Krämpfe in den Beinen, Wadenkrämpfe
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...
Krämpfe, die bei meiner Mutter (73) in den Beinen auftreten, sind meines Wissens ein schlagartiges Lösen einer Wasseransammlung in der Entspannung. Wie entsteht diese Ansammlung, warum in den Beinen und warum die Lösung in der Entspannung? Kann auch ein Magnesiummangel vorliegen?
Hier die Antwort…
Krämpfe in den Beinen treten von der Muskulatur auf in der sogenannten Epileptoiden Krise, im Verlauf des Programms innerhalb der konfliktgelösten Phase, Reparatur- bzw. Regenerationsphase / Heilungsphase vom Programm der motorischen Ansteuerung der Muskulatur. Das Steuerrelais befindet sich im motorischen Rindenfeld der Großhirnrinde.
Im Übergang vom ersten Teil, der pcl-A-Phase zum zweiten Teil. Die Graphik der Verlaufsform eines Programms macht hier die Zacke nach oben (siehe Darstellung Programmverlauf auf der Seite: 5bn.de).
Wenn die Krämpfe in den Waden auftreten – und hier wird typischerweise von “Krämpfen im Bein” gesprochen -, dann handelt es sich um eine konfliktive Situation, wo das Bein oder bei manchen auch beide Beine, nicht wegbewegt werden können, weil man daran gehindert wird. Das sind häufig berufliche Situationen, wo man am Stand steht oder sitzt (beispielsweise Friseur, Büro-Schreibtischtätigkeit, junge Mütter in Bezug auf ihre Kleinkinder) und man noch nicht weg kann, weil etwa die Arbeit fertig gemacht werden muss oder die Arbeitszeit noch nicht vorüber ist, weil man durch Chef / Kolleginnen und Kollegen / Kundinnen und Kunden am Weggehen gehindert wird, und man eigentlich schon an einem anderen Ort sein möchte. In älteren Beschreibungen wird dieses Programmthema auch “Klotz am Bein” bezeichnet, weil man wegen jemanden, der / die wie ein “Klotz am Bein” hängt, nicht weg gehen kann
Nach Lösung der Situation beginnt die konfliktgelöste Phase. Diese muss symptomatisch nicht unbedingt auffallen. Häufig ist die Lösungssituation wenn man nun aufstehen bzw. weggehen kann, oder aber die Situation hat grundsätzlich aufgehört zu bestehen (beispielsweise bei Jobwechsel). Der Krampf kommt dann stunden später bzw. abends / nachts im Bett.
Die Epileptoide Krise der motorischen Ansteuerung der Muskulatur wäre nur kurz. Aber wegen des Gefühls der konfliktiven Wahrnehmung dieser Situation der Muskelreaktion kann man hier wieder aktiv werden und die Zeitdauer des Muskelzuckens ( = Epileptoide Krise der Motorik) in Krämpfe ausweiten. Wie bei so vielen Situationen in konfliktgelösten Phasen ist auch hier Ruhe, Gelassenheit, Verständnis für die Situation gefragt.
Aussagen zu Mangel, wie hier Magnesiummangel ist stets zu beachten, dass solche Mängel nur generalisiert im gesamten Körper auftreten können – oder aber sie sind nicht die Ursache. Wenn bei Einnahme von zusätzlichem Magnesium Beruhigung eintritt, so ist entweder parallel zur Einnahme das Programm mit der konfliktgelösten Phase zu Ende gelaufen oder das Mittel hatte Placebowirkung: “Ah, das tut mir gut, das hilft mir jetzt”.
Wenn Magnesiummangel begrenzt an einer Körperstelle auftreten würde, dann wäre dies Teilerscheinung eines laufenden Programms an dieser Stelle. Dies wird aber typischerweise nicht näher untersucht.
Wasser in den Beinen können unterschiedliche Ursachen haben: Wenn beide Beine betroffen sind, so kommt beispielsweise das Programm des rechten Herzmuskuls in Betracht. Wenn ein Bein betroffen ist, dann wäre auf Gefäßverengung zu achten, wo der Durchfluss behindert ist. Aber Blut- und Lymphgefäße machen keine Krämpfe. Die Ursache sollte durch Profis abgeklärt werden.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme“ zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an.
Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren.
Eigenes Archiv.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasst von: Monika Anzenberger
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