie sich von mir verabschieden konnte. Sie drehte sich noch um, schaute zu mir, weinte und dann war sie schon verschwunden. Ich stand auch ein bisschen verdattert da und wusste nicht, was ich tun sollte. (Leider ist das die Philosophie der Kita, kurz und schmerzlos, "die Kinder beruhigen sich schnell").
Ich bin dann zur Arbeit gegangen hatte aber den ganzen Tag ein sehr schlechtes Gefühl und musste immer an den Morgen denken. An diesem Tag habe ich sie viel früher wieder abgeholt. Von da an sagte ich mir, werde ich sie nie wieder so abgeben, es dauert eben so lange es dauert.
Aber ab dem Zeitpunkt wurde es natürlich viel schlimmer, sie wollte gar nicht mehr in die Kita, bekam morgens auch oft Bauchweh und ich ließ sie oft zu Hause. Arbeitete von zu Hause so gut es ging nebenher. Holte meine Arbeit am Wochenende oder am Abend nach wenn sie schlief. In der Zeit kamen dann die ersten Symptome an Armen und Beinen.
An Weihnachten selbst kam eine Erleichterung von dem ganzen Stress, da Ferien waren und ich frei hatte. Nach den Ferien wurden die Ausschläge intensiver, sie war nur noch am Kratzen, Tag und Nacht und gefühlt kam sie aus dem nicht mehr raus. Da sie deswegen nicht gut geschlafen hat und ich auch nicht, war sie natürlich auch vermehrt zu Hause. Da ich strickt gegen Kortison war, hatte ich alle möglichen Naturheilmittelchen probiert. Salben, Tinkturen, Schüssler Salze.... Auch eine Essensumstellung hatte ich versucht und es hatte nichts geholfen.
Da ich mich kontinuierlich mit den 5BN auseinander gesetzt habe und auch mittlerweile einen guten Therapeuten gefunden habe, war mir klar, dass sie eine Schiene hatte. Also habe ich sie schließlich von der Kita abgemeldet und habe mir im 1 Monat frei genommen um intensiv Zeit mit ihr zu verbringen. Nach diesem Monat hatte ich mit meiner Mutter vereinbart, dass sie 3 Tage in der Woche auf sie aufpasst während ich im Homeoffice bleibe, also weiterhin für sie greifbar bin, falls sie das Bedürfnis hat zu mir zu kommen. Nach diesem "Urlaubsmonat" als ich wieder angefangen habe zu arbeiten, hatte sie eine große Heilungsphase und hatte überall am Körper Ausschläge und Juckreiz. Besonders in den Kniekehlen, Fußrücken, Ellenbogen innen, unter den Pobacken (wo man die Kinder hält, wenn man sie trägt). Zu der Zeit hatte ich doch mit einer leichten Kortisoncreme angefangen, nach Bedarf, da die Nächte nicht mehr auszuhalten waren. Das hat Ruhe in die Sache gebracht.
Meine Mutter passte ca. 1,5 Jahre auf sie auf, in der Zeit sind die Symptome zurück gegangen, auch wegen dem Kortison, aber sie sind nie ganz abgeklungen. Sie hatte dann noch eine Vitiligo entwickelt, welche erst im Sommer, als die Haut gebräunt war zum Vorschein kam. Nach 1,5 Jahren, sie war dann schon 4 Jahre alt kam sie in den Kindergarten (in der Schweiz ist der Kindergarten obligatorisch ab 4 Jahren). Da hatte ich mir natürlich Sorgen gemacht, ob das dem Konflikt wieder neues Feuer geben könnte. Aber sie freute sich sehr darauf und hatte gute Fortschritte gemacht, sich auch mal mehr von Mama zu lösen. Deshalb war ich zuversichtlich. Mit den Kindergärtnern hatte ich im Vorfeld die Situation geschildert und gefragt welche Möglichkeiten ich habe, sie bei der Eingewöhnung zu begleiten. Zur Not würde ich auch in der Garderobe sitzen wenn ihr das eine Sicherheit gibt.
Aber Emma hatte Lust, sie wollte unbedingt neue Sachen lernen und Freunde finden (ihr Worte). Die erste Woche war schon super, ich musste zwar immer mit in die Garderobe rein, beim Ausziehen helfen und dann noch 10 Mal drücken. Aber schließlich ist sie immer rein. Alle Eltern hatten ihre Kinder vor der Tür abgegeben und teilweise auch weinend stehen lassen. Ich habe mich da nicht beirren lassen und bin immer mit rein wenn sie das wollte. Das ging ca. 2 Monate so und dann wollte sie schon alleine zum Kindergarten laufen.
Kurz nach ihrem 5. Geburtstag, wieder kurz vor Weihnachten hatten sich die Ausschläge komplett gelöst und bis jetzt (3 Monate später) kam kein neuen Ausschlag.
Die Vitiligo, weiße Flecken auf der Haut sind noch vorhanden, da arbeiten wir daran soweit das möglich ist.
Wenn ich Rückblicke war das eine anstrengende aber auch schöne Zeit. Ich bin viel, fast ausschließlich auf Emma eingegangen. Es war eine lange, intensive Zeit. Immer wenn sie Körperkontakt wollte hatte sie diesen bekommen. Sie hat auch wieder in unserem Elternbett geschlafen (bis heute) und teilweise haben wir nackt nebeneinander geschlafen. Mein Therapeut sagte immer ich bräuchte viel Geduld, wir wären auf dem richtigen Weg. Und tatsächlich, hat es sich ausgezahlt. Sie ist mittlerweile ein mutiges Mädchen geworden, welches vieles auch ohne Mama ausprobieren möchte. Sie hat Vertrauen wiedergewonnen und kann das auch für neue Situationen nutzen. Einige neue Situationen machen ihr immer noch Angst und sie reagiert oft mit Bauchweh. Aber wir wissen damit umzugehen und sprechen über die Ursachen. Da wo sie Unterstützung braucht bekommt sie diese. Das gibt ihr die Sicherheit, dass ich immer hinter ihr stehe.
Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt aber auch Emma ist ein kleiner 5BN Kenner geworden. Ich habe viel mit ihr über die Ursache bzw. Ursprung der Neurodermitis gesprochen, auf kindliche Art und Weise erklärt. Nach kurzer Zeit hatte sie das verstanden und angenommen und selbst angefangen mit ihrer Haut zu sprechen. Das zeigt mir, das Kinder sehr viel aufnehmen und sehr viel mehr verstehen als wir denken, man muss es ihnen nur zutrauen... und sehr viel Geduld haben. Es zahlt sich aus.
Auch ich habe mein Leben lang mit Neurodermitis zu kämpfen aber jetzt verstehe ich die Symptome. Diese konnte ich schon zum Teil auflösen.
Vielen Dank Björn für deine wertvolle Arbeit. Dein Buch ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Anmerkung von Björn Eybl:
Ohne Worte – nur ein Danke. Alles so schön mitfühlend erklärt, man spürt deine Mutterliebe – damit hast du deine Tochter geheilt.
Quelle: https://t.me/BjoernEybl (Telegram-Kanal von Björn Eybl)
Note: Have you also had exciting experiences with the 5BL? If so, it would be great if you could send us an anonymized report so that we can publish it in the archive and everyone can benefit from your experiences. Thank you very much!